Wer die Welt verbessern will, wird gehasst

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
Wie immer.:D

Warum merkt das eigentlich kein Schwein?:cautious:
Na i merks eh ....:D

Ich war vielleicht ein bissl streng, aber nur den Alten ständig reinsagen, wie verantwortungslos sie mit diesem Planeten umgehen und dann selber so einen Dreckhaufen hinterlassen ist halt auch nicht glaubwürdig.

Und jetzt bin ich eh schon ruhig....:cautious:
 
Mich stört der Threadtitel: Wer die Welt verbessern will, wird gehasst.

Das hat sowas von "wir edlen Märtyrer, die kein Fleisch essen, werden auch noch gequält". Und das ist übertrieben pauschalierend und trennend. Und sich als besser Mensch als andere darstellend.

Es gibt so viele Menschen, die auf die eine oder andere Art die Welt ein bißchen besser machen. Einfach durch ihre Taten. Die werden doch nicht alle gehasst.

Es wird immer Menschen geben, die mir zustimmen wenn ich Wasser in Glasflaschen kaufe, Plastik versuche zu vermeiden. Und immer welche, die den Kopf schütteln.

Wenn ich nur noch einmal im Monat ein sündhaft teures Stück Biofleisch esse, bin ich für die einen eine seelenlose Tiermörderin weil nicht vegetarisch und für die anderen bescheuert, weil ich so viel Geld für Fleisch ausgebe, wo ich es doch billiger haben kann. Und wieder andere finden es toll, dass ich meinen Fleischkonsum so drastisch reduziere und nur noch Bio kaufe.

Ich bin aber deshalb kein besserer Mensch. Und ich werde auch nicht von allen gehasst. Mit so einem Urteil erhebe ich mich schon wieder über andere.
 
https://www.t-online.de/nachrichten...nberg-niemand-darf-auf-mitgefuehl-hoffen.html



So schaut es in unserer Welt aus, Bösartigkeit ohne Ende gegen eine Jugendliche, die es wagt, die Welt verbessern zu wollen. Auch hier im Forum wird gehetzt gegen sie, zum Beispiel von @Talen , der sie "Greta Thunfisch" nennt. Kein Denken, kein Gefühl, außer Hass.
Gretas Behinderung wird in den Dreck gezogen, sie wird beschimpft, besonders gerne von Rechten.
Es ist erschreckend.

Hier ist ein interessanter Artikel, warum Menschen abgewertet werden, die was Gutes tun wollen:

https://www.google.com/url?sa=t&sou...Vaw2GXbdHaw9z8vrPQVtNNIPJ&cshid=1566123276254
Ich kenne mich bei Autismus ziemlich gut aus. Diese Greta ist keine wirkliche Autistin, sondern eine "Asperger". Das sind Menschen, die zwar unter bestimmten Defiziten leiden, wie z.B. Schwierigkeiten in bei sozialen Interaktionen und Kommunikation oder sich bei der Wahrnehmung und Reizverarbeitung anders verhalten als der Ottonormalmensch, aber bestimmt keine "Kranken".
Hinter dem Hype um die Schulschwänzerin Greta stehen Organisationen, wie die ihres Vaters, und Influencer. Kritisches Denken ist nicht gefragt. Nur Klimawandelmantra chanten. Arme Welt!
 
Die Bilder stammen von einem Musikfestival und ich hab den Namen und den dazugehörigen Zeitungsartikel verlinkt.
Es ging mir eher darum, dass es eben nicht nur genügt, Freitags zu demonstrieren, sondern das, wofür man demonstriert auch selbst ein wenig zu verinnerlichen....ansatzweise wenigstens. :rolleyes:

Mich erinnert das die ganze Zeit an eine Geschichte, die hier OT ist. Aber wenn ich sie jetzt nicht hinschreibe, denke ich ständig weiter dran.

Bei irgendeinem katholischen Weltjugendtag, weiß nicht mehr in welchem Land und wann, es war aber noch zu der Zeit als Papst Johannes Paul II dort erschien. Der wurde ja von den Jugendlichen dort immer frenetisch gefeiert wie ein Popstar. An dem Tag hat er unter anderem auch mal wieder darauf hingewiesen, dass die Kirche Empfängnisverhütung untersagt ... blablabla. Und die jungen Menschen haben ihm begeistert zugejubelt.

Irgendwann war er weg und die Jugendlichen haben auf der Wiese, auf der sie ihn noch bejubelt haben, in Zelten geschlafen. Am nächsten Tag waren auch irgendwann die Jugendlichen weg. Auf der Wiese zurück blieben Unmengen Kondome.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne mich bei Autismus ziemlich gut aus. Diese Greta ist keine wirkliche Autistin, sondern eine "Asperger".

Dann müsstest Du eigentlich wissen, dass Asperger zum Autismus-Spektrum gehört. Ich sehe es auch nicht als Krankheit. Aber Aspies sind kaum manipulierbar, weil sie die Mimik nicht so gut lesen können. So wie Greta den Hergang beschreibt, ist es typisch Aspie, eigenwillig, wenig steuerbar. Sehr glaubhaft und in sich schlüssig. Auch ich kenne mich aus.
 
Mich erinnert das die ganze Zeit an eine Geschichte, die hier OT ist. Aber wenn ich sie jetzt nicht hinschreibe, denke ich ständig weiter dran.

Bei irgendeinem katholischen Weltjugendtag, weiß nicht mehr in welchem Land und wann, es war aber noch zu der Zeit als Papst Johannes Paul II dort erschien. Der wurde ja von den jugendlichen dort immer frenetisch gefeiert wie ein Popstar. An dem Tag hat er unter anderem auch mal wieder darauf hingewiesen, dass die Kirche Empfängnisverhütung untersagt ... blablabla. Und die jungen Menschen haben ihm begeistert zugejubelt.

Irgendwann war er weg und die Jugendlichen haben auf der Wiese, auf der sie ihn noch bejubelt haben, in Zelten geschlafen. Am nächsten Tag waren auch irgendwann die Jugendlichen weg. Auf der Wiese zurück blieben Unmengen Kondome.:D
Der Mensch ist halt mitunter ein gespaltenes Wesen.... :ROFLMAO:

Kann man ja auch hier Forum bei manchen beobachten, die gerne von Licht und Liebe und Aufstieg usw. faseln....:cautious::D
 
Werbung:
Nun, und was liest Du da?
Sie schreibt "im Moment" (man kann das also nicht generalisieren). Und sie schreibt "Weil ich daran nichts ändern kann".
Daraus kann man lesen, dass sie sich nicht einsetzt.
Mann muss das aber nicht.
Abgesehen davon:
Jeder hat das Recht auf seine Meinung und sein Leben.
Und darauf, es zu führen, wie er es verantworten kann (vor sich selber).
Niemandem steht es zu, jemanden diesbezüglich zu kritisieren.
Intoleranz ist geistige "Umweltverschmutzung" - auch das hinterlässt Spuren in dieser Welt, und das nicht zu knapp.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben