Wer von euch hat die Bibel schon von Anfang bis Ende schon mal gelesen?

Wer von euch hat die Bibel , also AT und NT schon mal von Anfang bis zum Ende gelesen?

  • ja

    Stimmen: 9 22,0%
  • mehrmals

    Stimmen: 3 7,3%
  • nicht nur gelesen sondern eingehend studiert

    Stimmen: 8 19,5%
  • ich kann hebräisch und kenne deshalb die direkte Übersetzung

    Stimmen: 1 2,4%
  • Nein , noch nie

    Stimmen: 9 22,0%
  • Nur Teile , aber noch nie alles

    Stimmen: 11 26,8%

  • Umfrageteilnehmer
    41
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Toleranz hat nichts mit Liebe zu tun. Wenn ich etwas oder jemanden toleriere, lasse ich ihn so stehen, wie er ist. Es geht mich nichts an, es ist nicht meins.
Liebe erlöst und verwandelt. Sie bedeutet Verbindung und Beziehung. In Liebe wird das Geliebte ein Teil von mir und ich von ihm.
"Liebe deine Feinde", heißt es. Nicht: Toleriere deine Feinde.
Tolerieren heißt im Grunde: Es ist mir egal, soll doch jeder sehen, wo er bleibt.
Das sehe ich nicht so .
Wenn ich jemanden so sein lasse wie er ist , dann achte und liebe ich meinen Nächsten wie mich selbst,
in aller Demut.
Wer bin ich , dass ich mich über eine andere Person erhebe und mir einbilde mehr zu wissen als er .
Jeder hat die gleiche Möglichkeit , auf seine Weise die Wahrheit zu finden, wenn er es denn will-

Jedem steht es frei um Hilfe zu bitten , angefangen bei den Göttern , bis hin zu seinem Nächsten...und zu erhalten, wenn er es denn will.
 
Wenn ich jemanden so sein lasse wie er ist , dann achte und liebe ich meinen Nächsten wie mich selbst,
in aller Demut.
Jemanden zu tolerieren bedeutet ihn zu lieben?
Ich toleriere eine Menge Menschen, die ich nicht liebe, die ich nicht mal näher kenne.
Toleranz ist nur der bessere Weg als Aggression, wenn sich jemand anders verhält als ich es gut finde. Oder manchmal auch ein anderes Wort für Gleichgültigkeit.
Wörtlich bedeutet es: erdulden, ertragen.
Mit Liebe hat das aber noch nichts zu tun. Liebe wäre die vollkommene Annahme.
 
Jemanden zu tolerieren bedeutet ihn zu lieben?
Ich toleriere eine Menge Menschen, die ich nicht liebe, die ich nicht mal näher kenne.
Toleranz ist nur der bessere Weg als Aggression, wenn sich jemand anders verhält als ich es gut finde. Oder manchmal auch ein anderes Wort für Gleichgültigkeit.
Wörtlich bedeutet es: erdulden, ertragen.
Mit Liebe hat das aber noch nichts zu tun. Liebe wäre die vollkommene Annahme.
Weshalb ich das Wort _Toleranz nicht verwendete ...

ich ging darauf ein : jemand so sein lassen wie er ist.

und
doch finde ich das Liebe auch tolerant ist ...

Millionen von Menschen können einem nicht wirklich nahe sein und doch kann ich sie lieben.

Lieben heisst nicht jemanden so zu ändern das er meinen Vorstellungen entspricht , damit ich ihn lieben kann.

aber meine Sicht ...behalte du gerne die deine , deine Entscheidung ...

lieben bedeutet nicht mit allem einverstanden sein ebenso wie verstehen nicht Einverständnis bedingt .

reine Liebe hat eine feine Schwingung , sie hängt von nichts ab , sie IST
 
Zuletzt bearbeitet:
Millionen von Menschen können einem nicht wirklich nahe sein und doch kann ich sie lieben.
Echt, du liebst Millionen Menschen, die dir nicht nahe sind? Was ist denn Liebe für dich?
Das hebräische Wort für Liebe bedeutet übersetzt: eins.
Wieviel näher kann man Menschen sein?
Lieben heisst nicht jemanden so zu ändern das er meinen Vorstellungen entspricht , damit ich ihn lieben kann.
Das hat auch niemand gesagt.
 
Dann wäre das NT für die Israeliten , alte Stammreligion.

und das NT für die Christen ?

aber Jesus hat ja zu den Israeliten gesprochen und versucht im Tempel Ordnung zu schaffen , der Rabbi.
Er wird doch als Erfüllung der Prophezeiungen gesehen .

Jesus hat natürlich zu den Juden gesprochen, denn die Christen gab es damals ja noch nicht. Jeder Erneuerer fängt natürlich bei dem an, das es schon gibt. Alle Neuerer wollen eigentlich nur erneuern, verbessern und sind auf der Suche nach verschollenem. Ein Haus, das für bestimmte Menschen gebaut wurde, passt für andere Menschen nicht mehr. Ein Bauer braucht ne Scheune, ein Handwerker eine Werkstatt, Eltern brauchen ein Kinderzimmer. Auch Luther wollte keine Neue Religion gründen, sondern die alte verbessern, Fehler beseitigen, wieder den Kern freilegen. Aber alte Strukturen lassen sich nicht einfach so einweichen und neu formen, da wird dann allerhöchstens ein neuer Erker drangebaut, wenn es das alte bleiben soll.

Für mich zeigt sich, dass das AT für die Christen vergangen ist, es ist allerhöchstens Ausgangspunkt einer Entwicklung. Und auch das was sich heute als Christentum zeigt ist nicht das, was Jesus wollte, weder die orthodoxen noch die Reformatoren noch die Altkatholiken, die Kopten oder sonstige. Denn bei diesen Gruppen geht es um die Erhaltung bestimmter Gruppenstrukturen und nicht um den Weg ins Innere, um den Weg zu sich selbst und damit zum anderen (oder auch andersrum).

LGInti
 
Berim lesen der letzten posts wo es um Toleranz oder Liebe geht, merke ich in mir eine Kritik, die ich nicht sehr gut beschreiben kann. Da stimmt etwas nicht, aber ich kann es nicht so ganz greifen. Ich versuch es mal zu beschreiben.

Liebe ist für mich ein Zustand in dem man sich befinden kann und dieser Zustand führt zu bestimmten Handlungen - nicht weil es sozusagen Vorschrift ist, sondern weil es gar nicht anders geht. Es ist ein Annehmen des anderen, ein Verständnis und ein Einfühlen. Es ist die Wahrnehmung einer Verbindung, die immer besteht, aber nur sehr fein ist und kaum wahrgenommen werden kann. Es ist das gemeinsame Sein aus dem wir gewoben sind. Diese Liebe kann nicht unterscheiden in Gut oder Böse, deshalb ist es möglich seine Feinde zu lieben.

An dieser Stelle kommt dann immer der Vorwurf, wie kannst du einen Hitler, Stalin, Massenmörder und Serienkiller etc lieben? Machst du dich damit nicht gemein mit diesen Taten, adelst du damit nicht diese menschenverachtenden Taten? Und hier ist dann die Frage kann man das trennen? Kann man das was alle Wesen verbindet trennen von den Taten des Guten und Bösen? Liebe wird immer den guten Taten zugeordnet - wie kann Liebe die bösen Taten ebenso lieben? Und hier ist der Wunsch vorhanden, die Taten abzukoppeln von dem Menschen, der diese Taten tat. Ist das möglich? Wenn das möglich ist, dann kann ich den Menschen lieben, die Taten aber draußen vor lassen.

LGInti
 
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Berim lesen der letzten posts wo es um Toleranz oder Liebe geht, merke ich in mir eine Kritik, die ich nicht sehr gut beschreiben kann. Da stimmt etwas nicht, aber ich kann es nicht so ganz greifen. Ich versuch es mal zu beschreiben.

Liebe ist für mich ein Zustand in dem man sich befinden kann und dieser Zustand führt zu bestimmten Handlungen - nicht weil es sozusagen Vorschrift ist, sondern weil es gar nicht anders geht. Es ist ein Annehmen des anderen, ein Verständnis und ein Einfühlen. Es ist die Wahrnehmung einer Verbindung, die immer besteht, aber nur sehr fein ist und kaum wahrgenommen werden kann. Es ist das gemeinsame Sein aus dem wir gewoben sind. Diese Liebe kann nicht unterscheiden in Gut oder Böse, deshalb ist es möglich seine Feinde zu lieben.

An dieser Stelle kommt dann immer der Vorwurf, wie kannst du einen Hitler, Stalin, Massenmörder und Serienkiller etc lieben? Machst du dich damit nicht gemein mit diesen Taten, adelst du damit nicht diese menschenverachtenden Taten? Und hier ist dann die Frage kann man das trennen? Kann man das was alle Wesen verbindet trennen von den Taten des Guten und Bösen? Liebe wird immer den guten Taten zugeordnet - wie kann Liebe die bösen Taten ebenso lieben? Und hier ist der Wunsch vorhanden, die Taten abzukoppeln von dem Menschen, der diese Taten tat. Ist das möglich? Wenn das möglich ist, dann kann ich den Menschen lieben, die Taten aber draußen vor lassen.

LGInti
Wir betrachten alles hier nur aus unserer irdischen Perspektive. Diese ist aber sehr begrenzt. So können wir nicht sehen oder wissen, dass alles so, wie es ist, gut ist. Im Ewigen ist Erlösung bereits, und unser Weg führt uns dorthin, egal, wie dieser auch aussehen oder uns erscheinen mag.
Oder wie Faust sagte:
"Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft."
Dort, wo der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen verbunden sind, eins sind, ist Erlösung.
 
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