Wer von euch hat die Bibel schon von Anfang bis Ende schon mal gelesen?

Wer von euch hat die Bibel , also AT und NT schon mal von Anfang bis zum Ende gelesen?

  • ja

    Stimmen: 9 22,0%
  • mehrmals

    Stimmen: 3 7,3%
  • nicht nur gelesen sondern eingehend studiert

    Stimmen: 8 19,5%
  • ich kann hebräisch und kenne deshalb die direkte Übersetzung

    Stimmen: 1 2,4%
  • Nein , noch nie

    Stimmen: 9 22,0%
  • Nur Teile , aber noch nie alles

    Stimmen: 11 26,8%

  • Umfrageteilnehmer
    41
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http://www.jesus-web.de/bibel/buch/eph005.htm

Der Brief des Paulus an die EpheserKapitel 5



5:1 So seid nun Gottes Nachfolger als die lieben Kinder
5:2 und wandelt in der Liebe, gleichwie Christus uns hat geliebt und sich selbst dargegeben für uns als Gabe und Opfer, Gott zu einem süßen Geruch.
5:3 Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Geiz lasset nicht von euch gesagt werden, wie den Heiligen zusteht,
5:4 auch nicht schandbare Worte und Narrenteidinge oder Scherze, welche euch nicht ziemen, sondern vielmehr Danksagung.
5:5 Denn das sollt ihr wissen, daß kein Hurer oder Unreiner oder Geiziger, welcher ist ein Götzendiener, Erbe hat in dem Reich Christi und Gottes.
5:6 Lasset euch niemand verführen mit vergeblichen Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Unglaubens.
5:7 Darum seid nicht ihr Mitgenossen.
5:8 Denn ihr waret weiland Finsternis; nun aber seid ihr ein Licht in dem HERRN.
5:9 Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit,
5:10 und prüfet, was da sei wohlgefällig dem HERRN.
5:11 und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, strafet sie aber vielmehr.
5:12 Denn was heimlich von ihnen geschieht, das ist auch zu sagen schändlich.
5:13 Das alles aber wird offenbar, wenn's vom Licht gestraft wird; denn alles, was offenbar ist, das ist Licht.
5:14 Darum heißt es: "Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten."
5:15 So sehet nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als die Unweisen, sondern als die Weisen,
5:16 und kaufet die Zeit aus; denn es ist böse Zeit.
5:17 Darum werdet nicht unverständig, sondern verständig, was da sei des HERRN Wille.
5:18 Und saufet euch nicht voll Wein, daraus ein unordentlich Wesen folgt, sondern werdet voll Geistes:
5:19 redet untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singet und spielet dem HERRN in eurem Herzen
5:20 und saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi,
5:21 und seid untereinander untertan in der Furcht Gottes.
5:22 Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN.
5:23 Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland.

5:24 Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen.
5:25 Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben,
5:26 auf daß er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort,
5:27 auf daß er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern daß sie heilig sei und unsträflich.
5:28 Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer sein Weib liebt, der liebt sich selbst.
5:29 Denn niemand hat jemals sein eigen Fleisch gehaßt; sondern er nährt es und pflegt sein, gleichwie auch der HERR die Gemeinde.
5:30 Denn wir sind die Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein.
5:31 "Um deswillen wird ein Mensch verlassen Vater und Mutter und seinem Weibe anhangen, und werden die zwei ein Fleisch sein.
5:32 Das Geheimnis ist groß; ich sage aber von Christo und der Gemeinde.
5:33 Doch auch ihr, ja ein jeglicher habe lieb sein Weib als sich selbst; das Weib aber fürchte den Mann.

Bibel

und Mann / Frau

da scheint der Paulus aber etwas gänzlich falsch verstanden zu haben .
Vor 2 000 Jahren eine Mammutaufgabe. Bis heute in diesen Ländern.
 
Und saufet euch nicht voll Wein, daraus ein unordentlich Wesen folgt

haaaaa :lachen:

mein Kommentar ist OT, schon klar - aber diese Übersetzung von Epheser Kapitel 5, 18 muss ich mir merken zum gelegentlich "spaßbremsen".
:lachen:
Lutherbibel, Überarbeitung von 1912
 
Zuletzt bearbeitet:
http://bibeltext.com/luke/20-46.htm

Lukas 20
45Da aber alles Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern: 46Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die da wollen einhertreten in langen Kleidern und lassen sich gerne grüßen auf dem Markte und sitzen gern obenan in den Schulen und über Tisch; 47sie fressen der Witwen Häuser und wenden lange Gebete vor. Die werden desto schwerere Verdammnis empfangen.

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Lukas 20
45Da aber alles Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern: 46Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die da wollen einhertreten in langen Kleidern und lassen sich gerne grüßen auf dem Markte und sitzen gern obenan in den Schulen und über Tisch; 47sie fressen der Witwen Häuser und wenden lange Gebete vor. Die werden desto schwerere Verdammnis empfangen.

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doppelbödig, nicht?
einerseits kommt jesus die schrift erfüllen, andererseits sind die schriftgelehrten nicht so drauf, wie er das haben möchte. vielleicht muss man ja die schrift gar nicht kennen um sie zu erfüllen.
 
In der Bibel taucht Gott als männlich, weiblich und im Plural auf. JHWH hat z.B. eine weibliche Endung.
Sohn - ben - kommt von boneh - bauen.
Und wie schon oft erwähnt, ist das Männliche immer das Wesentliche und das Weibliche das Erscheinende. Es hat also immer einen Sinn, wann welcher Ausdruck in der Bibel steht.
danke für die Erklärung
LGInti
 
Nur Pech, dass das Wesentliche (im Manne) ohne das "Erscheindende" keinerlei Funkion hat.
war zwar ping - aber was solls

Aussage war: das wesentliche ist männlich, das erscheinde weiblich

Da nun jeder Mann und jede Frau wesentliches und erscheinendes vorzuweisen hat, ist doch klar, dass auch beide Kräfte im Mann ebenso wie in der Frau vorhanden sein müssen.

LGInti
 
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Lukas 20
45Da aber alles Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern: 46Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die da wollen einhertreten in langen Kleidern und lassen sich gerne grüßen auf dem Markte und sitzen gern obenan in den Schulen und über Tisch; 47sie fressen der Witwen Häuser und wenden lange Gebete vor. Die werden desto schwerere Verdammnis empfangen.

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Der Schriftgelehrte ist das im Menschen, das es ganz genau weiß. So ist für ihn die Bibel "damals", er analysiert die Bibel rational, historisch, und dasselbe tut er auch mit den Menschen, mit der ganzen Welt.
Er weiß nichts vom Wesentlichen, will es nicht wissen. Er versteht Jesus nicht, will ihn festnageln. Er stellt ihm Fallen, um ihn zu überführen, will ihm seine äußerlichen Maßstäbe aufzwingen. Er spricht nicht wie Jesus mit "Vollmacht", sondern aus seinem eigenen engen Wissensgefängnis heraus. Dort ist kein Platz für Glaube, Wunder, Liebe, Vertrauen. All dies ist etwas, was er nicht versteht, was er geringschätzt. Es macht ihm Angst, er hasst und bekämpft es, wo er nur kann.
Für ihn ist nur das Erscheinende gültig, weil er nur das sehen kann.
Unsere Wissenschaft, alles, was uns in den Schulen beigebracht wird, all das ach so Gelehrte, worauf unsere Gesellschaft heute fußt, was ihr höchstes Gut und ihr Götze ist, das ist der Schriftgelehrte.
All unser Wissen führt in die Verdammnis, wenn wir es nicht verbinden können mit seinem göttlichen Ursprung.
Sehen wir uns die Welt an, was dabei herauskommt, wenn wir uns abtrennen davon. Wenn die Ratio herrscht und alles Andere abgetan wird als Humbug, Verrücktheit, irrelevant.
Deshalb werden Menschen so aggressiv, weil sie im Innersten bei all ihrer Gelehrtheit in Wahrheit leer sind.

Wenn wir die heilige Schrift verstehen wollen, so müssen wir uns davon frei machen, sie als etwas zu sehen, was "damals" geschehen ist. Es ist jetzt und hier in jedem Menschen. Der Schriftgelehrte ist in uns, wie auch der Pharisäer (was soviel bedeutet wie "abtrennen"), alles, was in der Bibel steht, ist ein Erzählen davon, wie der Mensch ist. Sie erzählt vom Menschen und seiner göttlichen Herkunft, die er vergessen hat, und zu der er zurückfindet.
In uns selbst findet diese Auseinandersetzung zwischen Jesus und den Schriftgelehrten statt. Unsere Ratio wehrt sich gegen das Heilige, das, was ganz ist. Sie will herrschen und nicht dienen und tut alles, um das zu töten, was uns heil machen kann. Sie ist eitel und süchtig nach Anerkennung, danach, hier groß zu sein, die Welt nach eigenen Maßstäben zu erklären.
 
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