SYS41952
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Im Tanz der Maya fließt der Schein,
Die Welt ein Web aus Gold und Stein.
Doch hinterm Schleier, sanft verhüllt,
Wartet Veritas, still und ungestillt.
Illusion webt die Zeit, den Raum,
Gebunden an des Schicksals Saum.
Doch tiefer ruft die ewige Quelle,
Wo Wahrheit thront, in reiner Helle.
Maya malt mit buntem Strich,
Doch Veritas, sie weicht nicht wich.
In ihrem Blick, der klar und rein,
Erstrahlt das Sein, die Wirklichkeit allein.
Die Seele wandert, sucht und ringt,
Nach Wahrheit, die durch Maya dringt.
In jedem Herzschlag, Atemzug,
Liegt Veritas’ ewiger Flug.
So sei der Wille stets bedacht,
Durchdringt die Schatten, hält die Wacht.
In Harmonie, im Einklang ganz,
Vereint sich Realität mit Wahrheitsglanz.
(Fra. K-Thal)
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