Kann es in Deutschland passieren eigentlich, dass jemand meint, ein Mensch wäre sogar "hoch-medial", dass das dann aber trotzdem als paranoide Schizophrenie behandelt wird oder werden "muss"?
Oder wäre das ein Fehler, der vielleicht noch mit einer Universität oder anderen abgeklärt werden kann/muss, von privat aus evtl.?
Wie geil is das denn. Ja klar, das
Parapsychologische
Institut in Freiburg sucht ja gerne Freiwillige auf allen Gebieten, nur ich glaub nicht, dass die sowas wie ein Gutachten ausstellen.
Das ob "
Schizophrenie behandelt wird oder werden muss" ist komisch. Das ist entweder freiwillig oder per Beschluss, nach irgendeinem Vergehen in der Forensik.
Genauso wie Betreuung entweder freiwillig oder per richterlichen Beschluss.. soweit ich weiss jedenfalls.
Und wenn man dann behandelt wird kann man sagen, "ja aber wenn ich bei den
parapsychologischen Tests nich so aufgeregt gewesen wäre, hätt ich sie bestimmt alle geschafft!"

Solang bleibt man dann auch da, wenns auf Beschluss war
Das Stimmenhören wird nicht mehr nur negativ gesehen. Ein Patient, der es als positiv empfindet wird nicht mehr solange behandelt bis es weg geht. Es kommt auch auf die Ärzte an.
Es gibt sogar Ärzte, die Stimmenhören als Merkmal für die Diagnose Schizophrenie ganz abschaffen wollen.
Ausserdem bemerken manche diese Stimmen als ihre eigenen, was dann jenachdem auch zur Schizophrenie gerechnet werden würde. Wie das bei Gefühlen wäre würde ja gern wissen.
Bei dir gehts ja um Gefühle von anderen, nicht um Stimmen von anderen.
Das müsste dann ja eine alternative unbewusste Gefühllag geben? Spooky. Aber ob man sowas haben kann, keine Ahnung. In deinem Beispiel wärs ja irgendwie so..
Die haben Stimmen wohl besser erforscht als Fremdgefühle. Es ist halt relativ klar, dass es bei den ganzen Störungen um die Verarbeitung von Angst geht.
Und Angst ist ja ein Gefühl. Vielleicht wenn das unterdrückt wird und hochkommt, dass es dann als Fremdgefühl hochkommt, so irgendwie aus emotionalen Erinnerungen.
So also die Frage ist, wie gut man damit klarkommt.
Ein Psychologe mischt sich normalerweise nicht in "Glaubensfragen" ein, z.B. was religiöses. Wenn der Patient sagt, so und so ist sein Glaube und er glaubt an Empathie, hat ein vernünftiger Psychologe, der seinem Fach nur irgendwie treu geblieben ist, keine Notwendigkeit sich einzumischen.
Das würde für die Therapie und das Befinden keinen Sinn machen. Den Glaube negativ zu bewerten oder irgendwie "umzudrehen" würde ja irgendwie verunsichern, ärgern oder verwirren oder im schlimmsten Fall den Boden unter den Füßen wegziehen.
Man kann bei einem Psychologen höchstens ein Gutachten ausstellen lassen, dass man gesund ist. Das gilt aber nicht für alle Ewigkeit.
So das wars
