Wer soll das bezahlen? Die Flüchtlingskrise

So funktioniert unser Solidaritätsprinzip nicht in Deutschland und das ist auch gut so.

Es gibt immerhin einen Unterschied zwischen Inland, EU Ausland und Fremdland. Auch in Deutschland. Nur, es kann doch nicht sein, dass ich die eigenen Leute wie Dreck behandle, nur um genügend Geld für Fremde zu haben.

Es wäre wünschenswert, dass andere Länder es uns gleichtun. Die wenigsten Länder weltweit verfügen jedoch über entsprechende Sozialsysteme.

Aber das Sozialsystem bezieht sich nur auf seine Mitglieder, und nicht auf jeden Fremden. Selbst in der EU werden Sozialkosten untereinander gegenverrechnet :sneaky:.

Also bleibt uns hier nur die Auswahl an Menschen, die aus unserer Sicht einen Anspruch auf Asyl haben und der Rest muss wieder zurück. Und die Leute, die hier bleiben, müssen sich bewusst machen, dass sie nur dann hier schön viel Geld und Sicherheit bekommen können, wenn sie ihren Anteil dazu bereits sind zu tun. DANN funktioniert das Solidaritätsprinzip auch wieder.

Da scheitert's halt an der Qualifikation. Selbst wenn jemand (maximal 1%) der Flüchtlinge ausreichende Qualifiaktion hat, ist diese auf dem Standard eines afrikanisch-arabischen Staates. Was natürlich die Einstellungschancen zusätzlich zur Sprachbarriere weiter verringert. D.h. letztendlich sind 99% der Zuwanderer Hilfsarbeiter.

Damit kommt aber die nächste Krux. Österreich hat derzeit eine Rekordarbeitslosigkeit von 500.000 Menschen, dem etwa 50.000 freie Stellen gegenüberstehen. Dass hier Menschen mit Spachbarriere eine geringere Chance, selbst auf einen Hilfsarbeiterjob in der Bauindustrie haben, ist auch klar.

Das Solidaritätsprinzip beruht darauf, dass jeder Einzelne es möglichst nicht missbraucht oder ausnutzt, nur weil es geht. Wenn zu viele Menschen aus der Kasse Geld und Leistungen erhalten und immer weniger einzahlen, ist der Topf irgendwann leer. Das gilt es zu verhindern, weil genau dieses Gemeinschaftsverhalten das Leben in Deutschland oder Österreich so vergleichsweise zu anderen Ländern sicher und angenehm macht.

So ist es. Und damit ist bei Flüchtlingen eben nicht zu rechnen.

Ich sehe noch nicht, dass mit den derzeitigen Füchtlingen und der Prognose von 3 Millionen tatsächlich bis 2018 Schluss ist, das ist erst der Anfang. Und je mehr Menschen hier sind, desto dünner wird die Suppe in dem Topf, aus dem es etwas zu verteilen gibt. Das merken wir auch ohne Flüchtlinge bereits, dass dann der Staat spart und Leistungen an allen Ecken kürzt.

Im Moment schaut das eventuell sogar realistisch aus. Wie bereits erwähnt sind derzeit etwa 7 Mio. Menschen auf der Flucht. Wenn sich die Erfolge Russlands gegen den IS weiter so halten, dann werden sehr viele Menschen in der Region bleiben um vielleicht doch wieder zurückkehren zu können. D.h. bis zum Sommer ist sicher noch mit entsprechenden Flüchtlingszahlen zu rechnen, danach wird die Zahl der abzuweisenden Wirtschaftsflüchtlingen noch mehr zunehmen und die effektive Flüchtlingszahl eher reduzieren.

Ich mach mir da nichts vor und gehe davon aus, dass wir hier am Ende alle wieder auf uns selbst angewiesen sein werden. Die Politik wird natürlich versuchen, den Suppentopf noch möglichst lange gehaltvoll genug zu halten, dass die Menschen nicht auf die Straße gehen.

Je mehr hier die Interessen des Volkes aus linker Diktatur mit Füßen getreten werden, desto mehr wird das Volk halt nach rechts rutschen. Nicht umsonst spielen SPÖ und ÖVP schon die FPÖ Forderungen mit, um diesen Rechtsruck zu vermeiden. Mal schauen, die doof das Volk letztendlich sein wird, ob sie sich 2 Jahre lang schaffen zu merken was da passiert ist. Ich denke in Ö wird sich die Lage Gott sei Dank in Grenzen halten. Deutschland könnte dank Merkel ein zweites Frankreich werden ....
 
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Das Problem ist nicht, dass wir als Land Leute aufnehmen und unterstützen, sondern wen und wie viele.

Ich finde, es darf nicht zu Lasten der Bevölkerung ablaufen.

Mich ärgert es, dass die Nutznießer der Krise derzeit nicht an die Kandare genommen werden wegen Wucher und imho unehrenhafter Bereicherung. Banken, Firmen usw.

Lg
Any

Bei der nächsten Wahl wird die Quittung durch die Bevölkerung erfolgen. Ich denke, der schweigenden Mehrheit geht schon lange die Hutschnur hoch. Wir werden im März sehen, was sich da alles an Frust auf unfähige Politiker und den Ausverkauf von D angestaut hat. Bin gespannt.

Lg
Juppi
 
jaja, ich hab schon verstanden wie arm wir dran sind!
Ändert nichts daran, dass dieses Gequake nicht über den zur Wahl gestellten Schulsprecher hinauskommt, der seinen Wählern verspricht, dass es keine Hausaufgaben mehr gibt! Zu sagen: Flüchtlingshilfe ja, aber nur für echte Flüchtlinge und so zu tun als wäre hier die Lösung ist und bleibt Schwachsinn...wie sollte das bitte aussehen?

Nun, dieses "Gequake" ist immerhin Gesetz, sowohl in Österreich als auch in Deutschland (Schweiz weiss ich nicht). Es würde also völlig genügen, bestehendes Recht einzuhalten.

Anspruch auf Flüchtlingsstatus haben nur Menschen, die tatsächlich in ihrem Land PERSÖNLICH an Leib und Leben bedroht sind. Dieser Status trifft schon mal auf praktisch keinen Syrer zu, da nur kleine Teile von Syrien von der IS besetzt sind, und daher im Land mehr als ausreichend unbedrohte Städte oder Regionen zur Verfügung stehen.

Dann haben wir noch den Status der Schutzbefohlenen. Das sind Menschen die aus ihrem Land vertrieben wurden. Auch das trifft auf die Syrer nicht zu, denn die IS vertreibt die Leute ja nicht aus ihrem Land, sondern zwingt sie nur ihre Ideologie anzunehmen.

Ganz hart betrachtet steht also keinem einzigen Syrer Flüchtlingsstatus zu. Alle die daher ohne Ausweispapiere aufgegriffen werden können daher problemlos abgeschoben werden.

Das was vor unserer Türe steht sind also eigentlich der Abschaum der Wirtschaftsflüchtlinge, nämlich mehrheitlich "Goldgräber" (daher auch die vielen jungen Männer, Vergleiche mit dem Goldrausch in den USA nur rein zufällig!), die nur nach Europa kommen um schnell reich zu werden und mit diesem Reichtum wieder heimzugehen, oder ihre Familien in das "gelobte Land" nachzuholen, in dem Milch und Honig fließen und jeder reich sein kann ohne jemals arbeiten zu müssen ....
 
Nur, es kann doch nicht sein, dass ich die eigenen Leute wie Dreck behandle, nur um genügend Geld für Fremde zu haben.
Noch bekommen die Leute hier nicht weniger als die von dort.

Problematisch wird es dann, wenn immer weiter von unten Geld abgeschröpft wird. Und zeigleich der Arbeitsmarkt für den Großteil der Leute immer enger und enger wird und man für immer weniger Geld arbeiten muss, weil die Wirtschaftslobby sich natürlich die Hände reibt, gibt es möglichst billig Arbeiter. Das hattest Du ja auch schon ausgeführt.

https://www.bundesfinanzministerium...aben-nach-einzelplaenen.jpg?__blob=poster&v=2

Man kann da schon überlegen, wofür wieviel Geld ausgegeben wird und ob das wirklich Not tut. Ich mag mich irren, aber wenn ich irgendwo Politiker nach Sparmaßnahmen rufen höre, dann immer bei den Ausgaben, die den Bürgern zugute kommen.

Lg
Any
 
vielleicht könnte jeder Einwohner pro Monat 1% seines Gehaltes/Einkommens abgeben, als ständige Abgabe, damit wäre vielen geholfen.
Wäre ich komplett dagegen. Ich habe schon genug "ständige" Abgaben.
Wenn ein so hoher und vor allem teurer Integrationsanspruch besteht, dann müssen sie sehen, wie sie (Politik) das bezahlen. Im übrigen ist genug Geld da, warum muss die Flüchtlingskrise denn vom kleinen Mann bezahlt werden. Wie war das nochmal mit der Vermögensverteilung: 10% besitzen zusammen so viel, wie die restlichen 90%.
 
Bei der nächsten Wahl wird die Quittung durch die Bevölkerung erfolgen. Ich denke, der schweigenden Mehrheit geht schon lange die Hutschnur hoch. Wir werden im März sehen, was sich da alles an Frust auf unfähige Politiker und den Ausverkauf von D angestaut hat. Bin gespannt.

Lg
Juppi
Das glaub ich weniger.......eher bekommt sie das Bundesverdienstkreuz der Republik !!!
 
Ganz hart betrachtet steht also keinem einzigen Syrer Flüchtlingsstatus zu.
Das der IS-Mitarbeiter dich gleich, wenn Du Syrer bist, einen Kopf kürzer machen will, weil Du nicht seine Ideologie annehmen willst, bedeutet politisch verfolgt zu sein.

Statt Einzelfallentscheidungen wurden nur gleich allen Asylbewerbern aus Syrien Asyl versprochen und durchgewunken, das ist ein Problem. Andererseits ist die Überprüfung und Bearbeitung eines Asylantrages alles andere als ein halbstündiges Verwaltungsunterfangen und ob der Masse an Menschen kaum zeitnah vernünftig zu bewerkstelligen. Ich weiß nicht, wie teuer die Antragsbearbeitung ist, aber ich denke schon, es geht schnell in die Tausende von Euros. Dolmetscher sind teuer, Gebühren für Anfragen bei Botschaften, Länderrecherchen usw. gehören dazu und natürlich auch Personalstunden.

Dennoch müsste die Einzelfallentscheidung auch tatsächlich durchgeführt werden. Und nicht Leute in wenigenTagen irgendwie nachgeschult und dann auf die Antragsbearbeitung losgelassen werden, das gibt doch nichts Gescheites. Außer viele anfechtbare Bescheide, die dann doppelt bearbeitet werden müssen und auch noch zusätzlich Gerichts- und Anwaltkosten produzieren, was niemandem wirklich hilft.

Lg
Any
 
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Noch bekommen die Leute hier nicht weniger als die von dort.

Problematisch wird es dann, wenn immer weiter von unten Geld abgeschröpft wird. Und zeigleich der Arbeitsmarkt für den Großteil der Leute immer enger und enger wird und man für immer weniger Geld arbeiten muss, weil die Wirtschaftslobby sich natürlich die Hände reibt, gibt es möglichst billig Arbeiter. Das hattest Du ja auch schon ausgeführt.

https://www.bundesfinanzministerium...aben-nach-einzelplaenen.jpg?__blob=poster&v=2

Man kann da schon überlegen, wofür wieviel Geld ausgegeben wird und ob das wirklich Not tut. Ich mag mich irren, aber wenn ich irgendwo Politiker nach Sparmaßnahmen rufen höre, dann immer bei den Ausgaben, die den Bürgern zugute kommen.

Lg
Any

Na klar geht's bei den Sparmaßnahmen immer um den Bürger. Schon heute hat die österreichische Sozialversicherung Anweisung, Pensionen krankheitshalber nicht mehr zu gewähren. Was letztendlich heisst, dass die Leute ans AMS und damit letztendlich in die Armut (Notstand) abgeschoben werden.

Die Leistungen der Sozialversicherung werden sowieso jährlich nach unten korrigiert (letzendlich schon seit der türkischen Einwanderung, da bereits da durch die Familien das Sozialsystem missbraucht wird und gleichzeitig die Leistungen aber auch immer teurer werden bzw. bei den Ärzten sinnlos Geld verschwendet wird).

Wien zahlt heuer meines Wissens für die Armen schon keinen Heizkostenzuschuss mehr aus ....

Aber letztendlich wird sicher noch zusätzlich über Steuern abgezockt werden ....
 
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