Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
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Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
Man versucht den Grund und/oder die Fehlerquelle aufzufinden, warum sich AT und NT so sehr unterscheiden. Manche meinen, es liege am Menschen, andere meinen, Gott habe sich verändert. Aber niemand kommt auf den Gedanken, dass ein ganz anderer Grund vorliegen kann, der in einer Änderung der Mission des AT durch die Vorbereitung und Durchführung des Mysteriums von Golgatha verändert wurde, damit der einzelne Mensch und die Menschheit sich weiter geistig entwickelt.
Die Gottheit selbst hat sich also meines Erachtens nicht verändert und ich gehe auch davon aus, dass die Bibelautoren selbst gar nicht die wirklichen Urheber sind, sondern dass sie Seher waren. Der (insbesondere frühere) Katholizismus geht ja in diese Richtung, indem er meint, die Bibel sei von Gott inspiriert. - Das geht eben nur durch die Seherbegabung bzw. Inspiration.
Lieber Solis,

jeder Mensch kann sich von etwas inspirieren lassen, deshalb kann auch jeder mehr oder weniger zu einem Seher werden. Voraussichtliches Denken oder das Verstehen von Zusammenhängen gehört schließlich zu den Stärken des Menschen. In der Bibel sehe ich deshalb weniger das Wort eines Gottes, sondern das Wort der Menschen.

Es hatte immer ganz weltliche Motivationen, warum dieses oder jenes geschrieben wurde. Das Buch bescheibt das Leid, die Nöte, Sorgen, Hoffnungen und die Moral einer längst vergangenen Zeit. Es zeigt uns aber auch, wie wenig sich da zum Guten bewegt hat. Ich bin mir deshalb sicher, dass sich der Mensch mit diesem Buch nicht bewegen lässt.

Es wird dort zwar von einer Umkehr gesprochen, aber anderseits der alte Standpunkt zementiert. So ist auf diese Weise eine Religion in einer Bewegungslosigkeit erstarrt. Altbewährtes muss nicht falsch sein, aber man sollte es gelegentlich von unnötigem Staub befreien. Religion bedeutet ja Rückbesinnung und da lohnt es sich schon darüber nachzudenken, auf was es sich zu besinnen lohnt.


Merlin
 
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Hat nun das Göttliche im Menschen die Bibel geschrieben oder Menschliches oder könnte es sogar eine andere Möglichkeit geben?

das sagen die Apostel selber:
Die Neutestamentlichen Schriften gehören nicht zu den von Gott inspirierten Schriften, weil ihre Schreiber es nicht erwähnten, ausser die Offenbarung des Johannes, der sie durch einen Engel übermittelt bekam,denn
Lukas 1,1 schreibt: Da es nun schon viele unternommen haben, einen Bericht von den Ereignissen zu verfassen, die sich unter uns zugetragen haben, wie sie uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind..USW
Sein Bericht enthält was Augenzeugen ihm berichtet haben und nicht, was der Heilige Geist ihm eingegeben hat.

Er berichtet dasselbe was vor ihm schon viele andere nieder geschrieben hatten.
Er kennt die Schriften der anderen. Nur prüft er die Berichte der anderen noch ein mal im einzelnen sorgfältig nach und ordnet alles nach der geschichtlichen Reihenfolge. Dann erst verfasst er seinen Bericht.

Was brauchte er denn noch einmal alles sorgfältig nachzuprüfen und in geschichtlicher Reihenfolge zu ordnen, wenn er nur das niederzuschreiben hatte, was der Heilige Geist ihm eingab?

- Auch der Apostel Johannes erklärt, dass er selbst Zeuge der von ihm berichteten Tatsachen gewesen sei, und dass das aus diesem Grunde sein Bericht der Wahrheit entspräche.

Und im Anfang seines ersten Briefes schreibt er 1 Joh.1,1 Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens,
was wir hörten, was wir sahen, wovon wir persönlich Zeugen waren, was wir handgreiflich vor uns hatten, das bezeugen wir.

Auch er weiss nichts von einer Inspiration des heiligen Geistes bei seinem Evangelium und in seinen Briefen.
Dasselbe gilt von den Berichten des Matthäus und Markus.

Die Apostel sagen nichts davon, dass sie ihre Briefe durch die Inspiration des hl. Geistes empfangen haben.
Und von Lukas ist bewiesen dass er in rein menschlicher Weise seine Berichte verfasste, weil er es ausdrücklich betont.

Die christlichen Kirchen können aus dem Neuen Testament selbst keinen Beweis für ihre Inspirationslehre vorbringen.
Somit bleibt nur folgende Tatsache übrig: Die Verfasser der neutestamentlichen Schriften haben aus eigener freien Entscheidung und auf Grund ihres rein menschlichen Wissens ihre Schriften verfasst ,
mit Ausnahme der Offenbarung des Johannes.

Die einen hatten das, was sie niederschrieben, als Augen und Ohrenzeugenselbst erlebt.
Die anderen hatten über alles, was sie berichteten, sorgfältige Erkundigungen bei denen eingeholt, die selbst Augen und Ohrenzeugen gewesen waren.

Kein Buch der Welt hat im Laufe der Zeit durch die Abschreiber so viele Änderungen und Fälschungen erfahren als die Bibel des Alten und des Neuen Testamentes.

Bezüglich der Fälschungen des Alten Testamentes lässt Gott selbst durch den Propheten Jeremia die Worte verkünden: "Ihr dünkt euch weise und glaubt im Besitz der Wahrheit des göttlichen Wortes zu sein.

Jeremia 8,8 Wie könnt ihr sagen: Wir sind weise, und das Gesetz des HERRN ist bei uns? In der Tat! Siehe, zur Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten gemacht der Fälschergriffel der Abschreiber hat die Wahrheit in Lüge verdreht.

Dasselbe kann auch von den Schriften des Neuen Testamentes gesagt werden. Welche Worte, Sätze oder Kapitel darin von den Abschreibern absichtlich oder unabsichtlich ausgelassen, übersehen, falsch gelesen, falsch verstanden, nach eigenem Gutdünken geändert oder absichtlich gefälscht worden sind, kann auch der beste Kenner der dreitausend Abschriften nicht mit Bestimmtheit angeben.

Dazu kommt, dass keiner der Schreiber, welche die uns heute vorliegenden Abschriften angefertigt haben, im Besitz des ursprünglichen Textes war, sondern dass jeder nur Abschriften von früheren Abschriften vor sich hatte.
 
das sagen die Apostel selber:
Die Neutestamentlichen Schriften gehören nicht zu den von Gott inspirierten Schriften, weil ihre Schreiber es nicht erwähnten, ausser die Offenbarung des Johannes, der sie durch einen Engel übermittelt bekam,denn
Lukas 1,1 schreibt: Da es nun schon viele unternommen haben, einen Bericht von den Ereignissen zu verfassen, die sich unter uns zugetragen haben, wie sie uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind..USW
Sein Bericht enthält was Augenzeugen ihm berichtet haben und nicht, was der Heilige Geist ihm eingegeben hat.

Er berichtet dasselbe was vor ihm schon viele andere nieder geschrieben hatten.
Er kennt die Schriften der anderen. Nur prüft er die Berichte der anderen noch ein mal im einzelnen sorgfältig nach und ordnet alles nach der geschichtlichen Reihenfolge. Dann erst verfasst er seinen Bericht.

Was brauchte er denn noch einmal alles sorgfältig nachzuprüfen und in geschichtlicher Reihenfolge zu ordnen, wenn er nur das niederzuschreiben hatte, was der Heilige Geist ihm eingab?

- Auch der Apostel Johannes erklärt, dass er selbst Zeuge der von ihm berichteten Tatsachen gewesen sei, und dass das aus diesem Grunde sein Bericht der Wahrheit entspräche.

Und im Anfang seines ersten Briefes schreibt er 1 Joh.1,1 Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens,
was wir hörten, was wir sahen, wovon wir persönlich Zeugen waren, was wir handgreiflich vor uns hatten, das bezeugen wir.

Auch er weiss nichts von einer Inspiration des heiligen Geistes bei seinem Evangelium und in seinen Briefen.
Dasselbe gilt von den Berichten des Matthäus und Markus.

Die Apostel sagen nichts davon, dass sie ihre Briefe durch die Inspiration des hl. Geistes empfangen haben.
Und von Lukas ist bewiesen dass er in rein menschlicher Weise seine Berichte verfasste, weil er es ausdrücklich betont.

Die christlichen Kirchen können aus dem Neuen Testament selbst keinen Beweis für ihre Inspirationslehre vorbringen.
Somit bleibt nur folgende Tatsache übrig: Die Verfasser der neutestamentlichen Schriften haben aus eigener freien Entscheidung und auf Grund ihres rein menschlichen Wissens ihre Schriften verfasst ,
mit Ausnahme der Offenbarung des Johannes.

Die einen hatten das, was sie niederschrieben, als Augen und Ohrenzeugenselbst erlebt.
Die anderen hatten über alles, was sie berichteten, sorgfältige Erkundigungen bei denen eingeholt, die selbst Augen und Ohrenzeugen gewesen waren.

Kein Buch der Welt hat im Laufe der Zeit durch die Abschreiber so viele Änderungen und Fälschungen erfahren als die Bibel des Alten und des Neuen Testamentes.

Bezüglich der Fälschungen des Alten Testamentes lässt Gott selbst durch den Propheten Jeremia die Worte verkünden: "Ihr dünkt euch weise und glaubt im Besitz der Wahrheit des göttlichen Wortes zu sein.

Jeremia 8,8 Wie könnt ihr sagen: Wir sind weise, und das Gesetz des HERRN ist bei uns? In der Tat! Siehe, zur Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten gemacht der Fälschergriffel der Abschreiber hat die Wahrheit in Lüge verdreht.

Dasselbe kann auch von den Schriften des Neuen Testamentes gesagt werden. Welche Worte, Sätze oder Kapitel darin von den Abschreibern absichtlich oder unabsichtlich ausgelassen, übersehen, falsch gelesen, falsch verstanden, nach eigenem Gutdünken geändert oder absichtlich gefälscht worden sind, kann auch der beste Kenner der dreitausend Abschriften nicht mit Bestimmtheit angeben.

Dazu kommt, dass keiner der Schreiber, welche die uns heute vorliegenden Abschriften angefertigt haben, im Besitz des ursprünglichen Textes war, sondern dass jeder nur Abschriften von früheren Abschriften vor sich hatte.
Wer glaubt, dass hier das Hören mit den physischen Ohren und Sehen mit den physischen Augen gemeint ist, der mag auch glauben, dass mit dem Betasten des Wortes des Lebens, das Antatschen von Jesus physischer Erscheinung gemeint ist.
 
Die Neutestamentlichen Schriften gehören nicht zu den von Gott inspirierten Schriften, weil ....

Es stimmt, dass Jesus nie von den Jüngern verlangte, seine Lehre aufzuzeichnen, sehr wohl war ihm bewusst, wie sehr die Thora von Menschenhand verfälscht wurde und dasselbe Schicksal sah er für das NT kommen.

Im Gegenteil - für die Verbreitung der Wahrheit, so sagte er kurz bevor er endgültig heim zm Vater ging - würde er den Vater bitten, die Geister der Wahrheit zu senden.

Sie kamen damals, bei den ersten Pfingsten. Aber sie sind auch heute noch bereit, den Menschen die Wahrheit zu verkünden und sie tun es auch.

lg
Syrius
 
Es stimmt, dass Jesus nie von den Jüngern verlangte, seine Lehre aufzuzeichnen, sehr wohl war ihm bewusst, wie sehr die Thora von Menschenhand verfälscht wurde und dasselbe Schicksal sah er für das NT kommen.

Im Gegenteil - für die Verbreitung der Wahrheit, so sagte er kurz bevor er endgültig heim zm Vater ging - würde er den Vater bitten, die Geister der Wahrheit zu senden.

Sie kamen damals, bei den ersten Pfingsten. Aber sie sind auch heute noch bereit, den Menschen die Wahrheit zu verkünden und sie tun es auch.

lg
Syrius
Bei einem Buch, wie das Alte Testament, das über einen langen Zeitraum geschrieben wurde, wird man wohl kaum von einer Verfälschung reden können. Da bitte einmal nachdenken, denn in den ersten Schriften dürfte weder etwas über die Propheten noch der Genesis gestanden haben. Dem gegenüber ist das Neue Testament in einem relativen kurzen Zeitraum entstanden und hat sich bis heute im Wesentlichen nicht mehr verändert.

Nachvollziehen kann man das anhand des Codex Sinaiticus. Wer mag, kann im nachstehenden Link im Original des Codex selbst nachblättern:
http://www.codex-sinaiticus.net/de/manuscript.aspx?book=51&lid=de&side=r&zoomSlider=0
(Englische Übersetzung kann unter <Translation> aktiviert werden.)


Merlin
 
Es stimmt, dass Jesus nie von den Jüngern verlangte, seine Lehre aufzuzeichnen, sehr wohl war ihm bewusst, wie sehr die Thora von Menschenhand verfälscht wurde und dasselbe Schicksal sah er für das NT kommen.

Im Gegenteil - für die Verbreitung der Wahrheit, so sagte er kurz bevor er endgültig heim zm Vater ging - würde er den Vater bitten, die Geister der Wahrheit zu senden.

Sie kamen damals, bei den ersten Pfingsten. Aber sie sind auch heute noch bereit, den Menschen die Wahrheit zu verkünden und sie tun es auch.

lg
Syrius

Verfälscht wurde das NT nicht. Es wurde halt so uminterpretiert, wie es den Päpsten gerade passte und das Schema hat, wie wir aus der Geschichte wissen, viele Tote gefordert.
 
jeder Mensch kann sich von etwas inspirieren lassen, deshalb kann auch jeder mehr oder weniger zu einem Seher werden. Voraussichtliches Denken oder das Verstehen von Zusammenhängen gehört schließlich zu den Stärken des Menschen. In der Bibel sehe ich deshalb weniger das Wort eines Gottes, sondern das Wort der Menschen.
Bloß, das die Bibelautoren nicht von "irgendwas" inspririert waren.
Und voraussichtliches Denken und Verstehen von Zusammenhängen haben nichts mit Inspiration zu tun.
 
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Es stimmt, dass Jesus nie von den Jüngern verlangte, seine Lehre aufzuzeichnen,
Er beauftragte sogar noch mehr
"Jesus sagt: Geht hinaus in die ganze. Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Markus 16,15"
und, was ist das Evangelium?

sehr wohl war ihm bewusst, wie sehr die Thora von Menschenhand verfälscht wurde und dasselbe Schicksal sah er für das NT kommen.
sehr wohl war ihm bewust, wie es kein "Gerecht" gibt (gäbe), der ganze Thora -Gesetze halten konnte, der dadurch sein Schiksal zum Segen verwandeln konnte..

Im Gegenteil - für die Verbreitung der Wahrheit, so sagte er kurz bevor er endgültig heim zm Vater ging - würde er den Vater bitten, die Geister der Wahrheit zu senden.
es gibt nur einen Geist.

Sie kamen damals, bei den ersten Pfingsten. Aber sie sind auch heute noch bereit, den Menschen die Wahrheit zu verkünden und sie tun es auch.
Der Geist Gottes kam ...
Ja, der Geist Gottes tut sein Werk heute noch.

lg
 
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