wer gesunde nahrungsmittel will gilt als geisteskrank

- aber reden wir von dem extremfall? ich nicht, und der artikel auch nicht ...

Und genau darauf habe ich hingewiesen. Man spricht im medizinischen nur von einer Orthorexia wenn es sich um einen Extremfall handelt. Der Artikel erwähnt aber nicht dass es sich bei der Orthorexia um einen Extremfall handelt. Der Artikel tut so als ob ganz normales Eßverhalten als Orthorexia bezeichnet wird und krankhaft ist.

Der Artikel ist schei** und stellt keine Tatsachen dar sondern Lügen. Du glaubst diese Lügen und gibst als Beweis diesen Lügenartikel an.

Nochmal: Bei der Orthorexia ist normales Eßverhalten nicht krankhaft. Der Autor behauptet nur dass normales Eßverhalten krankhaft ist. Er lügt.

Das kann doch wirklich nicht so schwer zu verstehen sein.
 
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Na na , wir wollen doch nicht streiten ! Es mag ja für viele krank erscheinen sich gesund zu ernähre , was wohl eher daher kommt das es für eine Familie mit 2 oder mehr Kindern ein teurer spaß ist . Es gibt wirklich schon Kinder die wissen nicht wie ein Blumenkohl schmeckt oder was ein Weißkohl ist . Das finde ich noch erschreckender ! Die kinder wachsen mit tiefkühlpizza und glutamat auf .
 
Der Artikel ist polemischer Mist, es ist traurig, daß es Leute gibt, die auf sowas reinfallen. Der Schreiber will einfach nur aufwiegeln und hetzen, das ist alles.

Orthorexie ist eine schwere Krankheit, die Betroffenen können verhungern, weil irgendwann alles zu ungesund ist, im Fernsehen war mal eine junge Frau, 1,68m groß und 36 Kilo leicht. Nur im Bioladen eingekauft und auch da nur ganz wenig, weil sie fast keinem Lebensmittel mehr getraut hat.

Mit gesund ernähren hat das nichts mehr zu tun, da geht es nicht ums gesund sein sondern um einen Zwang, für solche Leute ist ein Biosalat aus dem eigenen Garten nicht mehr "rein" genug, wenn 5 Kilometer entfernt ein Nachbar seinen Garten mit Pestiziden behandelt.
Deswegen die Gefahr des Verhungerns, weil sich der "Reinheitsgrad" immer mehr einengt. Irgendwann sind es 10 Kilometer und irgendwann 20, und dann ist nichts mehr da, was diesen Anforderungen genügt.
 
Orthorexie ist eine schwere Krankheit, die Betroffenen können verhungern, weil irgendwann alles zu ungesund ist, im Fernsehen war mal eine junge Frau ...
sicherlich gibt es bei allem extremfälle - dieser hier ist ja sehr deutlich

aber rechtfertigen die zahl dieser fälle einen solchen aufwand und publikation?

ich hatte diese frau nicht im fernsehen gesehen ... :rolleyes:

oder wird uns nur vorgemacht, dass es eine schlimme und gefährliche krankheit ist, sie wird bedrohlich wie eine schweinegrippe, und man kann sogar dran sterben?

"iss das jetzt, du bist ja schon krankhaft ... - ich habs im fernsehen gesehen"

lg
 
Das ist auch schon ein paar Jahre her, daß es im Fernsehen war.;)

Ich finde es gut, daß auch mal über sowas gesprochen wird, und viel Aufmerksamkeit ist ein einziger Beitrag ja nun wirklich nicht, über Magersucht kommt alle zwei Wochen was, weil es das eben viel seltener gibt.
Trotzdem kann man ruhig auch über selten Dinge reden, ausgelöst wurde das glaub ich, durch den Tod einer Mutter in den USA, die war nur noch ein Skelett, die ist daran gestorben und so hat das Phänomen erst so viel Aufmerksamkeit gekriegt, geben tut es das schon viel länger.

Ich persönlich glaube auch eher, daß es eine Zwangsstörung ist als eine Essstörung, es geht halt zufällig ums Essen und nicht ums Händewaschen oder Türen prüfen, aber bei beidem geht es um Sicherheit. Isst man das richtige gesunde, dann ist man sicher, bleibt gesund. Wäscht man sich die Hände gründlich und oft genug, können keine Bakterien dran sein und man bleibt gesund. Gesund ist man in beiden Fällen aber nicht mehr.

Bei der Orthorexie ist aber glaub ich, nicht so ein Leidensdruck dahinter, weil die Betroffenen ja das Gefühl haben, das richtige zu tun. Vielleicht geht es darum, um das Gefühl "das richtige zu tun".
Das richtige Essen, vielleicht hilft es, ein inneres Gefühl von "falsch" zu kompensieren.

Auf jeden Fall soll die Publikation dieser Krankheit keinem Gesunden was wegnehmen, schon gar nicht gesundes Essen.
Sollte man aber wen im Umfeld haben, der Symptome zeigt und abmagert und sich isoliert und nur noch ans Essen denkt, dann kann man mit dem wenisgtens drüber reden, vielleicht kommt es ja zu einer Krankheitseinsicht, die meisten Leute kennen das ja gar nicht, Orthorexie. Vielleicht kann man so ein Leben retten, der Betroffen weiß vielleicht gar nicht, was ihm fehlt ohne Informationen.

Niemand wird zu ungesundem Essen gezwungen, keine Angst.
Fall nicht auf diesen Artikel rein, er ist nur geschreiben worden, um Angst zu verbreiten. Dieser Artikel ist eher sowas Schweinegrippehysterieartiges, wo man Panik verbreiten will.
Deswegen: zuerst richtig informieren und sich nicht nur auf eine Meinung verlassen. ;)
 
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sicherlich gibt es bei allem extremfälle - dieser hier ist ja sehr deutlich

aber rechtfertigen die zahl dieser fälle einen solchen aufwand und publikation?

ich hatte diese frau nicht im fernsehen gesehen ... :rolleyes:

oder wird uns nur vorgemacht, dass es eine schlimme und gefährliche krankheit ist, sie wird bedrohlich wie eine schweinegrippe, und man kann sogar dran sterben?

"iss das jetzt, du bist ja schon krankhaft ... - ich habs im fernsehen gesehen"

lg
Na ansteckend ist sie ja nicht, da können die achso BÖSE Pharmas ja gar kein Geld machen! Oder verdienen sie sich etwa schon an Magersucht und co.?

Und die Definition von krankhaft kennst du bestimmt auch oder?
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Viel heisse Luft wurde zu Beginn dieses Artikels geschrieben. Und alle fallen drauf rein und rufen "oh wie schlimm und gemein" ;)

Wie: "Sie stellen Leute die nicht ungesund fett sondern schlank leben wollen, als geisteskrank hin!!! Sie nennen es Magersucht" :ironie:
 
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