Wie beschwöre ich Engel?

DruideMerlin schrieb:
solange jemand diese Hierarchien aufrechterhält, so lange wird es sie auch geben.

Die sogenannten Engelshierarchien haben nicht damit zu tun, weil irgendjemand Hierarchien aufrecht erhalten möchte, und schon gar nicht mit (menschlichen) Wertungen, sondern mit der Intensität der Energiefrequenz. Je höher/lichter die Schwingungen, umso stärker die Frequenz, umso schwieriger bis unmöglich für Menschen, diese Energien aushalten zu können. Entsprechend sind die Aufgaben/Bestimmungen der Engelkräfte aufgeteilt. Engel sind den Menschen am nächsten (energetisch am leichtesten zu erreichen), auch Erzengel. Sie sind auch diejenigen, die die Menschen am meisten unterstützen. Die Aufgabenstellung/Bestimmung der Lichtwesen geht mit der Schwingungsfrequenz einher und umgekehrt. Längst nicht jeder Engel ist ein Bote.
 
Werbung:
Zu den Beiträgen: #120, #121

Lieber Thorwald, lieber Lichtpriester,

von einem Lichtstrahl, der wie ein Gruß durch das Universum eilt, um am Ende eine Seele zu wärmen, können wir sicherlich niemals genug bekommen.

Ob man nun die Engel in hierarchische Kästchen steckt oder in Frequenzen einteilt, dürfte wohl kaum einen Unterschied machen. Entscheidend ist doch, mit was sie uns erfüllen oder in uns bewegen (ihr Tun). Ich kann sehen und fühlen, wenn ein Mensch vom Wesen der Engel erfüllt ist und das ließe sich auch messen. Wo und wie könnte ich aber die Frequenzen oder Kästchen ausmachen, die außerhalb meiner Erfahrbarkeit liegen?

Sind Engel nicht allgegenwärtig und dennoch schwer zu fassen? Deshalb sehe ich sie als Mittler zur spirituellen Welt und dabei sollten wir die Engel nicht allzu weit entfernen, damit der sinnliche Draht zu ihnen nicht reist. Die Kraft, die von ihnen ausgeht, liegt in ihrer besonderen Nähe zum Menschen, mit einer Prise übersinnlicher Distanz: Eine Rezeptur, die es lohnt zu wahren. Gerade weil sie die Grenzen beider Welten überschreiten, werden sie zum Inbegriff ihrer Freiheit und diese sollten wir nicht durch Dogmen ersetzen. So wie mir meine Freiheit wichtig ist, so ist mir halt auch die Freiheit meiner Engel heilig.

Noch ein paar Fakten zu Michael: Erstmalig wird er im Buch Daniel genannt, wobei er aber erst im Neuen Testament das Prädikat eines Erzengels bekam. Etwas, das mit der geschichtlichen Entwicklung der Engel zu tun hat (das Buch Henoch).
Daniel 10[13] Aber der Fürst des Königreiches im Perserland hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael der vornehmste Engelfürsten einer, kam mir zu Hilfe; da behielt ich den Sieg bei den Königen in Persien.
Michael = "Wer ist wie Gott?"
Brief des Judas [9] Michael aber, der Erzengel, der mit dem Teufel stritt ...

Der Graten Eden wird nicht von Michael bewacht:
1. Moses 3[2] ... und (Gott) trieb Adam aus und es lagerten vor dem Garten Eden die Cherubim, mit bloßem und hauenden Schwert, um zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens.


Merlin
 
Zu den Beiträgen: #120, #121

Lieber Thorwald, lieber Lichtpriester,

von einem Lichtstrahl, der wie ein Gruß durch das Universum eilt, um am Ende eine Seele zu wärmen, können wir sicherlich niemals genug bekommen.

Ob man nun die Engel in hierarchische Kästchen steckt oder in Frequenzen einteilt, dürfte wohl kaum einen Unterschied machen. Entscheidend ist doch, mit was sie uns erfüllen oder in uns bewegen (ihr Tun). Ich kann sehen und fühlen, wenn ein Mensch vom Wesen der Engel erfüllt ist und das ließe sich auch messen. Wo und wie könnte ich aber die Frequenzen oder Kästchen ausmachen, die außerhalb meiner Erfahrbarkeit liegen?

Sind Engel nicht allgegenwärtig und dennoch schwer zu fassen? Deshalb sehe ich sie als Mittler zur spirituellen Welt und dabei sollten wir die Engel nicht allzu weit entfernen, damit der sinnliche Draht zu ihnen nicht reist. Die Kraft, die von ihnen ausgeht, liegt in ihrer besonderen Nähe zum Menschen, mit einer Prise übersinnlicher Distanz: Eine Rezeptur, die es lohnt zu wahren. Gerade weil sie die Grenzen beider Welten überschreiten, werden sie zum Inbegriff ihrer Freiheit und diese sollten wir nicht durch Dogmen ersetzen. So wie mir meine Freiheit wichtig ist, so ist mir halt auch die Freiheit meiner Engel heilig.

Noch ein paar Fakten zu Michael: Erstmalig wird er im Buch Daniel genannt, wobei er aber erst im Neuen Testament das Prädikat eines Erzengels bekam. Etwas, das mit der geschichtlichen Entwicklung der Engel zu tun hat (das Buch Henoch).
Daniel 10[13] Aber der Fürst des Königreiches im Perserland hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael der vornehmste Engelfürsten einer, kam mir zu Hilfe; da behielt ich den Sieg bei den Königen in Persien.
Michael = "Wer ist wie Gott?"
Brief des Judas [9] Michael aber, der Erzengel, der mit dem Teufel stritt ...

Der Graten Eden wird nicht von Michael bewacht:
1. Moses 3[2] ... und (Gott) trieb Adam aus und es lagerten vor dem Garten Eden die Cherubim, mit bloßem und hauenden Schwert, um zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens.


Merlin


Von "ausserhalb der Erreichbarkeit" hat niemand geschrieben. Auch Gott ist nicht ausserhalb der Ereichbarkeit, wenngleich die meisten Menschen ob seiner Energiefrequenz verbrennen würden. Die Kommunikation funktioniert dennoch (sofern Mensch es zulässt), wenngleich auch anders als allgemein angenommen. Ihr Wirken (Tun) steht für mich ausser Frage, darüber brauche ich nicht zu reden.

Ansonsten tuts mir leid, mein Statement war absolut nicht ""gegen"" Engel und ihr Wirken gemeint, sondern einzig und allein als Erklärung, wie "es" in etwa funktioniert. Manche Menschen interessiert das, manche eben nicht.
 
Ansonsten tuts mir leid, mein Statement war absolut nicht ""gegen"" Engel und ihr Wirken gemeint, sondern einzig und allein als Erklärung, wie "es" in etwa funktioniert. Manche Menschen interessiert das, manche eben nicht.
Lieber Lichtpriester,

so hatte ich das auch nicht verstanden. Auf meiner Suche nach dem Wesen der Engel bin ich ohnehin zur Erkenntnis gekommen, dass es dazu viele unterschiedliche Vorstellungen gibt. Auch das Kästchendenken gab es schon in der persischen Heimat der Engel. Hier wurden sie nach ihren Tugenden eingeteilt, die sie als Sendboten des Guten unter die Menschen bringen sollten:

1. Die beste Wahrheit
2. Der gute Sinn.
3. Das wünschenswerte Reich.
4. Die segenbringende Frömmigkeit.
5. Wohlfahrt (im Sinne der Nächstenliebe).
6. Unsterblichkeit.
7. Der segenbringende Geist.

Wie viele andere bin ich jedoch zur Erkenntnis gekommen, dass es da mehr geben kann als diese Vorstellungen aus der Vergangenheit. Das Bild der Engel hatte sich über die Zeit schon mehrfach gewandelt, warum also auch nicht gerade jetzt. Warum sollten wir deshalb festschreiben, wem oder ob sie überhaupt jemandem Knecht sein sollten. Die Vergangenheit zeigt uns doch, dass sie ihre eigenen Wege gehen und sich lediglich an etwas anschließen, wenn es einer segensreichen Sache dient.

„Von was möchte ich mich erfüllen lassen?“, ist also die Frage, die sich jeder auf der Suche nach seinen Engeln stellen sollte. Ist es das Gute, die Liebe, die Nähe Gottes oder der sinnliche Draht in die spirituelle Welt? Jeder wird auf seinem Weg jenen Engeln begegnen, nach denen er sucht. Das dürften dann die Kriterien sein, von denen wir uns auf der Suche nach unseren Engeln leiten lassen sollten. „Zeige mir deine Freunde, dann sage ich dir, wer du bist“, ist also eine alte Weisheit, die sich auch bei den Engeln bewahrheiten lässt.


Merlin
 
Lieber Lichtpriester,

so hatte ich das auch nicht verstanden. Auf meiner Suche nach dem Wesen der Engel bin ich ohnehin zur Erkenntnis gekommen, dass es dazu viele unterschiedliche Vorstellungen gibt. Auch das Kästchendenken gab es schon in der persischen Heimat der Engel. Hier wurden sie nach ihren Tugenden eingeteilt, die sie als Sendboten des Guten unter die Menschen bringen sollten:

1. Die beste Wahrheit
2. Der gute Sinn.
3. Das wünschenswerte Reich.
4. Die segenbringende Frömmigkeit.
5. Wohlfahrt (im Sinne der Nächstenliebe).
6. Unsterblichkeit.
7. Der segenbringende Geist.

Wie viele andere bin ich jedoch zur Erkenntnis gekommen, dass es da mehr geben kann als diese Vorstellungen aus der Vergangenheit. Das Bild der Engel hatte sich über die Zeit schon mehrfach gewandelt, warum also auch nicht gerade jetzt. Warum sollten wir deshalb festschreiben, wem oder ob sie überhaupt jemandem Knecht sein sollten. Die Vergangenheit zeigt uns doch, dass sie ihre eigenen Wege gehen und sich lediglich an etwas anschließen, wenn es einer segensreichen Sache dient.

„Von was möchte ich mich erfüllen lassen?“, ist also die Frage, die sich jeder auf der Suche nach seinen Engeln stellen sollte. Ist es das Gute, die Liebe, die Nähe Gottes oder der sinnliche Draht in die spirituelle Welt? Jeder wird auf seinem Weg jenen Engeln begegnen, nach denen er sucht. Das dürften dann die Kriterien sein, von denen wir uns auf der Suche nach unseren Engeln leiten lassen sollten. „Zeige mir deine Freunde, dann sage ich dir, wer du bist“, ist also eine alte Weisheit, die sich auch bei den Engeln bewahrheiten lässt.


Merlin

Aber nein, ich schreibe ganz gewiss nichts fest, jeder darf/soll das glauben, was er möchte. Ich nehme mir aber auch das Recht heraus, meine Ansicht einzubringen. Nicht mehr und nicht weniger, was andere auch tun.

Persische Heimat??? Dann redest du von anderen Engeln als ich.
 
Persische Heimat??? Dann redest du von anderen Engeln als ich.
Lieber Lichtpriester,

die Vorstellung von den Engeln hat ihren Ursprung in Persien. Noch vor dem Auszug der Israeliten aus Ägypten gab es dort schon den Schöpfergott Ahura Mazda, dem sieben Egel als Berater und Sendboten des Guten in seinem Kampf gegen das Böse zur Seite standen.

Wie man in der Bibel lesen kann, wurde Daniel als Pfand an den babylonischen Hof gegeben und wurde dort zum Seher ausgebildet. Auf diese Weise kam er dann auch mit den persischen Einflüssen der Magier in Kontakt und somit auch mit den Engeln. Daniel ist dann auch nach der Eroberung Babylons durch die Perser an deren Hof geblieben und kehrte nicht nach Judäa zurück.

In seinem Buch hatte Daniel sehr oft von den Engeln geschrieben und so zogen sie dann auch in und nach dem Babylonischen Exil in die Heiligen Schriften ein. In den jüdischen Schriften wandelte sich jedoch das Wesen der Engel und so wurden aus den Sendboten des Guten, Sendboten des göttlichen Willens.

Damit entsprachen sie aber noch lange nicht dem Wesen, das wir heute mit ihnen verbinden. Durch die Bücher Henochs und vor allen Dingen den christlichen Einflüssen (z. B. Augustinus) hatte sich in den folgenden Jahrhunderten das Bild mehrfach gewandelt.


Merlin
 
Lieber Lichtpriester,

die Vorstellung von den Engeln hat ihren Ursprung in Persien. Noch vor dem Auszug der Israeliten aus Ägypten gab es dort schon den Schöpfergott Ahura Mazda, dem sieben Egel als Berater und Sendboten des Guten in seinem Kampf gegen das Böse zur Seite standen.

Wie man in der Bibel lesen kann, wurde Daniel als Pfand an den babylonischen Hof gegeben und wurde dort zum Seher ausgebildet. Auf diese Weise kam er dann auch mit den persischen Einflüssen der Magier in Kontakt und somit auch mit den Engeln. Daniel ist dann auch nach der Eroberung Babylons durch die Perser an deren Hof geblieben und kehrte nicht nach Judäa zurück.

In seinem Buch hatte Daniel sehr oft von den Engeln geschrieben und so zogen sie dann auch in und nach dem Babylonischen Exil in die Heiligen Schriften ein. In den jüdischen Schriften wandelte sich jedoch das Wesen der Engel und so wurden aus den Sendboten des Guten, Sendboten des göttlichen Willens.

Damit entsprachen sie aber noch lange nicht dem Wesen, das wir heute mit ihnen verbinden. Durch die Bücher Henochs und vor allen Dingen den christlichen Einflüssen (z. B. Augustinus) hatte sich in den folgenden Jahrhunderten das Bild mehrfach gewandelt.


Merlin

Nunja, mit der Bibel stand ich immer auf Kriegsfuss, auch wurden die Engel während im Religions- und Konfirmandenunterricht "totgeschwiegen". Meine ""Vorstellung"" bzw. Erfahrung von Engeln bezieht sich ausschliesslich auf die Himmelskräfte und -mächte. Wer sich irgendwann irgendwo irgendwas unter Engel vorgestellt hat, ist für mich nicht relevant. Mir geht es darum, Engel im Hier und Jetzt zu erfahren und für mich zu "erforschen", welche Aufgaben sprich Energiefrequenz vorhanden ist bzw. welche Form/Intensität von Energie wie auf den Menschen einwirkt. Meine Erfahrung ist halt die, dass im Prinzip jeder Mensch, der seinen bewussten spirituellen Weg geht, irgendwann von der Vorstellung in den Bereich des (inneren) Wissens wechselt.
 
Es gibt wahrlich Hierarchien auch bei den Engeln: Seraphim, Cherubim, Thronenengel, Erzengel, Schutzengel u.a.m. Aber diese Hierarchien sind etwas anders zu sehen als in unserem gewohnten Befehlegeber-Befehlenehmer-Denken. Sie haben unterschiedliche Aufgaben und sind vor allem Diener in Liebe - wenn alle dienen ist allen gedient, oder? (y)
Sie aus unserer Welt zu verbannen würde niemand dienen - auch ihnen nicht. Stell dir nur mal vor, du hättest keine Schutzengel... (n)

Im Bezug auf das "Verbannen" sprach ich nicht von den Engeln (Gott bewahre!), sondern von den Hierarchien. War vielleicht etwas missverständlich formuliert.
Was ich schlichtweg mit meinem Beitrag meinte, war (ähnlich wie einer meiner Nachfolger das beschrieben hat), dass ich nicht wüsste welche Hierarchien dort herrschen sollte und diese "Zuständigkeiten" von Engeln einfach für Blödsinn halte. Das ist aber nur meine Meinung und ich respektiere natürlich auch die, die anderer sind.
Ich kann auch gerne erläutern, warum ich denke, dass es Blödsinn ist:
Eine Hierarchisierung und Zuständigkeitszuteilung der Engel wirkt auf mich wie ein Amt. "Für das und das musst du dich an den und den Engel wenden". Die beiden oben genannten Vorgänge machen auf mich den Eindruck einer Materialisierung und Instrumentalisierung der Engel für die Menschen. Engel sind uns Menschen nur bedingt greifbar, da sie eben höhere Wesen sind. Deshalb teilen wir sie regelrecht ein, um sie besser zu verstehen. Das stellt aber für mich eine Handlung dar, die versucht unverständliches für uns durchanalysieren und dem "himmlischen" dabei ziemlich viel von seiner eigentlichen Schönheit und Kraft nimmt. Viele greifen diese Hierarchien auch für sich auf, um sich durch die Gunst einen besonders "hochstehenden" Engel zu haben, selbst zu profilieren. Wirkt n bisschen wie Pokemon oder so. Ich bin zufrieden mit meinem Schutzengel. Ich habe mich nie mit Erzengeln befasst. Ich habe auch den Namen meines Engels gegooglet und es hat sogar auf mich gepasst, aber ich lege nicht viel Wert auf die Engelanalysen, die mir durch Google bereitgestellt werden. Ich wollte damit zusammengefasst ausdrücken, dass man sich meiner Ansicht nach nicht fùr Zuständigkeiten oder "Ränge" von Engeln interessieren sollte, sondern sie einfach dafür lieben und schätzen sollte, dass sie da sind und wie sie eben, nun mal für Menschen unbegreiflich, sind. Sie lieben uns ja auch ohne An- und Widersprüche. Uns, als Menschen, steht es nicht zu übermenschliches durchzuorganisieren.
Liebe Grüße MM
 
Werbung:
Zurück
Oben