Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
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Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
Einer der Links:
http://info.kopp-verlag.de/neue-wel...schuettert-die-geltende-evolutions-lehre.html

Die Evolutionslehre ist falsch und alles nachfolgende, von Wissenschaftlern darauf aufgebaute ebenso...

Auch Pierre Teilhard de Chardin hat dargelegt, dass die Veränderung des Bewusstseins - dieser eklatante Entwicklungsschritt - von der Pflanze zum Tier und vor allem vom Tier zum Menschen eines göttlichen Eingriffs bedurfte.

Auch de Chardin sagt, dass alles was lebt, beseelt ist und dass einer äusseren Höherentwicklung auch eine innere gemein ist. Jedoch sind die Entwicklungssprünge vom Mineral zur Pflanze - dann jener zum Tier und dann jener zum Menschen von der Natur allein nicht zu bewältigen. Das waren Neuanfänge.
 
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Ja, Jesus hatte viel und gerne von Toleranz, Feindes- oder Nächstenliebe gepredigt, aber in seinem Tun hatte er allzu oft anders gehandelt. Ein gutes Beispiel findet man bei Matthäus, bei dem ihn andere an seine Nächstenliebe und Toleranz erinnern mussten:
Merlin

Lieber Merlin, hier geht es um Karma. Folgen aus dem Handeln des letzten Menschenlebens. Einige dieser Krankheiten waren eben zwingend bis zum Lebensende auszutragen, weil die verursachenden Vergehen eben entsprechend drastisch waren. Somit hat auch Jesus in einigen Fällen nicht heilen dürfen.

lg
Syrius
 
Nun zum Gott der Juden (des alten Testamentes), er wird auf eine bestimmte Art dargestellt und diese Art der Darstellung ist natürlich zurückzuführen auf die Kultur und die Gesellschaft in der sie entstand. Ich war auch immer der Meinung es war ein rachsüchtiger Gott, aber Maria (die leider nicht mehr in diesem Forum schreibt) hat mir da einige Augen geöffnet, dass man es auch anders sehen kann. Trotzdem ist natürlich der "Neue Bund" ein anderer und Jesus der Christus hat eine neue Welt eingeläutet, z.B. wie du auch sagst mit der Bergpredigt.
LGInti

Du befindest Dich auf dem richtigen Weg. Das Problem im AT war doch, dass ein Volk aufgebaut wird, genügend gottesfürchtig, dass Christus in diesem Volk eine Inkarnation auf sich nehmen kann. Diese 'Erziehung' des Volkes war eben nicht immer ganz einfach, da es öfter wieder abtrünnig wurde und Gott zu drastischeren Massnahmen greifen musste.

Mit der Erlösung war die Aufgabe dieses Volkes erfüllt und die Macht von Luzifer drastisch eingeschränkt. Von da ab geht es nicht mehr darum, die Inkarnation Christi vorzubereiten sondern von nun an kann jede Seele sich im Menschenleben selbst soweit verbessern, dass sie keine neue Inkarnation mehr braucht.

lg
Syrius
 

Trotzdem sehe ich, dass die Geschichte von der Vertreibung aus dem Paradies keine Beschreibung eines äußeren Zustandes sondern eines inneren Zustandes menschlicher Entwicklung ist. Es ist das Herausfallen aus einer Verbindung mit der Natur zu einer Entwicklung gegen die Natur.

Das Paradies war und ist eine geistige Sphäre - es waren nicht nur die erwähnten zwei Seelen dort sondern eine Anzahl, die ständig grösser wurde - dabei handelte es sich um jene Seelen, die am Engelsturz teilgenommen hatten und denen hier ein verhältnismässig einfacher Weg geboten war, wieder zurückzukehren an den alten Platz - vorausgesetzt sie waren in der Lage jene relativ einfache Bedingung zu erfüllen - was aber - wie wir wissen - nicht der Fall war.

Wie das Paradies den Weg ins AT in einer Form gefunden hat, dass jeder glauben muss, es handle sich um einen Garten auf Erden, ist rätselhaft. Wie auch der Baum der Erkenntnis und der Apfel. Es kann hier nur vermutet werden, dass die Stellen entsprechend angepasst wurden, nachdem das Konzil die Präexistenz verworfen hatte.

lg
Syrius
 
Nach den Evangelien hatte Jesus die Prophezeiungen aus dem Alten Testament vom Knecht Gottes schon erfüllt, aber das erhoffte Ziel vom Reich Gottes hatte sich leider nicht erfüllt.​

Du irrst, lieber Merlin - Jesus kam als Messias und hat seine Aufgabe erfüllt - nur hast Du es noch nicht erkannt, und dabei natürlich auch die Prophezeiungen der Propheten erfüllt.
 
Syrius
Das Problem im AT war doch, dass ein Volk aufgebaut wird, genügend gottesfürchtig, dass Christus in diesem Volk eine Inkarnation auf sich nehmen kann.
Ich greife diesen Gedanken mal auf:
Wie wichtig war das Volk, der "Zustand" des Volkes und die Glaubensvorstellungen dieses Volkes, in dem sich Christus inkarnieren wollte/sollte?

Es ist klar, dass das für die ersten Christen (die ja alles Juden waren) von eminenter Bedeutung war. Aber warum konnte Jesus sich nicht in einer anderen Religion inkarnieren?

LGInti
 
[...]
Es ist klar, dass das für die ersten Christen (die ja alles Juden waren) von eminenter Bedeutung war. Aber warum konnte Jesus sich nicht in einer anderen Religion inkarnieren?

LGInti
das ergibt so auch keinen sinn
und zwar gar keinen.

Der Vater ist vater für alle seine Kinder sowieso die Mutter, Mutter aller ihre Kinder ist.

darum gehts in der Religion egal wie sie heißt
 
der Unterschied zwischen Jesus und einem anderen Weltbewohner ist
der, das Jesus > die ELTERN IST.

Und klar lieben echte Eltern ihre Kinder bedingungslos.
also, wenn einer das mit der bedigungslosen Liebe noch nicht ganz nachvollziehen kann
JESUS ist die Eltern und er kennt nur Familie
 
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