Wer die Welt verbessern will, wird gehasst

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Ich hoffe natürlich auf einen guten Ausgang, aber ich halte es für extrem wichtig, die von zahllosen Wissenschaftlern aufgeführten übleren Szenarien ins Auge zu fassen, sich damit zu befassen und damit klarkommen zu lernen.

ich glaube nicht das es einen Notfallfahrplan gibt,
bisher gab es nie Plan B in keiner Regierung
 
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Nun, vielleicht wird ihr Idealismus das gut durchhalten....mal sehen....
Ich glaube nicht, dass es dabei um Idealismus geht. Es geht um ihre Zukunft und um ihr Leben. WENN eine/r den Mut aufbringt, sich mit allen Fakten und Forschungsergebnissen und möglichen Szenarien genauestens auseinanderzusetzen, dann ist das Greta. DIE kennt die IPCC-Reports bis ins KLeinste, sie ist häufig in Forschungsinstituten zu Gast und wird auch von führenden Wissenschaftlern als Gesprächspartnerin wirklich ernst genommen. Zurecht, wie ich finde. Diese junge Frau weiß sehr genau, wovon sie redet - und die wenigsten ihrer Gegner können auch nur einen Bruchteil davon überhaupt verstehen.
 
ja die atlantiküberquerung hat mehr CO2 freigesetzt mit allem Pipapo, als wenn sie geflogen wäre,
Hä? Überlegt ihr eigentlich auch mal, bevor ihr was schreibt?

Herrmans hatte sie eingeladen, sie übern Teich zu bringen. Und er wäre sowieso gefahren, der lebt dafür und trainiert dauernd, das ist seine Leidenschaft, seine Arbeit - sein Leben. Ob er nu den Atlantik überquert hat oder ob Greta und ihr Papa nu dabei waren oder nicht hat den CO2 Ausstoß nicht wirklich erhöht.

Boa, Leute....
 
So schaut es in unserer Welt aus, Bösartigkeit ohne Ende gegen eine Jugendliche, die es wagt, die Welt verbessern zu wollen. Auch hier im Forum wird gehetzt gegen sie, zum Beispiel von @Talen , der sie "Greta Thunfisch" nennt. Kein Denken, kein Gefühl, außer Hass.
Gretas Behinderung wird in den Dreck gezogen, sie wird beschimpft, besonders gerne von Rechten.
Es ist erschreckend.

Loop wenn du die Welt verbessern willst, dann tue dies Schweigend und du wirst deine Ziele erreichen.
 
Soderle, ich bin mit Seite 5 fertig und für heute habe ich wirklich genug.
Ein paar Beiträge waren richtig klasse, aber nicht wirklich alle. Boa... - Loide.... - echt jetzt? :D
 
Loop wenn du die Welt verbessern willst, dann tue dies Schweigend und du wirst deine Ziele erreichen.
So leid es mir tut, lieber Ursprung84, ich glaube nicht, dass wir mit Schweigen viel weiterkommen. Es mag zwar Zeiten geben, in denen Schweigen besser ist als Gesabbel, aber oft ist es hilfreicher, den Mund aufzumachen, solange noch Zeit dafür ist. Das wäre wohl auch in den 30er Jahren hier in Deutschland besser gewesen. Schweigen mag zwar bequemer sein für viele, aber es ist noch lange nicht immer die beste Wahl.
 
Ja, ich weiß - die Vorstellung eines Worstcase-Szenarios ist megaunbeliebt, aber ich finde, dass wir zumindest diese Situation nicht zur Glaubensfrage degradieren dürfen. Denn sollten sich die düsteren Aussichten bewahrheiten, dann wärs richtig-richtig blöd, sich damit herauszureden, dass man nicht daran "geglaubt" hat.

Und japp, ich habe Kinder. Und die meisten aus meiner damaligen Gruppe haben auch Kinder - und haben sich gerade deswegen so eingesetzt. Natürlich gibt es auch Eltern, die lieber an etwas Besseres glauben und ihren Kindern wirklich viel ermöglichen - solange sie selbst noch daran teilhaben können. Ich persönlich habs aber nicht so mit der Glauberei, zumindest nicht was den Klimawandel betrifft. Und wer immer sich wirklich dafür interessiert, der kennt die Sachstandberichte des IPCC. Weil für den IPCC hunderte Wissenschaftler weltweit arbeiten, ohne dafür bezahlt zu werden - das macht sie für mich am glaubwürdigsten. Jedenfalls glaubwürdiger als alle, die Wirtschaftsinteressen hegen.

Dabei gehts mir NICHT um Angstmache, sondern einzig darum, sich mal wirklich über drohende Risiken zu informieren. Gerade in Deutschland sollten wir wissen, dass es nicht immer zu Gutem führt, wenn man allzulange die rosarote Brille aufbehalten will. Für mich ist das jedenfalls keine Frage:

Ich hoffe natürlich auf einen guten Ausgang, aber ich halte es für extrem wichtig, die von zahllosen Wissenschaftlern aufgeführten übleren Szenarien ins Auge zu fassen, sich damit zu befassen und damit klarkommen zu lernen. Während man auf das Beste hofft, weil sonst verliert man den Mut und das ist ja auch nicht gerade hilfreich. Aber wegschauen und sich Wunschdenken hinzugeben halte ich in der jetzigen Situation für das Gefährlichste, was ich mir vorstellen kann. Nicht mal Hitler hat den Lebensraum vernichten können - wir können das schon.

Woher willst du wissen, dass andere die rosarote Brille aufhaben?
Und bei was genau?
Und wenn du die Fakten kennst, was genau änderst du nun in deinem Leben?
Auf was verzichtest du?

Es weiss doch mittlerweile jeder hier im Westen dass sich das Klima ändert, weil wir es ja unmittelbar spüren.
Braucht man ja nur die heissen Sommer hernehmen.
Und da wo ich wohne, die viel zu milden schneelosen Winter.
 
So leid es mir tut, lieber Ursprung84, ich glaube nicht, dass wir mit Schweigen viel weiterkommen. Es mag zwar Zeiten geben, in denen Schweigen besser ist als Gesabbel, aber oft ist es hilfreicher, den Mund aufzumachen, solange noch Zeit dafür ist. Das wäre wohl auch in den 30er Jahren hier in Deutschland besser gewesen. Schweigen mag zwar bequemer sein für viele, aber es ist noch lange nicht immer die beste Wahl.

Hallo mein lieber/liebe Drebberwocky. Du hast den Sinn hinter dem Satz nicht verstanden. Ich habe geschrieben schweigen und nicht, nichts tun. Die Veränderung an der ihr arbeiten möget, sollt ihr nicht an die große Glocke hängen, sonst machen die euch mundtot die einen Nachteil in eurer Arbeit sehen. Wenn ihr aber schleichend daher kommt, dann ist es viel schwieriger euch mundtot zu machen. Verstehst du diese Zeilen?
 
Über Autismus/Asperger ect. brauchen wir nicht zu reden
Geht doch gerade aktuell nur um den neuen eingeschlagenen Weg von Greta Thunberg.
Oh - mir nicht. Ich habs halt nicht so mit Personenkulten und fand (und finde) die Thematik des Klimawandasels wichtiger.
Dass sie Asperger hat, ist (für mich) nur ein glücklicher Umstand, der es ihr ermöglichte, sich über den allgemeinen Tellerrand hinauszubewegen und sich auf das Wesentliche zu fokussiieren. Mich hat das ungeheuer beeindruckt, weil ich schon vier Jahre damit beschäftigt war und selten so klare und deutliche Aussagen gelesen hatte - von einigen Klimaforschern mal abgesehen.
 
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Hallo mein lieber/liebe Drebberwocky. Du hast den Sinn hinter dem Satz nicht verstanden. Ich habe geschrieben schweigen und nicht, nichts tun. Die Veränderung an der ihr arbeiten möget, sollt ihr nicht an die große Glocke hängen, sonst machen die euch mundtot die einen Nachteil in eurer Arbeit sehen. Wenn ihr aber schleichend daher kommt, dann ist es viel schwieriger euch mundtot zu machen. Verstehst du diese Zeilen?
Japp, tue ich. Aber mit Gegenwind bin ich schon immer gut klargekommen - ich bin übrigens ein ältliches Weiblein.
Und ich glaube wirklich nicht, dass man mit Schweigen eine Änderung in der notwendigen Größenordnung bewirken kann. Klar mache ich auch für mich was ich kann und darüber muss ich auch nicht viel reden. Aber ich fürchte, dass Einzelaktionen nicht ausreichen, um das Ruder noch herumreißen zu können.
 
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