Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
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Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
So wie sich das in den Evangelien darstellt, hatte er sich vorgenommen, die Rolle dieses Knechtes Gottes anzunehmen und zu erfüllen. Das Wirken Jesus mit seinem Leiden am Kreuz ist also die Stiege/Weg, die zur Erlösung des Volkes führt und somit den Weg ins Himmelreich öffnet.

Da wir über die Zeit unsere Vorstellungen von dem Herbeikommen des Himmelreiches immer weiter in die Zukunft verlegt haben, fällt es uns einfach schwer diese Haltung der Hoffnung zu verstehen. Es gibt aber auch in unserer Zeit Beispiele, in der sich Menschen dieser endzeitlichen Sehnsucht zuwenden (z. B. Zeugen Jehovas oder die Mormonen).​

Du sagst es absolut richtig. Das Wirken Jesu ist der Weg ins Himmelreich!

ER hat die Tür geöffnet. Den Weg müssen die Menschen selbst gehen - denn die Voraussetzung, durch das Tor treten zu dürfen ist das Freisein von Untugenden. (wer es nicht schafft, darf nochmals Menschwerden - bis er es erreicht).

Die Erlösung ist also eine für alle Seelen und es betrifft eine Schuld auch jener Seelen, die damals gar nicht auf Erden waren.

lg
Syrius
 
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Hab Dank ...vielleicht kauf ich es mir ...für mich eine völlig neue Sicht ...

naja , dann würde ein Opfer verehrt , ohne dass dieses wie angenommen passiert wäre ...
eigentlich frage ich mich was da nun echt der Wahrheit entspricht , in den christlichen Glaubensargumenten , wenn das Fundament nicht stimmt?

ich verstehe schon lange nicht , wofür diese Tötung gut sei.

Abraham musste ja letztendlich seinen Sohn auch nicht töten und doch wurd das Volk Israel von ihm begründet , wie vorhin hier geschrieben wurde .
Nix zu danken. Als ich zum ersten mal mit Seth in Berührung kam, mein erstes Buch war "Das Seth-Material", war es für mich auch eine völlig neue Sichtweise. Seth stellt vieles in Frage, aber nicht nur er, auch die P`TAAH-Bücher von Jani King sind m.E. mehr als lesenswert, ja gerade zu ein Geschenk Gottes an uns.
Wegen Jesus, einfach das ganze Buch mal in Ruhe durchlesen, das kann dauern. Ich habe mir die so genannten "Vier Evangelien" mal vorgeknöpft, einer schreibt vom anderen ab, außer Johannes und Markus. Gut Markus scheint das älteste Buch/Bericht zu sein außer vielleicht das Thomasevangelium, aber das versteht ja auch nicht jeder.
LG, JiK
 
Stimmt. Jesus Aufgabe war den Leuten beizubringen, dass und wie sie sich erlösen können. Vor Jesus wäre Erlösung auch möglich gewesen, nur hat kein Mensch daran geglaubt. Die Kriege des HRR haben die Leute pessimistisch werden lassen, so dass kein Mensch mehr dran geglaubt hat, dass es im Diesseits so irgendwas wie ein Gottesreich gibt. Jesus wollte das ändern und das Ergebnis ist bekannt.

Das stimmt so nicht. Wenn es lediglich darum gegangen wäre, einen Lehrauftrag auszuüben, ggf. verbunden mit dem guten Beispiel vorangehen, dann hätten ein paar weitere Propheten genügt.

Aber es ging um weit mehr - um viel mehr!

Die gefallenen Seelen hatten ihre Gotteskindschaft verloren. Durch ihre (resp. unsere) Schuld wurden sie aus dem Reich Gottes verstossen und der Weg zurück war versperrt. Denn Gottes Wort ist Gesetz.

Gott sagt nicht heute: "Raus mit euch!" um dann morgen zu sagen: "Naja, ich habs mir nochmals überlegt."

Die Öffnung des Rückwegs war an bestimmte Bedingungen geknüpft - die Jesus Christus erfüllte. ER und nur er ist der Weg.

lg
Syrius
 
Soso, nicht?

Sondern? und wer hat denn die Seelen erlöst?

Welche Seelen denn? Muss man Seelen erlösen? Ne.
"Eure Christusgestalt stellt symbolhaft eure Vorstellung von Gott und seinen Beziehungen dar. Es hat drei verschiedene Individuen gegeben, deren Biographien miteinander verschmolzen und die kollektiv als Christus bekannt wurden - daher die vielen Widersprüche in eurer Überlieferung. Alle drei waren Männer, denn zu jenem Zeitpunkt hättet ihr kein weibliches Gegenstück akzeptiert. Diese Individuen waren Teile ein und derselben Wesenheit. Ihrkonntet euch Gott nur als Vater vorstellen. Es wäre euch nie eingefallen, euch Gott anders als mit menschlichen Attributen zu denken, aufgebaut aus Erdbausteinen. Diese drei Figuren haben, angetrieben von gewaltigen, konzentrierten Energien , ein hochsymbolisches Drama aufdie Bühne gebracht.
Die Ereignisse der Überlieferung sind jedoch nicht historisch. Die Kreuzigung Christi war wesentlich ein psychisches, nicht ein physisches Geschehen. Ideen von fast unvorstellbarer Größe waren im Spiel. Judas war beispielsweise kein Mensch in eurem Sinne. Er war ebenso wie die anderen Jünger - eine gesegnete, von der Christuspersönlichkeit selber erzeugte »Fragmentpersönlichkeit«. Er verkörperte den Selbstverräter und hat damit einen Teil von euch allen dramatisiert, der auf die physische Realität habgierig reagiert und das innere Selbst aus Habgier verrät.
Jeder der Zwölf stellte persönliche Eigenschaften dar, die einem Individuum angehören, und Christus, wie ihr ihn kennt, repräsentierte das innere Selbst. Die Zwölf plus Christus, wie ihr ihn kennt (der sich aus Dreien zusammensetzende Eine), machten zusammen eine individuellet, irdische Persönlichkeit aus - das innere Selbst und zwölf Charaktereigenschaften des Ich. So wie Christus vonseinen Jüngern umgeben war, so ist das innere Selbst von diesen physisch orientierten Charaktereigenschaft en umgeben, wobei jede von der täglichen Realität nach außen gezogen wird und doch zugleich das innere
Selbst umkreist.
Den Jüngern wurde durch das innere Selbst physische Realität verliehen, so wie alle eure irdischen Charaktereigenschaften aus eurer inneren Natur ervorgehen. So war dies eine lebendige, unter euch fleischgewordene Parabel - ein kosmisches Drama, zu eurem Besten aufgeführt, in Begriffen, die euch verständlich waren.
Die Lektion dahinter war deutlich, da sämtliche Ideen personifiziert wurden. Wenn ihr mir den Ausdruck verzeiht, so war es wie ein lokales
Mysterienspiel, das in eurer Ecke des Universums aufgeführt wurde."
Quelle:
Gespraeche mit Seth - Zeiten & Formen
 
mag sein, dass Jesus in den ersten vier Schriften des Neuen Testaments diesen Gott entwirft, aber es endet mit der Offenbarung. In dieser abschließenden Schrift der Bibel zeigt dann Gott wieder sein wahres Gesicht, das wir auch aus dem Alten Testament kennen
Lieber Merlin, Johannes war schon steinalt als er die Offenbarung schrieb. Viele Visionen die er dennoch hatte konnte er nicht mehr richtig einordnen - sie beziehen sich auf den Engelsturz und die fürchterlichen damaligen Geschehnisse und nachfolgenden Zustände.

Somit offenbart er uns damit vieles, das längst vergangen ist - sicher nicht Zustände von einem zukünftigen letzten Gericht. Das hat, wie ich schon sagte, vor 2000 Jahren stattgefunden.

lg
Syrius
 
Das stimmt so nicht. Wenn es lediglich darum gegangen wäre, einen Lehrauftrag auszuüben, ggf. verbunden mit dem guten Beispiel vorangehen, dann hätten ein paar weitere Propheten genügt.

Aber es ging um weit mehr - um viel mehr!

Die gefallenen Seelen hatten ihre Gotteskindschaft verloren. Durch ihre (resp. unsere) Schuld wurden sie aus dem Reich Gottes verstossen und der Weg zurück war versperrt. Denn Gottes Wort ist Gesetz.

Gott sagt nicht heute: "Raus mit euch!" um dann morgen zu sagen: "Naja, ich habs mir nochmals überlegt."

Die Öffnung des Rückwegs war an bestimmte Bedingungen geknüpft - die Jesus Christus erfüllte. ER und nur er ist der Weg.

lg
Syrius
Verzeihung, das ist Blödsinn. Alleine schon dies: "Die Öffnung des Rückwegs war an bestimmte Bedingungen geknüpft..." Gott hat also Bedingungen. Ich fasse es nicht.
 
Lieber Judasishkeriot,

Johannes der Täufer wurde im gleichen Jahr wie Jesus geboren (6 n. Chr.). Das lässt sich nicht nur anhand der Evangelien nachvollziehen, sondern auch in Zusammenhang mit den Schriften von Flavius Josephus (Der Jüdische Krieg). Da schon bei den frühen Christen die Rolle des Johannes der Täufer ein Dorn im Auge war, würde es keinen Sinn machen ihn unter diesen Umständen in den Evangelien zu erwähnen.

Paulus war ein Jahr älter als die beiden (5 n. Chr.), hatte aber zu ihnen keine Berührungspunkte. Er war in Tarsus (Türkei) aufgewachsen und erhielt in Jerusalem (Judäa) seine Ausbildung als Schriftgelehrter. Johannes wirkte hingegen in Peräa und Jesus in Galiläa.

Paulus kam erst durch die Verfolgung der Christen mit dieser Lehre in Verbindung, das so auch in der Apostelgeschichte beschrieben wird. Das Wirken Paulus läßt sich auch zeitlich in außerbiblischen Quellen nachvollziehen. Vorausgesetzt, dass Jesus eine historische Persönlichkeit war, hätten sie sich also rein theoretisch begegnen können. Ich wüsste jetzt keine Argumente, mit denen sich unterschiedliche Lebenszeiten begründen ließen.​


Merlin
Seth sieht das anders. Außerdem; hast Du eine notariell beglaubigte Geburtsurkunde von Johannes & Co.?
 
Das stimmt so nicht. Wenn es lediglich darum gegangen wäre, einen Lehrauftrag auszuüben, ggf. verbunden mit dem guten Beispiel vorangehen, dann hätten ein paar weitere Propheten genügt.

Aber es ging um weit mehr - um viel mehr!

Die gefallenen Seelen hatten ihre Gotteskindschaft verloren. Durch ihre (resp. unsere) Schuld wurden sie aus dem Reich Gottes verstossen und der Weg zurück war versperrt. Denn Gottes Wort ist Gesetz.

Gott sagt nicht heute: "Raus mit euch!" um dann morgen zu sagen: "Naja, ich habs mir nochmals überlegt."

Die Öffnung des Rückwegs war an bestimmte Bedingungen geknüpft - die Jesus Christus erfüllte. ER und nur er ist der Weg.

lg
Syrius

Stimme nicht zu. Wie gesagt, ich glaube nicht an die Hölle. Meiner Meinung nach wollte (angenommen es gibt ihn) Luzifer die Dualität erfahren. Neid kam erst später.
 
Stimme nicht zu. Wie gesagt, ich glaube nicht an die Hölle. Meiner Meinung nach wollte (angenommen es gibt ihn) Luzifer die Dualität erfahren. Neid kam erst später.
Nicht nur Luzifer, der Lichtträger, die Dualität wollten "damals" "Alle" erfahren und "Gott" beugte sich diesem Willen gerne, indem "ER" dies zuließ und somit ermöglichte.
 
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