Wer die Welt verbessern will, wird gehasst

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Auf andere zeigt man, weil man schlecht auf sich selber zeigen kann.

Dann muss man ja auf sich selber schauen
Ja, das stimmt.
Und der einzige Mensch, an dem ich arbeiten kann, bin ich selber.
Dennoch hat nicht alles mit mir zu tun (auch, wenn ich nur bei mir selber ansetzen kann).
 
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Das erinnert mich an den Vater einer Schulkameradin in meiner Kindheit. Als ich bei ihr zu Besuch war, erklärte er uns eindrucksvoll, wie derjenige, der auf andere zeigt mit dem Zeigefinger, gleichzeitig mit drei Fingern auf sich selbst zeigt. :D
Gleichzeitig bildet man auch noch eine Pistole mit Daumen und Zeigefinger

Da muss man jetzt echt drüber nachdenken
 
wo machst du den Unterschied.?
Da habe ich noch nie drüber nachgedacht.
Hab es grad in #1251 geschrieben.
Eine andere Wahl, als mich selber zu verändern, habe ich ja nicht.
Trotzdem ist mir "Alles hat mit mir zu tun" zu absolut. Es sind immer Wechselwirkungen.
Auch in Kriegszeiten kann jeder nur gucken, wie er am Besten mit de Situation umgeht (oder in schwierigen Kindheiten oder was auch immer). Aber: Der Krieg (oder die Gesellschaft oder was auch für eine Not immer) existiert völlig unabhängig von mir. Die Not ist da. Und die muss nicht "gefühlt" sein, es gibt Dinge, die hauen jeden um, dem sie begegnen.
Aber, ja - ob ich überlebe, wie ich es schaffe und wie ich mit alledem mein Leben gestalte - das liegt an mir allein.
 
@Walter reagiert aber nicht, wenn man ihn markiert oder anschreibt. Er grenzt sich also nicht nur ab, sondern zieht sich komplett raus, ignoriert das Chaos hier. Was meiner Meinung nach auch nicht der richtige Weg ist, denn er überlässt euch anderen Mods das "Schlachtfeld". Wogegen du, liebe @Loop, versuchst, es allen Recht zu machen - aber dies ist auch nicht der richtige Weg, denn es geht zu sehr an deine Substanz, du brauchst Entlastung. Es ist nicht deine Aufgabe, "zu kämpfen", und diese Aussage zeigt, dass du an deine Belastungsgrenze gekommen bist. Achte auf sie, und überschreite sie nicht!

Ganz ehrlich? Mein Eindruck, den ich habe, ist, dass ihr Mods und "der Chef" des Forums überdrüssig seid, nach so vielen Jahren "keinen Bock mehr habt" (das Forum gibt, es, wenn ich richtig gelesen habe, seit gut 17 Jahren?). Warum ich das schreibe? Mein Bauchgefühl und die Beobachtungen hier, die ich in nur 3 Monaten gemacht habe, sagen mir dies.

Dieses Forum nennt sich "Esoterikforum". Aber ich finde, dass es so gut wie nichts Esoterisches hier zu lesen gibt. Die alten Beiträge sind super, auch einige neue, aber das meiste, das neu geschrieben wird, sind entweder Anfeindungen, Off Topic oder "sonstiges". Man versucht sich, hier gegenseitig "zu erziehen", indem man "draufhaut". Eigentlich könnte man gefühlt zwei Drittel der Beiträge löschen - finde ich. Und dabei bin ich ziemlich sicher, dass jeder von uns wirklich interessante Themen hat, über die er oder sie schreiben könnte, dies aber aktuell nicht tut.

Wenn man "die Welt verbessern will", also im Makrokosmos wirken will, sollte man erst einmal mit dem "Mikrokosmos" - also diesem Forum - anfangen, denn "wie oben, so unten".

Also warum nicht erst einmal damit anfangen, dass auf "lustige Kommentare" in interessanten, ernsthaften Themen verzichtet wird? Und dass hier gegenseitig Respekt und Achtung gezollt wird, auch denen gegenüber, "mit denen man nichts anfangen kann", statt direkt Beleidigungen zu posten? Sind ja auch nur Menschen, und das, was ich an den anderen kritisiere, hat auch immer ganz viel mit mir selber zu tun...

Wenn ich rausgehe, gibt es nur noch einen Mod, der zweite hat stark reduziert, wir zwei haben jeder fünf Foren. Würden die ganzen Schwätzer hier nur jeweils ein Forum übernehmen, dann hätten wir zwei nicht so viel zu tun. Aber wirklich mit anpacken will keiner. Nur groß reden.
 
Der Einfluss von Aussen wird aber auch von dir selber aufgenommen
Dennoch ist er da.
Wir haben alle eine "Brille" - wir sind geprägt. Alle.
Es wird von mir aufgenommen - und verarbeitet. Dennoch kommt es nicht von mir (nicht unbedingt zumindest).
Nichtsdestotrotz habe ich Verantwortung dafür, was ich daraus mache.

Stell Dir mal jemanden vor, der viele Jahre lang gequält wurde.
Dazu kann er nichts.
Er konnte auch nichts daran ändern.
Er konte nur(!) das Beste daraus machen ...
Estremfall: Entführungsopfer......
 
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Das erinnert mich an den Vater einer Schulkameradin in meiner Kindheit. Als ich bei ihr zu Besuch war, erklärte er uns eindrucksvoll, wie derjenige, der auf andere zeigt mit dem Zeigefinger, gleichzeitig mit drei Fingern auf sich selbst zeigt. :D
Das wäre mir zu moralisch. Und hilft m. E. nicht dabei, die Verantwortung für sich selber (das eigene Verhalten, das eigene Wohlergehen) zu übernehmen....
 
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