Wer soll das bezahlen? Die Flüchtlingskrise

Das ist ein grundsätzliches Problem der menschlichen Nicht-Intelligenz. Was in 2-3 Generationen ist interessiert niemanden.

Ich würde das nicht so über einen Kamm scheren. Vielleicht bin ich da ja etwas naiv, aber ich denke jeder Mensch möchte für seine Kinder eine abgesicherte und bessere Zukunft haben. Nur ist es halt auch eine Frage des Interesses (mithin der Intelligenz) und des Engagements, wie weit man hier tatsächlich auch aktiv etwas beitragen kann/will. Aber um Enagement hervorzubringen, braucht es vorher auch einen gewissen Level an Bewusstheit.
 
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Ich würde das nicht so über einen Kamm scheren. Vielleicht bin ich da ja etwas naiv, aber ich denke jeder Mensch möchte für seine Kinder eine abgesicherte und bessere Zukunft haben. Nur ist es halt auch eine Frage des Interesses (mithin der Intelligenz) und des Engagements, wie weit man hier tatsächlich auch aktiv etwas beitragen kann/will. Aber um Enagement hervorzubringen, braucht es vorher auch einen gewissen Level an Bewusstheit.

Nun ja. Bis zu den Kindern reicht es meist noch, aber ab der 2. Folgegeneration wird es schon schwierig. Von 100 Menschen sind vielleicht zwei in der Lage vorausschauend zu denken und auch tatsächlich zu handeln. Vgl. Dietrich Dörner

Lg
Any
 
In Ö würde man sagen, es "is ghupft wie ghatscht"....kostet tut alles was :)

http://kurier.at/politik/eu/schengen-ende-wuerde-europa-rund-100-mrd-kosten/178.802.380

Grenzkontrollen würden Europa rund 100 Milliarden kosten

Die Wiedereinführung von Grenzkontrollen hat in Europa angesichts der Flüchtlingskrise Konjunktur. Derzeit halten insgesamt sechs von 26 EU-Staaten Grenzkontrollen an ihren eigenen Grenzen für das wirksamste Rezept gegen die Flüchtlingskrise
.
Der Verzicht auf Kontrollen in den Nationalstaaten sollte mit einer schärferen Überwachung der Außengrenzen des Schengenraums einhergehen. Doch diese Maßnahmen funktionieren nicht, das System steht auf der Kippe. Vorübergehende Grenzkontrollen sind rechtlich auch innerhalb des Schengen-Rahmens möglich - "im Falle außergewöhnlicher Umstände" bis zu zwei Jahre. Doch die EU-Kommission in Brüssel bereitet sich darauf vor, dass einige Länder die Grenzen längerfristig kontrollieren lassen. Eine rechtliche Grundlage wird geprüft.
Die Frage nach den Kosten dürfte dabei schwer ins Gewicht fallen. Die französische Denkfabrik France Strategie errechnete, dass das permanente Herunterlassen der Grenzbalken Europas Volkswirtschaft rund 100 Milliarden kosten würde - in einem Zeitraum von zehn Jahren. Für Frankreich allein bedeute das etwa zehn Milliarden Euro Einbußen.

Handel leidet
Teuer würden dauerhafte Binnenkontrollen vor allem für Handel und Tourismus sein. Für die deutsche Wirtschaft hatte der Industrie- und Handelskammertag SIHK bereits einen Verlust von zehn Milliarden Euro im Jahr
errechnet; zudem Einbußen bei Wohlstand und Jobs.

Würden an Österreichs Grenzen wieder Kontrollen in vollem Umfang hochgezogen, dann drohte der Transportwirtschaft ein Schaden von bis zu 8,5 Millionen Euro pro Tag. Das entspricht in Summe mehr als drei Milliarden Euro im Jahr, warnt die Wirtschaftskammer vor den Kosten langer Wartezeiten. Diese Zahlen sind damit nochmal höher als jene von France Strategie, sie würden Einbußen von bis zu 30 Milliarden alleine für die Transportwirtschaft bedeuten.

 
In Ö würde man sagen, es "is ghupft wie ghatscht"....kostet tut alles was :)
Klar, aber nur Geld alleine aufwiegen ist mir zu wenig. Es geht auch um so Sachen wie Kriminalität, Sicherheit usw.

Von mir aus kann man gerne das Geld hineinstecken, damit die Sicherheit gewahrt bleibt. Auf Vororte ala Paris habe ich keine Lust, da gibt es schon genug Ghettos bei uns. :cool:
 
Nun ja. Bis zu den Kindern reicht es meist noch, aber ab der 2. Folgegeneration wird es schon schwierig. Von 100 Menschen sind vielleicht zwei in der Lage vorausschauend zu denken und auch tatsächlich zu handeln. Vgl. Dietrich Dörner

Lg
Any

Was mir Sorgen macht, ist die Uneinigkeit und der Hass der gegensätzlichen politischen Gruppen, die bald an der Tagesordnung sein werden. Linke und Rechte werden sich schon bald völlig unversöhnlich gegenüber stehen und sich ihre Sündenböcke suchen. Im großen und ganzen sehe ich unsere Zukunft so:

Da "die Linke" das nationale Element komplett aus ihrem Denken verbannt hat, weil Sie D oder Österreich als "große moralische Instanz" sehen wollen, wird damit natürlich der Weg freigemacht für rechtsextreme Parteien. Das läuft in den skandinavischen Ländern gerade so ab und – durch den großen Zulauf zur AFD – auch bei uns. Zukünftig werden – so denke ich mir – sich Rechte und Linke wieder große Strassenschlachten abliefern (Weimarer Zeit lässt grüßen), die Landeslage wird insgesamt ins instabile abgleiten. Mafiöse Banden und Kriminelle, die von einer nicht funktionierenden Justiz nicht zur Rechenschaft gezogen werden, rundet das Bild ab. In der Wirtschaft werden viele Firmen aus Sicherheitsgründen ihre Standorte auslagern (in Drittländer die Sicherheit versprechen?) Aber damit würden natürlich viele Arbeitsplätze verschwinden, was noch mehr Arbeitslose auf den Plan bringen wird und die Integration insgesamt scheitern lässt.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass uns die Flüchtlinge bis zu ihrem Ableben 1,5 Billionen Euro kosten werden. Soviel mussten wir für den Aufbau Ost stemmen….Nur: Schaffen wir noch einmal solch einen Kraftakt? Wenn, dann sicher nur mit Menschen die voll dahinterstehen. Aber die sehe ich jetzt nicht und ins Zukunft erst recht nicht.

Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das ist aber keinerlei Argumentation, sondern nur reine Polemik ;). Natürlich wäre es einfacher, wenn sie gar nicht leben würden, unbestritten. Aber sie leben nun einmal, und damit muss der Staat einen Weg finden, um damit halbwegs menschlich umzugehen. Und das, ohne die eigene Bevölkerung Risiken auszusetzen oder unzumutbar zu belasten, den Staat zu destabilisieren und den Folgegernerationen ein unzumutbares Erbe zu hinterlassen.

Wie können Staaten menschlich gegenüber Flüchtlingen sein die in Menschenrechtsfragen schon am hiesigen/eigenem Volk scheitern?Wie kann ich als Staat Sicherheit dem Bürger gegenüber gewährleisten
wenn die letzten 5Jahre schon nicht möglich war die Arbeitlosenrate zu senken und die sozialen Misstände nicht teilweise beseitigen oder abbauen konnte,aber ich im Gegenzug zigtausende einlade und erhalten möchte.Wie kann da Verständnis für aufkommen wenn ich Pensionisten im eigenen Land habe ....die 4,5,600-900E Pension beziehen wenn ein Eingebürgerter 860E Mindestsicherung + noch etliche Sonderleistungen beziehen kann .......Ich halte das für unmöglich . In der Polgartstraße in Wien 22 soll demnächst ein Lager für 6-900 Flüchtlinge/Männer in Betrieb gehen . Soll mir der Staat/die Stadt Wien zeigen was er/sie gedenkt zu tun und wie er die Sicherheit gegenüber den Schülern und Schülerinnen(Eltern) der Polgartschule gewährleisten kann !!!! Demo gibts was ich weis in den nächsten Tagen.
 
In der Polgartstraße in Wien 22 soll demnächst ein Lager für 6-900 Flüchtlinge/Männer in Betrieb gehen . Soll mir der Staat/die Stadt Wien zeigen was er/sie gedenkt zu tun und wie er die Sicherheit gegenüber den Schülern und Schülerinnen(Eltern) der Polgartschule gewährleisten kann !!!!
Warum siehst du hier welche Sicherheit gefährdet?
 
In der Polgartstraße in Wien 22 soll demnächst ein Lager für 6-900 Flüchtlinge/Männer in Betrieb gehen . Soll mir der Staat/die Stadt Wien zeigen was er/sie gedenkt zu tun und wie er die Sicherheit gegenüber den Schülern und Schülerinnen(Eltern) der Polgartschule gewährleisten kann !
Wenn ihr genug Polizisten habt, dann werden die auf Fußstreife geschickt, um den Schulweg zu sichern. So macht man es hier inzwischen in Hamburg an einer Schule.

Lg
Any
 
und nebsther ein wenig "Nachbarschaftshilfe" zu betreiben, damit man auch noch die 8-köpfige Restfamilie Zuhause durchfüttern kann oder sich dort seinen Altersruhesitz zusammenspart. Zudem werden hier Löhne gedrückt, wenn Leute dazu bereit sind für sehr wenig Geld zu (auch Schwarz zu) arbeiten.
So einer hat's bei mir mal probiert, hab ich ja beschrieben. Das war eindeutig der Versuch, neben dn staatlichen Zuwendungen schwarz a bisserl Geld zu machen...
 
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Warum siehst du hier welche Sicherheit gefährdet?
In Wilhelmsburg (Hamburg) gibt es jetzt Polizeischutz für die Schülerinnen einer Gewerbeschule, die unter massiven (teils sexuellen) Belästigungen durch nicht deutsch sprechende und arabisch aussehende Männer zu leiden hatte. In direkter Nähe zur Schule ist ein sehr großes Flüchtlingslager, die Polizei ermittelt in der Sache noch, woher genau diese Männer stammen.

Wenn Du persönlich deine Sicherheit nicht gefährdet siehst, wenn Männer tagsüber neben dir herlaufen und obszöne anzügliche Gesten machen und "fickificki" wollen, dich mit mehreren Männern umringt gegen Wände drücken und sich dabei bekringeln vor Amüsement, dir auf deinem Heimweg in dieser Art weiter folgen, dann weiß ich auch nicht.

LG
Any
 
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