Westliche Spiritualität – Weg oder Flucht?

Westliche Spiritualität – Weg oder Flucht?

  • Spiritualität ist bei uns großteils eine Flucht aus der Realität

    Stimmen: 5 22,7%
  • Spiritualität ist bei uns großteils ein Lebensweg und wird auch gelebt

    Stimmen: 7 31,8%
  • Ich denke es steht 50 zu 50

    Stimmen: 4 18,2%
  • Nichts davon trifft zu

    Stimmen: 6 27,3%

  • Umfrageteilnehmer
    22
  • Umfrage geschlossen .
Wenn man im Leid ist, dass ist das Äußere, dann spricht man von Exoterik.
Wenn man im Verdauen ist, der Weg, der Weg der Mitte, Die Mittel durch das Buchwissen, um
sich eben in der Verdaueungsphase zu schützen, das auch zum Leid gehört, es heißt Mesoterik.
DIe Esoterik, so genau ist es dann doch wieder nicht, wäre die Leid-freie Zone, da wo jene sprechen,
die das Ego bereits gut Tod haben und auch dass Leid durch das Ego verdaut haben, wir haben
dass sowieso nicht, Esoterik, weil wir sind real gesehen erst kurz nach dem Krieg, sowas verdaut man
nicht unter 500 Jahre. Als Esoteriker braucht man selbst keine Heilslehre mehr, manchmal erinnert man sie nicht einmal mehr, weil man etwas unbeschreibliches geworden sein könnte.
Und doch will ich gerne beschreibbarer Mensch sein. Sich verlieren um sich zu gewinnen. Mensch verliert sich und gewinnt sich dadurch. Dann gibt es keine Exoterik oder Esoterik mehr, es gibt dann noch den Menschen, wahrhaftiger Natur.

lg
 
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Weiß nicht, ob du den Austausch jetzt erfassen kannst,
doch aus besinnter Sichtweise und der Erfahrungswelt
der Sichtungen sklavischer Hörigkeiten ->

"Zuversicht" - Glaube - Liebe

-> denn gerade Hoffnung ist der Hörigkeit Selbstkasteiung....
Guten Morgen lieber Jaques, ein Frohes Neues Jahr!

Zuversicht zielt auf Freude. Wer auf Freude zielt, erhält möglicherweise auch Leid und Sorge. Daher besser direkt: freudig sein. Dann ist Zuversicht schon eingetreten. (schwieriges Wortungetüm, die Zu-ver-sicht.)

Hoffnung dagegen läßt (mich und andere) offen, läßt (mich und andere) frei. Daher heißt es so: Hoffnung, Glaube, Liebe und nicht Zuversicht, Glaube, Liebe. Das wäre sonst sehr eindimensional, fixiert.

lg
 
Hoffnung dagegen läßt (mich und andere) offen, läßt (mich und andere) frei. Daher heißt es so: Hoffnung, Glaube, Liebe und nicht Zuversicht, Glaube, Liebe. Das wäre sonst sehr eindimensional, fixiert.

lg

Nein. Wenn du das "glaubst", dann bist du bereits frei ohne vorher zu hoffen. Erachte, wie viele gerade wegen der Hoffnung "gefangen" sind -> Es wird schon noch besser werden, er wird sich schon ändern, er hats fest versprochen und er geht auch zu Therapie, er meint es ja nicht so, usw, usw....... Sie hoffen, dass es besser wird, eines Tages......und dann sins sie doch unausbrechend, bis zum eigenen Zusammenbrechen festhoffend zerbrochen......

Um so frei zu sein, wie du das schilderst, bedarf es keiner Hoffnung....... (DU Trixi ... bist STARK ... deshalb glaubst du das)
 
Nein. Wenn du das "glaubst", dann bist du bereits frei ohne vorher zu hoffen. Erachte, wie viele gerade wegen der Hoffnung "gefangen" sind -> Es wird schon noch besser werden, er wird sich schon ändern, er hats fest versprochen und er geht auch zu Therapie, er meint es ja nicht so, usw, usw....... Sie hoffen, dass es besser wird, eines Tages......und dann sins sie doch unausbrechend, bis zum eigenen Zusammenbrechen festhoffend zerbrochen......

Um so frei zu sein, wie du das schilderst, bedarf es keiner Hoffnung....... (DU Trixi ... bist STARK ... deshalb glaubst du das)
Gut, daß Du das "glaubst" in Anführungszeichen gesetzt hast, so kann ich verstehen, daß Du nicht dasjenige Glauben meinst, das viele Menschen als erstarrt, niederdrückend und beengend empfinden. Du meinst den erlösenden Glauben, ja.

Probiere, was geschieht, wenn Du auch "Hoffnung" in Anführungszeichen setzt. Dann siehst Du, daß auch Hoffnung nicht einengend ist. Genauso wenig, wie es "Liebe" ist.

Hast Du heute ein Problem, Dinge die eindeutig zu erkennen sind, zu erkennen?

:) :)
 
Nein. Wenn du das "glaubst", dann bist du bereits frei ohne vorher zu hoffen. Erachte, wie viele gerade wegen der Hoffnung "gefangen" sind -> Es wird schon noch besser werden, er wird sich schon ändern, er hats fest versprochen und er geht auch zu Therapie, er meint es ja nicht so, usw, usw....... Sie hoffen, dass es besser wird, eines Tages......und dann sins sie doch unausbrechend, bis zum eigenen Zusammenbrechen festhoffend zerbrochen......

Um so frei zu sein, wie du das schilderst, bedarf es keiner Hoffnung....... (DU Trixi ... bist STARK ... deshalb glaubst du das)
Es ist Glaube, Hoffnung, Liebe. In dieser Reihenfolge. So erleb ich's. Du darfst es anders erleben, mein Lieber.

:)
 
heugelischeEnte schrieb:
Wenn man im Leid ist, dass ist das Äußere, dann spricht man von Exoterik.
Wenn man im Verdauen ist, der Weg, der Weg der Mitte, Die Mittel durch das Buchwissen, um
sich eben in der Verdaueungsphase zu schützen, das auch zum Leid gehört, es heißt Mesoterik.
DIe Esoterik, so genau ist es dann doch wieder nicht, wäre die Leid-freie Zone, da wo jene sprechen,
die das Ego bereits gut Tod haben und auch dass Leid durch das Ego verdaut haben, wir haben
dass sowieso nicht, Esoterik, weil wir sind real gesehen erst kurz nach dem Krieg, sowas verdaut man
nicht unter 500 Jahre. Als Esoteriker braucht man selbst keine Heilslehre mehr, manchmal erinnert man sie nicht einmal mehr, weil man etwas unbeschreibliches geworden sein könnte.

Wenn ich nach meinem Verständnis und meinen Erfahrungen gehe, ist Esoterik der Weg in die innere Freiheit, das Freischaufeln aus diversen Altlasten, die man angesammelt hat. Das ist ja nicht eben mal so weg, sondern darf Schicht für Schicht, Steinchen für Steinchen abgetragen werden.
 
JaquesDeMolay schrieb:
Erachte, wie viele gerade wegen der Hoffnung "gefangen" sind -> Es wird schon noch besser werden, er wird sich schon ändern, er hats fest versprochen und er geht auch zu Therapie, er meint es ja nicht so, usw, usw....... Sie hoffen, dass es besser wird, eines Tages......und dann sins sie doch unausbrechend, bis zum eigenen Zusammenbrechen festhoffend zerbrochen......

Hm, die spirituelle Hoffnung ist für mich eine andere als die Hoffnung, die gleichzeitig Zweifel beherbergt. Letztere (zu hoffen, dass... ) sehe ich eher als destruktiv an, weil sie vielfach tatsächlich Menschen in einer Warteposition festhält. Die spirituelle Hoffnung ist für mich eher ein anderes Wort für Glaube, weil sie sich wandeln kann - zu Überzeugung, zu Erkenntnis, zu innerem Wissen.
 
Grauer Wolf
Kann es sein, daß so mancher Westler glaubt, Spiritualität könnte man kaufen wie eine Tüte Hustenbonbons?
Wie kann Spiritualität vermittelt werden und darf man für die Vermittlung Geld nehmen?

Wenn die Spiritualität nicht vermittelt werden kann, wie entsteht sie dann? Ist das dann Zufall? Passiert sie einfach? Wenn sie nicht vermittelt wird, woher weiß man dann dass dies, was man da erlebt Spiritualität ist?

LGInti
 
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Ich finde es nicht gut, wenn nun irgendwelche Vorgaben gemacht werden, was Spiritualität sein SOLL. Das ist nun wirklich eine sehr persönliche Entscheidung, wie jemand Spiritualität als solches für sich begreift und definiert. Dazu braucht es auch keine Vermittler bzw. das ist auch wieder von der Person abhängig, ob jemand glaubt, einen Vermittler haben zu müssen. Ich persönlich brauche keinen Vermittler, der mir sagt, was ich fühlen, denken und spirituell entfalten soll. Das Spirituelle ist Teil meiner Identität, es ist von Anfang an Teil meiner Persönlichkeit. Es kommt mir widersinnig vor, es außerhalb von mir zu lokalisieren. Wer das tut, spricht aus meiner Sicht eher von LEHRE, nicht von der Spiritualität selbst.
 
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