Wer die Welt verbessern will, wird gehasst

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn man aufgrund von Vorurteilen von "diesen Leuten" spricht, dann ist das Diskriminierung, vor allem dieser Generalverdacht... Und gerade du mit deinen "christlichen Werten" solltest es eigentlich besser wissen. Denn wenn ja alle gleich sind, dann sind Christen wohl auch nicht besser, in Bezug auf Frauenrechte, Homosexualität etc. Gerade die kath. Kirche....

Ach weißt du, es ist natürlich dir überlassen, die Augen zu verschließen vor den unschönen Tatsachen.
Ist klar, wer etwas Unangenehmes anspricht, der erntet dafür schonmal persönlichwerdende Ablehnung.
Weil es mir um das Sachthema und die Belange der Frauen, Homosexuellen etc geht, nehme ich das hin.

Als Christin wäre es mir lieber, alle wären gutwillig und ließen dem Anderen sein gutwilliges freies Leben.
Nur, der Konflikt beginnt, wo eine fundamental andere Haltung zu Frauen etc auf die unsere freie trifft.
Daß nicht jeder einzelne Muslim so tickt, reißt das Blatt leider nicht herum. Das Problem existiert noch.
Die christliche Gesellschaft und die christliche Kirche hingegen sind längst weit offener. Kein Vergleich!
 
Werbung:
Ja der ist Rechter, schließlich denkt man ja genauso wie diese, im Bezug auf Migranten aus islamisch geprägten Länder
Wenn man die gleiche Meinung wie ein Rechter hat, jo dann wird man halt in diese Ecke gestellt.
Muss man dann auch mit leben.

Hauptsache nicht in die Gefahr geraten, als Rechte/r benannt zu werden?
Dann muß man die Klappe halten und so tun, als würde man nix mitkriegen.
Kann man machen, klar. Immer schön alles abnicken, dann wird Keiner böse.
Was aus den jungen Frauen wird und Schwulen erst, ist ja eh ihr Problem.

Ich selber bin fast 60, hatte meine freien Jahre, soll´s mir egal sein was wird.
Die letzten Jahre krieg ich auch noch rum. Ich muß ja nicht soviel hingucken.
Vielleicht ist das sogar der tiefere Sinn vom Grauen Star, der jeden mal trifft.
 
Hauptsache nicht in die Gefahr geraten, als Rechte/r benannt zu werden?
Dann muß man die Klappe halten und so tun, als würde man nix mitkriegen.
Kann man machen, klar. Immer schön alles abnicken, dann wird Keiner böse.
Was aus den jungen Frauen wird und Schwulen erst, ist ja eh ihr Problem.

Ich selber bin fast 60, hatte meine freien Jahre, soll´s mir egal sein was wird.
Die letzten Jahre krieg ich auch noch rum. Ich muß ja nicht soviel hingucken.
Vielleicht ist das sogar der tiefere Sinn vom Grauen Star, der jeden mal trifft.
Das ist verdammt pessimistisch..so wenn alle denken würden, das würde nur die bösen gewinnen..aber wir die guten haben unsere Ruhe. Ach, so läuft das ganze zyklisch, also die Geschichte wiederholt sich..nimm es nicht persönlich bitte @Yogurette .
 
Sicher aber mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist es, dass Greta hier mitliest? Mann darf gerne unterscheiden zwischen Forums-User und irgendwelchen Personen ausserhalb des Forums.
Ob Greta her mitliest oder nicht, halte ich für einigermaßen irrelevant. Ich finde es vielmehr klasse, wenn sich Menschen vor andere stellen, die so angegangen werden - völlig egal um wen es sich handelt. Dafür braucht es viel mehr Mut, als für das Bilden von Gruppen, die andere niedermachen. Wenn man sich nicht mehr darüber ärgern darf, dass Menschen, die nichts anderes machen als sich z.B. für die eigene Zukunft einzusetzen in übelster Weise beleidigt werden - wo kommen wir denn da hin?
Ob diese Menschen das erfahren oder nicht macht die Sache ja letztlich nicht besser. Wenn ich Sch**** baue, dann baue ich Sch****, ob ich es heimlich mache oder nicht spielt dabei für mich keine große Rolle. Klar fühlt man sich weniger schlecht, wenn keiner erfährt, was für einen Mist man mitunter produziert, aber Mist bleibt Mist, da helfen keine Pillen.
 
Ja wäre es aber wie gesagt, ich will hier nichts gegen dich es ist nur, die Greta hatte doch auch eine weitere Steuer gefordert, richtig? Also eine weitere Belastung gegen den kleinen Mann, denn den trifft es immer am meisten dann, ihr hätte klar sein müssen, dass man sich damit eben nicht nur auch Freunde macht.
Ä.... - also egal, was mit unseren Enkeln und Urenkeln geschieht, solange bei uns die Kasse stimmt?
Weil - gerade die kleinen Leute werden zukünftig auch die ersten sein, die (möglicherweise) drauf gehen. Weil die oberen Zehntausend sich sicherlich alle Maßnahmen leisten können, um sich wenigstens am Anfang noch in Sicherheit zu bringen.

Wie gesagt: Es besteht nicht der Hauch eines Grundes, warum die Entwicklung stoppen sollte, nur weil wir irgendwann mit 50°-Hitzewellen zu kämpfen haben und uns die Küstenstädte absaufen. Was wir JETZT nicht stoppen, das geht dann auch weiter, wenns bereits wirklich eng ist. Einfach mal weiterdenken - und wenns nur mal zum Spaß ist.
 
Du hast vollkommen recht, liebe Pavel. Dummerweise riskieren die Menschen mit diesem Wollen das Überleben zukünftiger Generationen. Es ist nämlich gut möglich, dass sich die Athmosphäre immer und immer weiter aufheizt und dann könnte es dazu kommen, dass endgültig Schluss mit lustig ist.

Im Übrigen bringt uns die Konfrontation mit dieser Angst keineswegs um, denn sonst wäre ich nicht mehr hier. Aber ich gestehe, dass es eine Menge Mut dafür braucht. Schön ist anders. Doch was bringt es zukünftigen Generationen, wenn sie sich sagen: "Okay, unsere Kinder werden zwar nicht mehr überleben, aber Hauptsache, unsere Vorfahren haben sich um religiösen Extremismus, AfD und Gendersternchen gekümmert."

Ich glaube, dass wir Gefahr laufen, zur meistgehassten Generation zu werden und ich gestehe: Zu Recht.

Klingt recht unrealistisch.
Deshalb meine Frage: hast du Kinder?
Dieses "alles geht unter Denken" lese ich dann meistens von Leuten die keine Kinder haben.
 
,
ich gehe davon aus das eine Abwertung und Hass dann menschen gegenübergerechtfertigt ist wenn sie , Fleischfresser sind, normal Leben und sich ein schönes Leben machen, Geld ansparen, usw,
Hass ist immer doof. Das einzige mir bekannte Mittel gegen Hass ist Verzeihen - sobald man verzeiht, gehts einem zackig wieder besser. Wer lieber weiterhasst, muss halt mit Magengeschwüren, Gallenkolliken, Darmbeschwerden, Hämorrhoiden und ähnlichen Nettigkeiten rechnen - was die Leute zwar auch nicht wirklich sozialer macht, aber nu - nix ist vollkommen.
einem Menschen eine *spitznamen * zu geben zeugt nicht von Hass,
du empfindest es so..............
Da gebe ich dir absolut recht, Hass ist etwas anderes als Zorn, Verachtung oder andere Ablehnungsgefühle. Da wird auch mir persönlich viel zuviel in einen Topf geschmissen, der dann mit dem Etikett Hass versehen wird. Bei vielen Gegnern von Greta habe ich vielmehr den Eindruck, dass ihnen der Poppes auf Grundeis geht bei der Vorstellung, dass Greta recht haben könnte. Also bringen sie sie in Misskredit und plakatieren sie als unglaubwürdig. Aber darin sehe ich weniger Hass als eher eine Art Selbstschutz. Nicht wirklich klug, aber nu - wer hat nicht auch schon mal Blödsinn veranstaltet?
 
Werbung:
Klingt recht unrealistisch.
Deshalb meine Frage: hast du Kinder?
Dieses "alles geht unter Denken" lese ich dann meistens von Leuten die keine Kinder haben.
Ja, ich weiß - die Vorstellung eines Worstcase-Szenarios ist megaunbeliebt, aber ich finde, dass wir zumindest diese Situation nicht zur Glaubensfrage degradieren dürfen. Denn sollten sich die düsteren Aussichten bewahrheiten, dann wärs richtig-richtig blöd, sich damit herauszureden, dass man nicht daran "geglaubt" hat.

Und japp, ich habe Kinder. Und die meisten aus meiner damaligen Gruppe haben auch Kinder - und haben sich gerade deswegen so eingesetzt. Natürlich gibt es auch Eltern, die lieber an etwas Besseres glauben und ihren Kindern wirklich viel ermöglichen - solange sie selbst noch daran teilhaben können. Ich persönlich habs aber nicht so mit der Glauberei, zumindest nicht was den Klimawandel betrifft. Und wer immer sich wirklich dafür interessiert, der kennt die Sachstandberichte des IPCC. Weil für den IPCC hunderte Wissenschaftler weltweit arbeiten, ohne dafür bezahlt zu werden - das macht sie für mich am glaubwürdigsten. Jedenfalls glaubwürdiger als alle, die Wirtschaftsinteressen hegen.

Dabei gehts mir NICHT um Angstmache, sondern einzig darum, sich mal wirklich über drohende Risiken zu informieren. Gerade in Deutschland sollten wir wissen, dass es nicht immer zu Gutem führt, wenn man allzulange die rosarote Brille aufbehalten will. Für mich ist das jedenfalls keine Frage:

Ich hoffe natürlich auf einen guten Ausgang, aber ich halte es für extrem wichtig, die von zahllosen Wissenschaftlern aufgeführten übleren Szenarien ins Auge zu fassen, sich damit zu befassen und damit klarkommen zu lernen. Während man auf das Beste hofft, weil sonst verliert man den Mut und das ist ja auch nicht gerade hilfreich. Aber wegschauen und sich Wunschdenken hinzugeben halte ich in der jetzigen Situation für das Gefährlichste, was ich mir vorstellen kann. Nicht mal Hitler hat den Lebensraum vernichten können - wir können das schon.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben