Wer von Euch hat Beweise für die Existenz ausserirdischen Lebens?

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hier ein auszug aus Wikipedia, definition von ufos:

"UFO im engeren Sinne [Bearbeiten]

Als UFO im engeren Sinne werden solche UFOs bezeichnet, die auch nach einer Analyse nicht als bekannte Objekte oder Phänomene identifiziert werden können. UFOs i.e.S. sind nicht zu verwechseln mit UFOs, die sich aufgrund mangelnder Datenqualität oder Quantität einer Identifizierung entziehen. Vielmehr können bei UFOs i.e.S. durch die vorliegenden Daten alle konventionellen Stimuli ausgeschlossen werden.

Die Authentizität des Phänomens ist umstritten. Ältere Studien vertreten die These, dass unidentifizierte Fälle lediglich auf mangelhafte Methodik in der Analyse oder Betrug hinweisen.[8][9] Neuere wissenschaftliche[10][11][12][13] und militärische[14] Studien sowie militärische Einzelfallanalysen[15][16] bestätigen jedoch die Existenz des Phänomens. Dessen Ursprung oder Ursache ist nicht geklärt und Anlass zu verschiedenen Theorien und Spekulationen. Die Erforschung des Phänomens ist ein Forschungsgebiet der Ufologie.

UFOs im engeren Sinne sind selten. Offizielle Zahlen oder Statistiken existieren nur in wenigen Ländern. Im Rahmen das Project Blue Book hat die US Air Force von 1952 bis 1969 UFO-Sichtungen untersucht und 701 Fälle als UFOs im engeren Sinne eingestuft.[17] Die französische GEIPAN gibt die Zahl mit 448 Fällen für den Zeitraum von 1977 bis 2007 an.[18] Die italienische Luftwaffe hat 50 Fälle für den Zeitraum von 2001 bis 2009 registriert.[19] Für Deutschland existieren keine offiziellen Zahlen."

also ist zumindest schonmal geklärt, dass es "ufos" hier bei uns auf der erde gibt, und zwar solche, die von keiner seite (ua auch nicht vom militär) erklärt werden können.

also schonmal ein beweis für echte "ufos".
ob die jetzt natürlich ausserirdisch sind oder nicht, kann man dadurch zwar nicht sagen, es liegt aber nahe.
denn wenn niemand auf der erde diese erscheinungen erklären kann, dann könnte es durchaus sein, dass diese ausserirdischen ursprungs sind.
meinste nicht?

VLG
 
Werbung:
haha, sorry das hier muss ich jetzt aber auch noch posten, um ein bischen zu polarisieren ^^
schließlich wird "uns" immer von den skeptikern unterstellt, wir wären naiv und dumm, also hier ein weiterer auszug aus wikipedia:

"Soziologische Betrachtung von Personen mit UFO-Sichtungserfahrung

Belegt ist hingegen, dass der Glaube an die Existenz von UFOs sowie außerirdisches Leben verstärkt bei Personen mit höherer Bildung und höherem sozialen Status zu finden ist.[24]"

;)

nichts für ungut,
VLG Mira
 
Kennt ihr das Buch "DINGE DIE ES NICHT GEBEN DÜRFTE" von Reinhard Habeck??
Bei der beigefügten Buchkritik, könnt ihr mal lesen, wie solche Leute
arbeiten, nur um Bücher zu verkaufen:

"Um es gleich vorweg zu sagen: Dieses Buch enthält nicht die Darstellung „letzter Geheimnisse“, sondern eine gezielte Irreführung seiner Leser. Die sogenannten „Geheimnisse“, die Reinhard Habeck, Mitglied der von Erich von Däniken begründeten pseudowissenschaftlichen „Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI“ (kurz: A.A.S.) präsentiert, sind keine Geheimnisse, sondern beruhen auf Missverständnissen, fehlerhafter Interpretation durch Laien oder einfach nur Spekulation. Jede einzelne der vom Autor vorgetragenen Behauptungen widerlegen zu wollen, würde den Rahmen für eine Buchbesprechung mehr als sprengen. Doch sei es gestattet, einige ausgewählte Spekulationen zu benennen und anhand dieser Beispiele die pseudowissenschaftliche Methodik des Autors zu belegen.
Angeblich fossile Kuriositäten sollen belegen, dass unsere Vergangenheit anders verlief, als es uns die Wissenschaft bislang erklärt hat. Gab es menschenähnliche Wesen, die vor 500 Millionen Jahren an einem Strand entlang liefen und dabei versehentlich einen Trilobiten zu Tode traten? Wer war der Eigentümer jenes Hammers, der vor 100 Millionen Jahren, zur Zeit der Dinosaurier, im heutigen Texas verloren gegangen sein soll? Einer jener Unbekannten, der seine Fußabdrücke im Tal des Paluxy-River in Texas hinterließ? All das hört sich natürlich sensationell an und widerspricht völlig der Evolutionslehre und Paläontologie. Gab es im Zeitalter der Dinosaurier bereits Menschen? So spannend dies auch klingen mag, es gab sie nicht. Jene Funde existieren zwar, die Schlussfolgerungen, die aus ihnen gezogen wurden, stammen jedoch nicht von Fachleuten, sondern von Laien, genauer amerikanischen Kreationisten, die mit ihrer Deutung dieser Funde den Kampf gegen die Evolutionslehre in den USA aufgenommen haben. Jener angeblich zertretene Trilobit beispielsweise – er wurde nicht zertreten, vielmehr ist der angebliche Fußabdruck Ausdruck geochemischer Prozesse, die typisch sind für die Wheeler-Formation in Utah, wo der Trilobit 1968 von William Meister gefunden wurde. Der angeblich aus dem Erdmittelalter stammende Hammer ist höchstens 200 Jahre alt, und die Fußabdrücke im Tal des Paluxy-River stammen, so haben Paläontologen nachgewiesen, von Dinosauriern. Ihre scheinbar menschenähnliche Form nahmen sie durch Erosion an, die natürlich bis zu ihrer Einbettung in Sedimente andauerte. All das ist längst bekannt, und doch wird immer noch ein Geheimnis daraus gemacht. So kann denn auch eine Versteinerung, die eine Gliedmaße eines urtümlichen Reptils aus dem frühen Erdmittelalter zeigt, zu einer fossilierten menschlichen Hand mutieren.
Eine ähnliche Geschichte verbindet sich mit dem Mythos, die alten Ägypter hätten angeblich über Elektrizität verfügt. Beispiele will der Autor im Hathor-Tempel von Dendera gefunden haben: Hier interpretiert er Reliefdarstellungen als überdimensionale Glühbirnen. Den Beleg, dass es Glühbirnen waren, soll der funktionstüchtige Nachbau durch Walter Garn liefern. Leider hat der Autor die Interpretation jener Reliefdarstellungen unter Nichtbeachtung der umliegenden Hieroglyphen und der altägyptischen (genauer: ptolemäischen) Ikonographie vorgenommen. Eine genaue Erklärung liefert Markus Pössel in seinem Buch „Phantastische Wissenschaft.“
Überhaupt sind es die alten Ägypter, die für pseudoarchäologische Spekulationen herhalten müssen. Genauer gesagt: Es sind die Pyramiden. Die „Schulwissenheit“ – sie ist angeblich auf Sand gebaut. Das muss sie natürlich sein, denn nur so öffnet sich das Tor zu den zahllosen Spekulationen über diese phantastischen Bauwerke, in deren Mittelpunkt die Pyramide des Cheops, einem König der 4. Dynastie, in Gizeh steht. Die Unhaltbarkeit dieser Spekulationen aufzuzeigen, erfordert ein eigenes Buch, das vielleicht einmal dann eine Chance auf dem Buchmarkt hat, wenn Verlage nicht mehr darauf schauen, welches Thema sensationell genug ist, um sich gut zu verkaufen, sondern auf den inhaltlichen Gehalt. So kritisiert Habeck beispielsweise die Behauptung der Ägyptologen Rainer Stadelmann und Georges Goyon, man habe für den Bau der Cheops-Pyramide nur 25.000 Mann benötigt. Dies seien viel zu wenige, neue Berechnungen wiesen darauf hin, dass weitaus mehr Menschen dafür benötigt wurden (S. 162 f.). Welche Berechnungen das sind und wer sie aufgestellt hat, das bleibt im Dunkeln. Letztlich dient diese Behauptung, wie so viele andere, nur dem Ziel, die Urheberschaft für die Pyramide denen abzusprechen, die sie vor 4500 Jahren errichtet haben: Den altägyptischen Handwerkern, Bauleuten, Steinmetzen und Bauleitern. Dass Stadelmann und andere Ägyptologen die von ihnen genannte Zahl auf gute Grundlagen zurückführen können, erwähnt Habeck vorsichtshalber nicht. Genauso wenig wie die Funde, die in der Nähe der Pyramide gemacht wurden: Die Gräber der Arbeiter und die Stätten, an denen sie vom König als Gegenleistung für ihre Dienste mit Lebensmitteln und anderen Annehmlichkeiten versorgt wurden. Um die Erkenntnis, dass die Pyramide als Grablege für Cheops errichtet wurde, zu unterminieren, wird – das ist bereits Tradition in der pseudoarchäologischen Literatur – auf arabische Historiker des Mittelalters zurückgegriffen, die zwar manche wissenschaftlich verwertbare Beobachtungen lieferten, aber dort, wo ihr Wissen endete, zu Spekulationen wie jenen Traum des vorsintflutlichen Königs und Erbauers der Pyramide Surid übergriffen (S. 176). Bereits Herodot war im 5. Jahrhundert v. Chr. auf Spekulationen angewiesen – und das zu einer Zeit, als es die altägyptische Kultur noch gab. Die arabischen Historiker schrieben über 1500 Jahre später, nach dem Brand der Bibliothek von Alexandria, der Völkerwanderung, der Vernichtung der ägyptischen Kultur durch das Christentum und schließlich den Ansturm der islamischen Eroberer aus dem Herzen Arabiens. Als sei das aber nicht genug, zitiert Habeck den amerikanischen Pseudoarchäologen Zecharia Sitchin, der aus der sogenannten „Isis-Stele“, die unweit der Cheops-Pyramide entdeckt wurde, herausgelesen haben will, dass die Pyramide schon stand, als Cheops regierte. Anscheinend hat Habeck aber übersehen, dass Sitchin längst der Manipulation überführt worden ist: Er hat die Isis-Stele so gelesen, wie es seiner Vorstellung entsprach. Und da hatte Cheops als Erbauer der Pyramide keinen Platz. In Wirklichkeit weist die Stele (die übrigens nicht aus der Zeit des Cheops stammt, sondern jünger ist) aber genau auf den Zusammenhang zwischen Cheops und der Pyramide hin. Auch die von Sitchin erdachte „Fälscherlegende“ taucht bei Habeck wieder auf (S. 178): Der einzige Hinweis auf Cheops in Gestalt seines Namens in einer Kartusche soll sich in einer der Entlastungskammern über der Königskammer befinden. Diese Inschrift, so behauptete Sitchin (und Habeck folgt ihm hier blindlings) sei eine Fälschung. Doch auch hier wurde Sitchin längst der Manipulation überführt: Die Kartusche ist echt und stammt von einem der Arbeitertrupps. Und sie ist nicht der einzige Hinweis auf den König: Es gibt weitere in den Entlastungskammern.
Gleiches gilt für den Sphinx, den Wächter der Pyramiden von Gizeh. Er soll weitaus älter sein als 4500 Jahre: Das würde die Erosion am Gestein belegen, die auf hohe Feuchtigkeit schließen lasse. Eine solche gab es zuletzt vor etwa 9000 Jahren (S. 186). Doch auch hier gilt: Längst ist erwiesen, dass diese Erosion auf den Sandabrieb zurückzuführen sind. Unklar ist nur, welcher der Könige der 4. Dynastie den Sphinx errichten ließ: Cheops oder Chephren?
Eine weitere Spekulation, die Habeck erwähnt, führt uns nach Abydos in den Tempel von Sethos I., dem Vater von Ramses dem Großen. Dort wollen Pseudoarchäologen Hieroglyphen ausgemacht haben, die einen technischen Bezug haben sollen: Ein Hubschrauber, ein Panzer, ein U-Boot sollen dort dargestellt sein. Auch hier gilt aber: Das Rätsel ist keines. Schon kurz nach der „Entdeckung“ konnte Michael Haase zeigen, dass es mit diesen Hieroglyphen etwas triviales auf sich hat: Es handelt sich um eine Weiheinschrift von Sethos I., die sein Sohn Ramses nach der Thronbesteigung usurpierte und überschrieb, wobei es zu Überlagerungen kam.
Ebenso zum Mythos erklärt werden altägyptische Kernbohrungen (S. 222 ff.), obgleich es hier ausführliche Experimente von Denys A. Stocks gibt, die belegen, dass die alten Ägypter diese Technik beherrschten. Auch das Orion-Rätsel von Robert Bauval, längst widerlegt, feiert bei Habeck seine Wiederauferstehung (S. 277 ff.). Ganz zu schweigen von den Spekulationen, die sich um den Südschacht der Königinnenkammer in der Cheops-Pyramide drehen und der für Pseudoarchäologen offenbar immer noch genug Anlass gibt, von weiteren, verborgenen Kammern zu träumen. Und das, obgleich der Befund offensichtlich ist: Hinter dem sagenumwobenen Blockierstein, der 2002 geöffnet wurde, verbarg sich keine Kammer, nur der Blick auf das Kernmauerwerk der Pyramide. Mit weiteren Kammern ist auch nicht zu rechnen, die Cheops-Pyramide passt sich in die Struktur der Pyramiden der 4. Dynastie ein. Das vermag aber wohl nicht zu erkennen, wer sich von Spekulationen leiten lässt und der Verschwörungstheorie anhängt, wonach die Schulwissenschaft gezielt mit der Wahrheit hinter dem Berg hält.
Das soll reichen, um die mangelnde Seriosität in der Argumentation des Autors zu belegen. Angesichts der Vielzahl längst entkräfteter Spekulationen immer noch von „Geheimnissen“ zu sprechen, das ist in der Tat Irreführung der Leser. So mag nur der einen Gewinn aus diesem Buch ziehen, der sich ohnehin der Welt der Spekulationen und Verschwörungstheorien verschrieben hat. Jedem Leser mit kritischem Verstand sei vom Kauf dieses Buches dagegen abzuraten."

Da kann sich jetzt wieder jeder denken, was er will...
LG, Gono
 
Zum thema Lars A Fischinger nochmal:

"Rätselhafte Phänomene und das unterdrückte Wissen der Menschheit?

Wussten Sie eigentlich schon, dass die Tschi-Kung ein Volk von Einarmigen waren, die so etwa um 3700 vor Christus in China gelebt haben und in "Windwagen" durch die Lüfte reisen konnten? Oder ist Ihnen vielleicht der Gott Bolon Yokte ein Begriff, ein Gott, der nach dem Glauben einiger Esoteriker im Jahr 2012 auf die Erde zurückkehren wird, um hier seine Herrschaft anzutreten? Hängen auch Sie dem Glauben an, dass der angebliche UFO-Absturz in Roswell das wichtigste Ereignis in der Geschichte der Menschheit war? Nein? Dann lassen Sie sich doch einmal von Lars A. Fischinger darüber aufklären. Er stellt Ihnen die Tschi-Kung, den Gott Bolon Yokte, den untergegangenen Kontinent Mu und andere erstaunliche Phänomene und Dinge vor, die von der Schulwissenschaft angeblich geleugnet und unterdrückt werden.

Skeptiker und Ignoranten des Paranormalen könnten es aber auch so formulieren: Lars A. Fischinger bittet zur Märchenstunde. Da der Rezensent sich eher zu den Skeptikern zählt, sich aber immerhin als ein an seiner Skepsis bzw. seinem Unglauben Zweifelnder betrachtet, also keinesfalls als ein kompletter Ignorant gelten möchte, konnte er den in diesem Buch vorgestellten Thesen verständlicherweise nicht allzuviel abgewinnen. Man fragt sich: Soll man das nun alles ernst nehmen oder unter der Rubrik Satire abspeichern? Oft beschlich mich das Gefühl, dass der Autor selbst die von ihm präsentierten Thesen nicht allzu ernst nimmt. Fischinger wahrt immer eine vornehme Halbdistanz. Nie legt er sich fest, das kann man wohl auch nicht bei derart abenteuerlichen Thesen. Immer wieder stößt der Leser auf Sätze wie: "... Pyramiden, die angeblich bei den Berry Islands entdeckt wurden und sogar mit Sonaren vermessen sein sollen." Oder: "Zu diesen Majic 12, den Magischen Zwölf (eine geheime Forschergruppe zur Untersuchung von UFOS) soll auch Albert Einstein gehört haben." Andeutungen, Fragen und Spekulationen beherrschen dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite. Fakten und stichhaltige Erklärungen sind dagegen Mangelware. Auch vermag ich in dem Buch keine Kampfansage an die etablierte Schulwissenschaft zu erkennen, wie es im Klappentext behauptet wird. Dazu erscheint mir des Autors Haltung denn doch zu kritisch, zu moderat.

Fischinger stochert im Trümmerhaufen des von Esoterikern, Pseudo- und Grenzwissenschaftlern errichteten Weltgebäudes und legt zumindest den eher skeptischen Lesern einige schwer verdauliche Brocken vor. Mysteriöse Überlieferungen und Phänomene, Rätsel und dunkle Geheimnisse, die angeblich seit langem schon einer Entschlüsselung harren. Das sind alles unendliche Geschichten wie die Bandwurmserien im Fernsehen. All diese Rätsel wurden und werden deshalb nicht entschlüsselt, weil es da vermutlich gar nichts zu entschlüsseln gibt, wenigstens nichts, was unser Weltbild auf den Kopf stellen könnte.

Völlig abstrus mutet zum Beispiel der Bericht über das "Objekt M" an, ein angeblich von Außerirdischen konstruiertes und aus der Eiszeit stammendes UFO mit ganz erstaunlichen Eigenschaften, das im estnischen Tallinn in sieben bis neun Metern Tiefe im Erdreich liegt und Rätsel über Rätsel aufgibt. Die einzige Frage, die sich hier aufdrängt, bleibt unbeantwortet, sie wird nicht einmal gestellt: Warum gräbt man das Objekt angesichts einer lächerlichen Tiefe von maximal neun Metern nicht einfach aus und schaut nach, was es damit auf sich hat? Die naheliegendste Vermutung ist natürlich die, dass dort gar kein UFO liegt. Und ich möchte beinahe wetten, dass auch die DNS-Analyse eines geheimnisvollen, im Besitz eines gewissen Mr. Pyes befindlichen Schädels, keinen Nachweis auf außerirdische Gene erbringen wird.

Nie hat man das Gefühl, der Autor selbst glaube an diesen doch so offensichtlichen Unsinn. Bei einigen der insgesamt vierzig vorgestellten Funde oder Phänomene mag man ein Fragezeichen stehen lassen, das meiste jedoch erscheint mir als völlig abwegig und abstrus. Lars A. Fischinger bietet nichts, was einen kritischen Leser überzeugen oder auch nur in seiner ablehnenden Haltung wankend machen könnte. Und den Anspruch, seinen Lesern das unterdrückte Wissen der Menschheit nahe zu bringen, den vermag er erst recht nicht zu erfüllen. In Fischingers eigenen Worten: "Aber einer ordentlichen Verschwörungstheorie können Fakten natürlich nichts anhaben. Und noch weniger einem so hübschen Mythos." Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.

Immerhin bringt der Autor seinen Lesern den Stoff locker, unterhaltsam und auch spannend dar, und diejenigen, die eine Ader für übersinnlich oder extraterrestrisch erscheinende Phänomene haben, mögen hier wohl auf ihre Kosten kommen.

(Werner Fletcher; 04/2009)"

LG, gono38
 
Hallo

Miratrix schrieb:
also schonmal ein beweis für echte "ufos".
ob die jetzt natürlich ausserirdisch sind oder nicht, kann man dadurch zwar nicht sagen, es liegt aber nahe.
denn wenn niemand auf der erde diese erscheinungen erklären kann, dann könnte es durchaus sein, dass diese ausserirdischen ursprungs sind.
meinste nicht?

Es könnte immer alles sein, ich finde aber nicht, dass diese Erklärung nahe liegt. Es wird z.B. nichts darüber gesagt, warum ein UFO ein UFO ist. Vielleicht ist die Datenlage einfach zu dünn um eine Erklärung zu finden. Wenn Person XY erzählt, sie hätte irgendwann letzte Woche eine leuchtende Kugel gesehen, wird es schwer werden, dafür eine irdische Erklärung zu finden. Ist das ein Hinweis auf Außerirdische oder sind die Angaben nur zu ungenau?

Was ist, wenn ein Phänomen durch mehrere irdische Vorgänge erklärt werden kann, aber nicht sicher einem bestimmten zuzuordnen ist? Ist das dann auch ein ungeklärter Fall?

Miratrix schrieb:
haha, sorry das hier muss ich jetzt aber auch noch posten, um ein bischen zu polarisieren ^^
schließlich wird "uns" immer von den skeptikern unterstellt, wir wären naiv und dumm, also hier ein weiterer auszug aus wikipedia:

"Soziologische Betrachtung von Personen mit UFO-Sichtungserfahrung

Belegt ist hingegen, dass der Glaube an die Existenz von UFOs sowie außerirdisches Leben verstärkt bei Personen mit höherer Bildung und höherem sozialen Status zu finden ist."

nichts für ungut,

Bildungsgrad und sozialer Status haben nur bedingt etwas mit Dummheit oder Intelligenz zu tun. Wenn du Mercedes-Fahrer untersuchst, wirst du auch feststellen, dass da mehr Leute mit höherer Bildung und höherem sozialen Status drunter sind. Das heißt doch nicht, daß Kunden von Daimler schlauer sind. Sie haben einfach das nötige Geld.

Sie haben auch mehr Geld, um sich UFO-Literatur zu besorgen, mehr Zeit, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen, haben eher Internetzugang usw.

Viel Interessanter finde ich, dass unterschiedliche Menschen die gleichen oder gar die selben Objekte ganz verschieden interpretieren. Wer sich schon einmal mit UFOs beschäftigt, davon gehört hat, der deutet etwas das er sieht oder erlebt und sich nicht erklären kann, eher in diese Richtung. Deshalb sind Zeugenaussagen als Beweis auch so problematisch.

Was glaubst du - zeigen sich Außerirdische lieber Leuten mit höherer Bildung und höherem sozialen Status? Haben Mercedes-Fahrer also öfter Kontakt zu Aliens? Oder spricht das nicht eher für eine Fehldeutung von Phänomenen als außerirdischen Ursprungs, die von soziologischen Faktoren abhängt und nicht von physischen?


Gruß
McCoy
 
Kennt ihr das Buch "DINGE DIE ES NICHT GEBEN DÜRFTE" von Reinhard Habeck??
Bei der beigefügten Buchkritik, könnt ihr mal lesen, wie solche Leute
arbeiten, nur um Bücher zu verkaufen:

"Um es gleich vorweg zu sagen: Dieses Buch enthält nicht die Darstellung „letzter Geheimnisse“, sondern eine gezielte Irreführung seiner Leser. Die sogenannten „Geheimnisse“, die Reinhard Habeck, Mitglied der von Erich von Däniken begründeten pseudowissenschaftlichen „Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI“ (kurz: A.A.S.) präsentiert, sind keine Geheimnisse, sondern beruhen auf Missverständnissen, fehlerhafter Interpretation durch Laien oder einfach nur Spekulation. Jede einzelne der vom Autor vorgetragenen Behauptungen widerlegen zu wollen, würde den Rahmen für eine Buchbesprechung mehr als sprengen. Doch sei es gestattet, einige ausgewählte Spekulationen zu benennen und anhand dieser Beispiele die pseudowissenschaftliche Methodik des Autors zu belegen.
Angeblich fossile Kuriositäten sollen belegen, dass unsere Vergangenheit anders verlief, als es uns die Wissenschaft bislang erklärt hat. Gab es menschenähnliche Wesen, die vor 500 Millionen Jahren an einem Strand entlang liefen und dabei versehentlich einen Trilobiten zu Tode traten? Wer war der Eigentümer jenes Hammers, der vor 100 Millionen Jahren, zur Zeit der Dinosaurier, im heutigen Texas verloren gegangen sein soll? Einer jener Unbekannten, der seine Fußabdrücke im Tal des Paluxy-River in Texas hinterließ? All das hört sich natürlich sensationell an und widerspricht völlig der Evolutionslehre und Paläontologie. Gab es im Zeitalter der Dinosaurier bereits Menschen? So spannend dies auch klingen mag, es gab sie nicht. Jene Funde existieren zwar, die Schlussfolgerungen, die aus ihnen gezogen wurden, stammen jedoch nicht von Fachleuten, sondern von Laien, genauer amerikanischen Kreationisten, die mit ihrer Deutung dieser Funde den Kampf gegen die Evolutionslehre in den USA aufgenommen haben. Jener angeblich zertretene Trilobit beispielsweise – er wurde nicht zertreten, vielmehr ist der angebliche Fußabdruck Ausdruck geochemischer Prozesse, die typisch sind für die Wheeler-Formation in Utah, wo der Trilobit 1968 von William Meister gefunden wurde. Der angeblich aus dem Erdmittelalter stammende Hammer ist höchstens 200 Jahre alt, und die Fußabdrücke im Tal des Paluxy-River stammen, so haben Paläontologen nachgewiesen, von Dinosauriern. Ihre scheinbar menschenähnliche Form nahmen sie durch Erosion an, die natürlich bis zu ihrer Einbettung in Sedimente andauerte. All das ist längst bekannt, und doch wird immer noch ein Geheimnis daraus gemacht. So kann denn auch eine Versteinerung, die eine Gliedmaße eines urtümlichen Reptils aus dem frühen Erdmittelalter zeigt, zu einer fossilierten menschlichen Hand mutieren.
Eine ähnliche Geschichte verbindet sich mit dem Mythos, die alten Ägypter hätten angeblich über Elektrizität verfügt. Beispiele will der Autor im Hathor-Tempel von Dendera gefunden haben: Hier interpretiert er Reliefdarstellungen als überdimensionale Glühbirnen. Den Beleg, dass es Glühbirnen waren, soll der funktionstüchtige Nachbau durch Walter Garn liefern. Leider hat der Autor die Interpretation jener Reliefdarstellungen unter Nichtbeachtung der umliegenden Hieroglyphen und der altägyptischen (genauer: ptolemäischen) Ikonographie vorgenommen. Eine genaue Erklärung liefert Markus Pössel in seinem Buch „Phantastische Wissenschaft.“
Überhaupt sind es die alten Ägypter, die für pseudoarchäologische Spekulationen herhalten müssen. Genauer gesagt: Es sind die Pyramiden. Die „Schulwissenheit“ – sie ist angeblich auf Sand gebaut. Das muss sie natürlich sein, denn nur so öffnet sich das Tor zu den zahllosen Spekulationen über diese phantastischen Bauwerke, in deren Mittelpunkt die Pyramide des Cheops, einem König der 4. Dynastie, in Gizeh steht. Die Unhaltbarkeit dieser Spekulationen aufzuzeigen, erfordert ein eigenes Buch, das vielleicht einmal dann eine Chance auf dem Buchmarkt hat, wenn Verlage nicht mehr darauf schauen, welches Thema sensationell genug ist, um sich gut zu verkaufen, sondern auf den inhaltlichen Gehalt. So kritisiert Habeck beispielsweise die Behauptung der Ägyptologen Rainer Stadelmann und Georges Goyon, man habe für den Bau der Cheops-Pyramide nur 25.000 Mann benötigt. Dies seien viel zu wenige, neue Berechnungen wiesen darauf hin, dass weitaus mehr Menschen dafür benötigt wurden (S. 162 f.). Welche Berechnungen das sind und wer sie aufgestellt hat, das bleibt im Dunkeln. Letztlich dient diese Behauptung, wie so viele andere, nur dem Ziel, die Urheberschaft für die Pyramide denen abzusprechen, die sie vor 4500 Jahren errichtet haben: Den altägyptischen Handwerkern, Bauleuten, Steinmetzen und Bauleitern. Dass Stadelmann und andere Ägyptologen die von ihnen genannte Zahl auf gute Grundlagen zurückführen können, erwähnt Habeck vorsichtshalber nicht. Genauso wenig wie die Funde, die in der Nähe der Pyramide gemacht wurden: Die Gräber der Arbeiter und die Stätten, an denen sie vom König als Gegenleistung für ihre Dienste mit Lebensmitteln und anderen Annehmlichkeiten versorgt wurden. Um die Erkenntnis, dass die Pyramide als Grablege für Cheops errichtet wurde, zu unterminieren, wird – das ist bereits Tradition in der pseudoarchäologischen Literatur – auf arabische Historiker des Mittelalters zurückgegriffen, die zwar manche wissenschaftlich verwertbare Beobachtungen lieferten, aber dort, wo ihr Wissen endete, zu Spekulationen wie jenen Traum des vorsintflutlichen Königs und Erbauers der Pyramide Surid übergriffen (S. 176). Bereits Herodot war im 5. Jahrhundert v. Chr. auf Spekulationen angewiesen – und das zu einer Zeit, als es die altägyptische Kultur noch gab. Die arabischen Historiker schrieben über 1500 Jahre später, nach dem Brand der Bibliothek von Alexandria, der Völkerwanderung, der Vernichtung der ägyptischen Kultur durch das Christentum und schließlich den Ansturm der islamischen Eroberer aus dem Herzen Arabiens. Als sei das aber nicht genug, zitiert Habeck den amerikanischen Pseudoarchäologen Zecharia Sitchin, der aus der sogenannten „Isis-Stele“, die unweit der Cheops-Pyramide entdeckt wurde, herausgelesen haben will, dass die Pyramide schon stand, als Cheops regierte. Anscheinend hat Habeck aber übersehen, dass Sitchin längst der Manipulation überführt worden ist: Er hat die Isis-Stele so gelesen, wie es seiner Vorstellung entsprach. Und da hatte Cheops als Erbauer der Pyramide keinen Platz. In Wirklichkeit weist die Stele (die übrigens nicht aus der Zeit des Cheops stammt, sondern jünger ist) aber genau auf den Zusammenhang zwischen Cheops und der Pyramide hin. Auch die von Sitchin erdachte „Fälscherlegende“ taucht bei Habeck wieder auf (S. 178): Der einzige Hinweis auf Cheops in Gestalt seines Namens in einer Kartusche soll sich in einer der Entlastungskammern über der Königskammer befinden. Diese Inschrift, so behauptete Sitchin (und Habeck folgt ihm hier blindlings) sei eine Fälschung. Doch auch hier wurde Sitchin längst der Manipulation überführt: Die Kartusche ist echt und stammt von einem der Arbeitertrupps. Und sie ist nicht der einzige Hinweis auf den König: Es gibt weitere in den Entlastungskammern.
Gleiches gilt für den Sphinx, den Wächter der Pyramiden von Gizeh. Er soll weitaus älter sein als 4500 Jahre: Das würde die Erosion am Gestein belegen, die auf hohe Feuchtigkeit schließen lasse. Eine solche gab es zuletzt vor etwa 9000 Jahren (S. 186). Doch auch hier gilt: Längst ist erwiesen, dass diese Erosion auf den Sandabrieb zurückzuführen sind. Unklar ist nur, welcher der Könige der 4. Dynastie den Sphinx errichten ließ: Cheops oder Chephren?
Eine weitere Spekulation, die Habeck erwähnt, führt uns nach Abydos in den Tempel von Sethos I., dem Vater von Ramses dem Großen. Dort wollen Pseudoarchäologen Hieroglyphen ausgemacht haben, die einen technischen Bezug haben sollen: Ein Hubschrauber, ein Panzer, ein U-Boot sollen dort dargestellt sein. Auch hier gilt aber: Das Rätsel ist keines. Schon kurz nach der „Entdeckung“ konnte Michael Haase zeigen, dass es mit diesen Hieroglyphen etwas triviales auf sich hat: Es handelt sich um eine Weiheinschrift von Sethos I., die sein Sohn Ramses nach der Thronbesteigung usurpierte und überschrieb, wobei es zu Überlagerungen kam.
Ebenso zum Mythos erklärt werden altägyptische Kernbohrungen (S. 222 ff.), obgleich es hier ausführliche Experimente von Denys A. Stocks gibt, die belegen, dass die alten Ägypter diese Technik beherrschten. Auch das Orion-Rätsel von Robert Bauval, längst widerlegt, feiert bei Habeck seine Wiederauferstehung (S. 277 ff.). Ganz zu schweigen von den Spekulationen, die sich um den Südschacht der Königinnenkammer in der Cheops-Pyramide drehen und der für Pseudoarchäologen offenbar immer noch genug Anlass gibt, von weiteren, verborgenen Kammern zu träumen. Und das, obgleich der Befund offensichtlich ist: Hinter dem sagenumwobenen Blockierstein, der 2002 geöffnet wurde, verbarg sich keine Kammer, nur der Blick auf das Kernmauerwerk der Pyramide. Mit weiteren Kammern ist auch nicht zu rechnen, die Cheops-Pyramide passt sich in die Struktur der Pyramiden der 4. Dynastie ein. Das vermag aber wohl nicht zu erkennen, wer sich von Spekulationen leiten lässt und der Verschwörungstheorie anhängt, wonach die Schulwissenschaft gezielt mit der Wahrheit hinter dem Berg hält.
Das soll reichen, um die mangelnde Seriosität in der Argumentation des Autors zu belegen. Angesichts der Vielzahl längst entkräfteter Spekulationen immer noch von „Geheimnissen“ zu sprechen, das ist in der Tat Irreführung der Leser. So mag nur der einen Gewinn aus diesem Buch ziehen, der sich ohnehin der Welt der Spekulationen und Verschwörungstheorien verschrieben hat. Jedem Leser mit kritischem Verstand sei vom Kauf dieses Buches dagegen abzuraten."

Da kann sich jetzt wieder jeder denken, was er will...
LG, Gono

 
Bildungsgrad und sozialer Status haben nur bedingt etwas mit Dummheit oder Intelligenz zu tun. Wenn du Mercedes-Fahrer untersuchst, wirst du auch feststellen, dass da mehr Leute mit höherer Bildung und höherem sozialen Status drunter sind. Das heißt doch nicht, daß Kunden von Daimler schlauer sind. Sie haben einfach das nötige Geld.

Sie haben auch mehr Geld, um sich UFO-Literatur zu besorgen, mehr Zeit, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen, haben eher Internetzugang usw.

Gruß
McCoy

Was hat das mit Mercedes zu tun?

....mit Geld kann man keinen Grips kaufen, nur den sozialen Status erhöhen, obwohl das dann nicht mehr sozial ist.

Wer so einen überproportionierten Schlitten fährt is ja eh eher ein Assi, weil er versucht die, welche sich so eine Benzinschleuder nicht leisten können, von der Überholspur zu drängen.

....die Meinung, dass einer, der mehr Geld hat als ein anderer, mehr Freizeit hat, ist ein Märchen....

....am meisten Freizeit hat einer, der gar nichts arbeitet....
 
Es könnte immer alles sein, ich finde aber nicht, dass diese Erklärung nahe liegt. Es wird z.B. nichts darüber gesagt, warum ein UFO ein UFO ist. Vielleicht ist die Datenlage einfach zu dünn um eine Erklärung zu finden. Wenn Person XY erzählt, sie hätte irgendwann letzte Woche eine leuchtende Kugel gesehen, wird es schwer werden, dafür eine irdische Erklärung zu finden. Ist das ein Hinweis auf Außerirdische oder sind die Angaben nur zu ungenau?

Was ist, wenn ein Phänomen durch mehrere irdische Vorgänge erklärt werden kann, aber nicht sicher einem bestimmten zuzuordnen ist? Ist das dann auch ein ungeklärter Fall?

ich denke nicht, dass jedes ufo, das vermeintlich von einer person gesehen wurde, mit in die statistik eingeht.
ich würde diesen (offiziellen) statistiken eher zutrauen, dass es sich bei den sichtungen auf solche phänomene beschränkt, die von mehreren leuten oder auch von einzelnen, qualifizierten leuten gesichtet wurden.
andernfalls wären die zahlen der ungeklärten fälle sicherlich um ein vielfaches höher, denn wie du schon sagtest, wenn herr xy kommt und sagt, er hätte letzte woche ein licht am himmel gesehen, dann ist so etwas einfach nicht mehr nachvollziehbar.

zum zweiten, wenn es mehrere mögliche erklärungen für ein phänomen gibt, ist es ja nicht mehr unerklärbar.
zwar nicht eindeutig identifiziert, aber halt auch nicht unidentifiziert.

nochmal zitat wiki:
"Neuere wissenschaftliche und militärische Studien sowie militärische Einzelfallanalysen bestätigen jedoch die Existenz des Phänomens. Dessen Ursprung oder Ursache ist nicht geklärt..."

ich bezweifle dass es sich hierbei um sichtungen von hernn xy von letzter woche handelt. solche "sichtungen" können und werden sicher nicht von wissenschaft und militär für studien verwendet worden sein.

ich frage mich, warum ihr "skeptiker" nicht hinnehmen wollt, dass solche phänomen existieren.

Bildungsgrad und sozialer Status haben nur bedingt etwas mit Dummheit oder Intelligenz zu tun.

ich finde schon, dass bildung etwas mit intelligenz zu tun hat.
dazu muss man nicht unbedingt geld/sozialen status haben.
schule ist bei uns kostenlos. informieren kann sich jeder, das hat nur etwas mit willenskraft zu tun.

nochmal wiki (sry :rolleyes:)
"Intelligenz als Persönlichkeitseigenschaft
Intelligenz korreliert mit einer Reihe von anderen Variablen. So sind etwa intelligente Leute schulisch erfolgreicher als weniger intelligente und besetzen höhere Berufspositionen. Unter Studenten und unter Auszubildenden erbringen die intelligenteren bessere Leistungen als die weniger intelligenten."

das ist natürlich nur im schnitt so, das soziale umfeld und auch krankheiten können intelligente leute in ihrer entwicklung hemmen.

Sie haben auch mehr Geld, um sich UFO-Literatur zu besorgen, mehr Zeit, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen, haben eher Internetzugang usw.

wie viele harz IV empfänger rauchen zb?
das geht ganz schön ins geld... dafürkönnte man sich jeden monat ca für 100-200 euro ufo-literatur kaufen.

ausserdem hat jeder internet-zugang, jedenfalls in der westlichen welt.

wenn man an informationen kommen will, dann kommt man ran, das hat nichts mit geld zu tun.
der vergleich mit ufo-informationen und mercedes hinkt somit.

Viel Interessanter finde ich, dass unterschiedliche Menschen die gleichen oder gar die selben Objekte ganz verschieden interpretieren. Wer sich schon einmal mit UFOs beschäftigt, davon gehört hat, der deutet etwas das er sieht oder erlebt und sich nicht erklären kann, eher in diese Richtung. Deshalb sind Zeugenaussagen als Beweis auch so problematisch.

wenn du ein fliegendes objekt am himmel siehst, was sich abnormal bewegt etc. dann braucht man sich nicht vorher intensiver mit ufos befasst zu haben, da liegt der gedanke einfach nahe.

es gibt auch menschen, die ufos lächerlich fanden, bis sie selbst eins gesehen haben.

zeugenaussagen sind deshalb nicht problematisch, sie reichen nur einfach nicht aus, um sicher zu bestimmen, wobei es sich da gehandelt hat.

Was glaubst du - zeigen sich Außerirdische lieber Leuten mit höherer Bildung und höherem sozialen Status? Haben Mercedes-Fahrer also öfter Kontakt zu Aliens?

die statistik besagt nicht, dass sie sich höher gebildeten eher zeigen, sondern dass diese öfter an die existenz von ausserirdischen glauben.

VLG Mira ;)
 
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Hallo
Viel Interessanter finde ich, dass unterschiedliche Menschen die gleichen oder gar die selben Objekte ganz verschieden interpretieren. Wer sich schon einmal mit UFOs beschäftigt, davon gehört hat, der deutet etwas das er sieht oder erlebt und sich nicht erklären kann, eher in diese Richtung. Deshalb sind Zeugenaussagen als Beweis auch so problematisch.

Was glaubst du - zeigen sich Außerirdische lieber Leuten mit höherer Bildung und höherem sozialen Status? Haben Mercedes-Fahrer also öfter Kontakt zu Aliens? Oder spricht das nicht eher für eine Fehldeutung von Phänomenen als außerirdischen Ursprungs, die von soziologischen Faktoren abhängt und nicht von physischen?

nochmal das ganze zitat von wiki:

"Soziologische Betrachtung von Personen mit UFO-Sichtungserfahrung

In der öffentlichen Diskussion wird der Personengruppe mit UFO-Sichtungserfahrungen oft unterstellt, dass diese soziale, psychische, weltanschauliche oder andere Charakteristika aufweise, welche sie von Nicht-Sichtern unterscheide. Beispiele sind geringerer Bildungsstand, ausgeprägtes Geltungsbewusstsein oder pathologische Tendenzen.[25]

Diese Unterstellungen konnten durch Studien weitgehend widerlegt werden. So existieren zwischen der Personengruppe mit UFO-Sichtungserfahrung und ohne UFO-Sichtungserfahrung keine signifikanten Unterschiede bei Alter, Geschlecht, sozialem Status und Bildung. Ebenso wenig können psychopathologischen Störungen oder Persönlichkeitsmerkmale, wie z.B. besonders lebendige Fantasie, mit UFO-Sichtungen in Verbindung gebracht werden. Auch die öfter geäußerte Vermutung, dass Sciencefiction-Filme oder die Beschäftigung mit dem Sciencefiction-Thema UFO-Sichtungen induzieren würde, kann nicht bestätigt werden. Es gibt weiterhin keine signifikante Korrelation zwischen astronomischem Wissen und der UFO-Sichtungsquote. So ergab eine Befragung unter Berufsastronomen (Sturrock 1994)[26] eine Sichtungsquote in der gleichen Größenordnung wie in der allgemeinen Bevölkerung.[25]

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei allen untersuchten Charakteristika nur ein signifikanter Prädiktor für UFO-Sichtungserfahrungen gefunden wurde: Die Urbanität des Lebensraums. Menschen aus weniger urbanen Gegenden haben vermehrt Sichtungserfahrungen. Dies ist gelegenheitsstrukturell zu erklären: In Großstädten bietet sich weniger Gelegenheit zur Himmelsbeobachtung.[25]

Belegt ist hingegen, dass der Glaube an die Existenz von UFOs sowie außerirdisches Leben verstärkt bei Personen mit höherer Bildung und höherem sozialen Status zu finden ist.[24]"

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die leute, die ufos gesehen haben, sind keinesfalls "besonders", haben im schnitt weder große noch keine astrologischen oä. kenntnisse, das sind "durchschnittsmenschen".

die, die an die existenz von ufos glauben, sind halt im schnitt die mit höherer bildung und sozialem status. tut mir ja leid, aber wird wohl so sein ;)
aber zur beruhigung: das heißt natürlich umgekehrt nicht, dass jemand, der nicht an ufos glaubt, weniger intelligent ist! ;)
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weiter wiki:
"Laut einer Umfrage des Gallup-Instituts 1990 haben 90% der US-Amerikaner bereits von „UFOs“ gehört.[20] Nach anderen Umfragen (1984, 1995) haben 9% der Bevölkerung der USA in ihrem Leben sogar selbst ein UFO gesehen.[21] [22] Dies bedeutet eine Größenordnung von 25 Millionen Menschen mit Sichtungserfahrung allein in den USA.

UFOs gelten in der Gesellschaft als ein "virtuelles Problem". Wer dies ernsthaft anzweifelt, sei es durch seine Meinung oder eigene Erfahrungen, begibt sich in Gefahr, als "verrückt" oder Lügner sozial sanktioniert zu werden.[23] Das Thema ist allgemein mit einer hohen Tabu-Schwelle belegt. Der größte Teil der Personen mit UFO-Sichtungserfahrung berichtet über ihre Erfahrung, wenn überhaupt, nur im engen Freundes- oder Familienkreis. Laut einer Studie (Lee 1968) gaben lediglich 13% der Befragten mit Sichtungserfahrung an, ihre Sichtung an eine offizielle oder inoffizielle Stelle gemeldet zu haben. Als Grund für die Nichtmeldung gaben 40% an, die Sichtung für zu unbedeutend zu halten, 19% die Angst, verspottet zu werden, 16% Unwissenheit, an welche Stelle man sich wenden könne oder auf welchem Weg, und 6% die Befürchtung, auf Desinteresse zu stoßen.[24]"

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ich finde es sehr schade, dass dieses thema so stigmatisiert wird.
sicher gibt es viel humbug unter den informationen.
aber wie gono zb schreibt, wie "diese leute uns mit falschen tatsachen ver** wollen", "diese leute", das sind gleich alle die etwas mit ufos zu tun haben.
"diese leute", stempel drauf, stigmatisieren, diskreditieren.
das ist wirklich schade.

wenn man wirklich beweise sucht, dann sollte man schon etwas offener an das thema herangehen und sich durch den dschungel der falschinformationen wühlen, ohne im hinterkopf sowieso alle für lügner und geldgeier zu halten.
das stimmt so einfach nicht und ist völlig fehl am platze.

wir können gern über beweise reden und diskutieren, hier aber nachgewiesene lügen anzuprangern als "beweis" dafür, dass beim thema ufos alles erstunken und erlogen ist, ist stigmatisierung ersten grades.

VLG Mira
 
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