Wer spricht da beim Muskeltest?

So, und nun Genaueres zu den vielen freundlichen Antwortern:

@crossfire: sehr interessant! Wow! Da muß ich jetzt unbedingt drauf achten. Hätte ich nicht gedacht. Danke für die lehrreiche Antwort!

@Kiwi888: danke dir:) Freilich habe ich auch schon selbst gefragt - und nicht immer eine von mir erwartete oder gewünschte Antwort erhalten. Aber das finde ich umso lehrreicher, von da aus kann man ja weiterarbeiten

@athanasis: danke vielmals, daß du dir die Mühe gemacht hast, eigens nachzufragen. Das war superlieb von dir :)

@Jeliel: vielen Dank! Ich empfinde deine Worte als von Herzen kommend und schätze es immens hoch, daß sie so positiv-lobend sind (Online oft eine Ausnahme, nicht wahr?) und auch noch liebevoll darauf abzielen, zu helfen. Ich wünsche dir das Aller-Allerbeste - mögen deine Herzenswünsche wahr werden :)

@TouchforHealth: nicht jeder Therapeut kann mit dem Muskeltest richtig umgehen, und das gilt besonders für "Prüfungssituationen" wie bei Studien, wo die Nervosität schon vieles kaputtgemacht hat. Und ebenso bin ich überzeugt, daß es auch Klienten gibt, bei denen irgendwas korrekte Aussagen oder die Hilfe der kinesiologischen Methoden blockiert oder gar ablehnt. Logisch, wir Menschen sind alle sehr individuell.

Aber ebenso gibt es eben genügend Leute, denen vor allem die Psychokinesiologie und die analytische Kinesiologie enorm gut geholfen haben. Ich kenne selbst Leute, die das sagen und auch hier im Forum finden sich positive Erfahrungsberichte. Bitte tu das nicht von Grund auf als entweder "Placebowirkung" oder gar Lügen ab!

Ich kenne Schulmediziner, die ganzheitlich bemüht sind, die auch meist menschlich bewunderswerte Qualitäten besitzen, aber bei Psychologen hab ich bisher da nicht viel Positives erlebt, leider ganz im Gegenteil. Sicher wird's auch da herausragend bemühte Individuen geben, die alles miteinbeziehen, was ihren Klienten hilft. Aber so pauschal "die Mediziner und Psychologen arbeiten ganzheitlich" kann man wirklich nicht sagen.

@Handwerkprofis: da stimme ich dir zu: Hauptsache, es hilft/heilt! Aber nicht jeder spricht nunmal auf dieselben Methoden an, so ist es halt, denn wir sind alle Individuen. Jeder muß also für sich suchen, das ist unsere Herausforderung im Leben.

Und leider kenne ich es auch, daß Kinesiologie auch als Diagnose-Methode nicht für jeden "paßt". Wofür es in Kinesiologie-Büchern und von Kinesiologen natürlich verschiedene Erklärungsmodelle gibt, beispielsweise, daß eine höhere oder innere Instanz möchte, daß der Klient einen anderen Weg beschreitet, von selbst "draufkommt" oder was auch immer.

Bei mir hat die Kinesiologie zuerst nicht funktioniert (natürlich auch nicht nach Wassertrinken, Beten, Platzwechsel oder Symbole-Auflegen usw.), bis ich Methoden kennengelernt habe, die das Testen erstmal "funktionstüchtig" machten.

Seither habe ich mir selbst und ein paar anderen (ich bin kein "Heiler" oder Experte, möchte daher nicht an anderen unnötig rumpfuschen und dabei vielleicht was vermurksen) in vielen Dingen teilweise mit verblüffend guten Ergebnissen, teils mit nur kurzfristig lindernden, helfen können (Nerven-Schmerzen, Bauchkrämpfe, Entzündungen, Lust auf Zigaretten, Unorganisiertheit, Panikattacken, Schlafstörungen - eine ziemlich große Palette eigentlich).

Was die "Psyche" betrifft, kenne ich mittlerweile mehrere Definitionen, - bin ja doch ein wenig belesen - die durchaus große Unterschiede zwischen Psyche, Emotionalkörper und auch der Seele machen. Für den Muskeltest finde ich schon wichtig, bei so Begriffen auch immer zu ermitteln, ob der Test/Sprecher und ich auch von derselben Sache reden, sonst testen wir vielleicht noch Mißverständnisse aus, ganz wie zwei Menschen, die aneinander vorbeireden.

Zigaretten rauchen schadet mir nicht Und das bei COPD III Also welche Erklärung hbt Ihr dazu?

Dazu sage ich: mach doch bitte einfach das, was ich im Eingangspost hier angeregt habe; frag also bitte einmal vor dem Lostesten, wer da eigentlich durch dein Testen spricht. Vielleicht ist ein unterbewußter Teil von dir so "süchtig", daß er meint, daß Zigaretten das Beste auf der Welt seien :D

Es gibt da außerdem Leute, die "Clearings" machen und sagen, daß "Besetzungen" existieren, wie man es sich vor vielen tausenden Jahren schon vorgestellt hat (Jesus heilte laut Bibel ja auch einen Besessenen). Manche sagen, es sollen z.B. Tote, die nicht ins Licht gehen wollen, versuchen, ihre Süchte durch Lebende auszuleben. Wenn so einer an dir "kleben" sollte, könnte man das durch Kinesiologie vermutlich herausfinden; vielleicht spricht der dann sogar durch das Testen mit dir und man kann ihn wegschicken, etc.

Es kann aber freilich noch viele ganz andere Erklärungen geben, klar. Das wären also nur mal so Anregungen, die leicht durchführbar wären.

@Sepia: "der Klient hat das Recht zu erfahren was man in der Kinesiologie genau tut, das gehört zu den Ethischen Regeln" - das ist eine klasse Einstellung! Genau das würde ich mir von allen Menschen wünschen, die alternativ arbeiten :) Es wäre so schön, wenn das von mehr Heilenden als Selbstverständlichkeit angesehen werden würde.

@Vitella: hm, daß Kinesiologie das Ego aufdeckt, hab ich noch nicht bemerkt. Bei der Psychokinesiologie arbeitet man doch eher Dinge aus dem Unterbewußtsein auf, oder auch (zumindest theoretisch, aber Hauptsache, es hilft) aus früheren Leben, usw. Es ist doch wunderbar, wenn sich alte Ansichten aus der Kindheit auflösen, die einen vielleicht schon sehr lang blockiert hatten :) Und ist das wirklich das "Ego"? Seh ich ja nicht so...
 
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