Wer die Welt verbessern will, wird gehasst

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Immer nur auf die Mächtigen zu schimpfen macht die Welt aber auch nicht besser.

Ich gehöre auch zu denen, die ihr schlechtes Gewissen mit einer Geldspende beruhigen, indem ich seit vielen Jahren jeden Monat ein CARE-Paket finanziere, womit einem Kind Essen, Kleidung und ein Schulbesuch ermöglicht wird.
Wenn das Millionen Menschen machen, dann ist nicht einem Kind geholfen, sondern Millionen Kindern.

Und selbst wenn das illusorisch ist, so helfe ich lieber EINEM Kind als gar keinem.

Wenn ich etwas verbessern will, dann kann ich nur in meiner Welt damit beginnen.
Ich habe ja nur gesagt das das tun eines einzelnen von von wenigen einfach nichts bewirkt aufs ganze gesehen das bedeutet aber nicht das man nichts selber tun soll..mach ich ja auch aber mich beruhigt das nicht...ich habe auch nicht das Gefühl wirklich zu helfen...natürlich ist es schön für die Kinder die davon was haben ich freue mich für sie...Sie haben Glück...aber ich kann nicht die anderen vergessen...für die ich nichts tun kann...

es erfühlt eher mit Wut das das Ganze nicht aufhört...obwohl sich viele bemühen...persönlich würde ich zum Beispiel gerne mehr Menschen helfen nur fehlen mir die Mittel dazu....es erfüllt mich mit Unverständnis warum so viele unserer Steuergelder für Krieg ausgeben werden..anstatt für Länder die Hilfe benötigen wenn unser Geld dafür gehen würde ich freiwillig mehr zahlen...und so - so finanziere ich zwangsweise Kriege mit- und keine Steuern für Kriege bezahlen-tja das geht nicht oder ich riskiere selber den Knast-

Oder dieser unfassbare Massenkonsum hier zu Lande wir brauchen nicht die unzähligen Lebensmittel wovon über 30 Prozent weggeworfen werden...in anderen Ländern hätten Menschen was davon und müssten nicht verhungern...selbst wenn ich selber nichts wegwerfe bringt es nichts die Läden sind trotzdem voll übervoll und das hört nicht auf...so vieles wird weggeworfen unverkauft ...

Und die Mächtigen die könnten an diesen Zuständen was ändern tun es aber nicht..
Daher finde ich hier Kritik und unzufriedenheit angebracht
 
Das glaube ich nicht. Ich finde den realen Austausch mit Menschen sehr wichtig. Auch wenn man sich da feixt. Und klar merkst Du dann sehr gut, diese Menschen mag ich in meinem Umfeld haben, andere dürfen auch - mit denen tausch ich mich aber nicht aus, weils eh nix bringt. Vlt kannst Du es als Erfahrungslandschaft betrachten, durch das Du Dich durchtastest?
Also ich habe schon menschlichem Kontakt nur so zumindest meine Erfahrung entweder entsteht tatsächlich kein Gespräch...oder aber bei Menschen die man mag meidet man Themen wie Religion oder Politik...wenn man so ein wenig ihre Einstellung kennt...sonst würde das wie hier laufen daher finde ich den Kontakt im real live bezüglich gewisser Themen schwieriger...das bewerten versuche ich persönlich zu meiden...aber es gibt auch hier tatsächlich Menschen mit denen ich nicht reden würde.
 
Weltverbesserer haben ein Problem, ich meine jetzt nicht nur die Angriffe von denen die eigentlich wissen, dass es stimmt was ein Weltverbesserer so meint und sagt, sondern besonders auch mit sich selber...Greta wird ja von ihrem Vater gelenkt, er hat sie benutzt weil einem Kind-Jugendlichen besser zugehört wird.

Weltverbesserer wollen im Aussen etwas verändern was sie in sich nicht schaffen, deshalb auch die negativen Reaktionen, einerseits um sie
darauf ( unbewusst ) aufmerksam zu machen, andererseits weil man das ganze Weltgeschehen nicht mehr aufhalten kann und es weiter gehen muss, der Weg zur Zerstörung ist bereits vorgegeben und wird in sich einen Sinn haben den man nicht sofort erkennt.

Gestern wurde in den News gesagt, dass Gletscher sterben, da gab es eine Beerdigung für einen Gletscher in Island, wenn man aber bedenkt, dass z.B. die ganze Schweiz mal ein Gletscher-Gebiet war und jetzt bewohnt ist, dann hatte das ja auch einen Sinn.

Also, es macht alles Sinn, irgendwann zu irgendetwas, dieses Wissen darüber vergessen Weltverbesserer, es gab schon einige, aber in etwas besseres wurde die Welt nie verändert, es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer, in der heutigen Zeit von Tag zu Tag.



wenn sie vergessen werden ist ja gut, dann können sie anfangen in ihrer Welt das zu verbessern was jeder Einzelne für sich tun kann, mehr geht eh nicht.

Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass Du so fatalistisch denkst, passt nicht zu Deinem Blog und den darin beschriebenen Entwicklungsstufen. Vielleicht ein Rückfall? (n)
 
Ich kann alleine nichts dran ändern auch nicht meine Dutzend Freunde...wir sind in der Unterzahl...aber alle zusammen ja da könnten wir die Welt verändern..

Ja, aber es müssen nicht 100% dahinterstehen, um etwas zu ändern, nicht einmal 50%. Es braucht nur eine genug starke Bewegung, die den Domino-Effekt der Veränderung auslöst, siehe Gandhi, Martin Luther King, usw.
 
im gegenteil,
auf sie zu schimpfen fördert das negative Weltklima.
was ja eigentlich keiner will.

vielleicht sollte Mensch anfangen , positive Energien in das Klima zu senden umd das das Klima sich wieder erholen kann.
auch unser Klima ist nur Energie und wenn die Welt ein Abbild der Menschheit ist, dann sagt es das aus was man sieht,
Jetzt hab ich das Bild vor Augen, dass die Menschen in 50 Jahren das Klima anbeten werden...
 
Kleine Frage: Woher zum Kuckuck weißt Du das? :giggle::whistle:

Das kann man in der verschiedensten wissenschaftlichen Veröffentlichungen nachlesen. Wenn vielleicht auch nicht ganz in diesem Wortlaut :D

Die Erde wird sich immer wieder regenerieren. Das kann zwar ein paar tausend Jahre dauern, aber sie wird. Und - die Erde hat es nicht eilig. Wozu auch?

:o
Zippe
 
Es wird NICHT der gehasst, der es versteht, es besser zu machen. Da kann man den Hass getrost aus dem Wege lachen. Nur wird der weg gelacht, der es nicht kann besser zu machen und es versucht. Man muss das schon professionell verbessern, wenn du es wirklich drauf hast. Dann nehmen dich die anderen auch ab und an. Und auf. Wenn du nur so tust, dann ist klar, dass dich alle hassen. Weil sie das nicht nachvollziehen können.
 
Ich habe ja nur gesagt das das tun eines einzelnen von von wenigen einfach nichts bewirkt aufs ganze gesehen das bedeutet aber nicht das man nichts selber tun soll.

weisst du warum das Tun des einzelnen so wichtig ist?
eigentlich das Wichtigste überhaupt?

weil es darum geht den nachwuchs etwas zu zeigen, vom reden werden sie auch nicht schlauer oder aktiver,
wer es tut zeigt es den nachkommen wie es geht, das ist etwas anderes als darüber zu reden und von Politikern zu erwarten,

deswegen hat sich soviel noch nicht getan,
weil die jugend zwar generell vom Geist her versteht was geändert werden müsste, aber die meißten eben weiter in der Entwicklung, *mir soll es besser gehen* leben.
das beste beispiel sind diese E-Scooter,
anstatt in die Stadt zu gehen****, werden jetzt E-Scooter genommen, warum auch 200 Meter laufen, ich hab doch jetzt einen Roller mit E drauf, und der ist ja gut für die Umwelt, besser als wenn ich 200 Meter laufe*******,
was ist mit der jungen Jugend,
was lernen sie?
Demonstrieren gegen die Bösen die die Umwelt kaputt machen, ok zur Bewusstwerdung mag das anspornen, aber der ehte wirklsamste Weg geht über den Einzelnen in der TAT und in der EINSTELLUNG zum Leben und welche Ansprüche und begierden ich runterschrauben kann.

muss das Handy immer an sein, muss in der nacht das Licht brennen, muss die Kleidung Hipp sein, usw.
 
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Rabbi David Kraus aus Hanau/Jerusalem hat dazu einmal etwas so treffend formuliert, dass ich am besten zitiere:

„Shavua Tov!
...
Wenn dir das Geld zum Leben nicht reicht, du dir etwas sehnlichst wünscht, es aber nicht bekommst, dann ist hier jetzt eben nicht alles gut!

Auch die Emuna, also die Kraft des Glaubens will nicht, dass du dich hier selbst verars**st, mit einem "Alles gut" Getue. Denn wenn du das hier jetzt so machst, dann erlaubst du dir auch ein Leben im Glauben so wie du ihn dir vorstellst, aber eben nicht so wie es der Schöpfer sich wünscht und es sich für uns vorgestellt hat.

Wir müssen natürlich immer weiter hoffen, nie aufgeben und ja nicht verzweifeln, auch wenn gerade etwas nicht gut ist. Doch mit einem: "Alles ist gut", mache ich das Monster nur größer. Ich muss verstehen, okay, jetzt habe ich ein echtes Problem, hier läuft gerade etwas schief, aber gewaltig, hier ist sicher nichts gut. Doch aus Sicht der Emuna, dient alles zum Besten! Alles hat sein Gutes!

Merkt ihr den gesunden Unterschied?

Wir leugnen nicht die Realität, wir versuchen so unsere Gefühle zuzulassen, zu spüren, sie einzuordnen und zu benennen. Trotz schlechter Lage, müssen wir immer sehr optimistisch sein was unsere Zukunft angeht, schließlich kann bei mir alles außer Kontrolle geraten, doch mein Schöpfer hat immer alles unter seiner vollen Kontrolle und deshalb muss ich sehr wohl in mein Herz schauen und meine Gefühle zulassen, aber eben auch nicht die Hoffnung verlieren.“

Ich sehe es so wie Rabbi Kraus.

dann hast du meinen Post nicht verstanden,
 
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