Wenn Menschen nicht loslassen

  • Ersteller Ersteller Tagmond
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So ist es. Und es wird auch das als gut aufgefasst, was sie gar nicht tut, denkt, fühlt.
Weil man eine Verbindung sehen will, wo gar keine ist.
Und wer sollte diesen Stachel ziehen, wenn alles verdreht wird und/oder abprallt, das die eigentliche Wahrheit verdeutlicht.
Auch ein energetisches Ziehen und Erwarten kann zur Last werden.

Ja das weiss ich auch nicht.
Da sprichst du nochwas an. Dann werden einem z.B. manchmal Sachen in den Mund gelegt, nur weil die Leute gerne eine Bindung hätten (oder eig. ablehnen).
Und sie projezieren alles in das extrem, ob sie jetzt abgelehnt oder angenommen werden.

Man müsste ihnen beibringen, sich nicht auf diese eine Sache zu fixieren.
Nich nur alles oder nichts, nicht nur schwarz oder weiß.
Und dass sie das nicht persönlich nehmen oder auf sich beziehen, bzw. was sie daran persönlich nehmen, auf die Bindung oder was getriggert wird beziehen. (Oder den Prozess mit dem selbständig werden)
Aber vorallem müssten sie mal über sich nachdenken, statt über andere. Aber anstatt über sich nachdenken gibts ja z.B. Fernsehen als Ersatzbeschäftigung und kann dann wieder über andere nachdenken. Das kennen wir sowieso alle.
Die Älteren sind noch autoritär erzogen. Bindungsstörungen sind also schon "mildere Formen" von was auch immer.

Da man nichts tun kann, muss man ignorieren und genauso einen Dickschädel entwickeln und Scheuklappen und aufpassen, aber nicht selbst so zu werden.
Zweites aber: wenn die Leute nicht über sich nachdenken und therapiert werden vergessen die nichts. Jede Kränkung oder Wunsch ist sofort wieder im Gedächtnis. Weil die sich ja ewig damit beschäftigt haben.

Was noch. Man kann sich ne neue Wohnung suchen, unter Umständen ein Frauenhaus als anonymes Sprungbrett. Wenn es einem zuviel ist, besser ganz weit weg. Abstand gewinnen muss man so und so.

Man kann aufpassen, die Leute nicht zu triggern, nicht zu kränken, keine Erwartungen entstehen lassen, wenig Kontakt halten, aber davon lernen sie nichts.
Man kann ausserhalb von ihnen Dinge verändern, die innere Mechanismen auslösen. Aber davon lernen sie auch nichts.
Eigentlich...

Polizei rufen, dass sie therapiert werden. Richterliche Verfügung, sich nicht zu nähern.

Das ist nicht nach dem Motto 'entweder du oder ich', sondern damit sie die Grenzen lernen und was alles dazwischen liegt.

Naja. Man kann nicht für andere lernen.

Und der letzte Satz, ja die wissen, wie man Energie saugt oder Motivation erstickt. Ich glaub man kann sich nur abgrenzen und zu sich selbst finden, in der Hoffnung, dass sie das auch tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da sprichst du nochwas an. Dann werden einem z.B. manchmal Sachen in den Mund gelegt, nur weil die Leute gerne eine Bindung hätten (oder eig. ablehnen).
Und sie projezieren alles in das extrem, ob sie jetzt abgelehnt oder angenommen werden.
Unerträglich.

Wenn es wirklich brennt, gibt es kaum etwas, das die Feuer löscht.
Abgrenzung und konsequente Verneinung der Dinge ist dann Pflicht.
Auch, wenn der Interpretationsspielraum riesig bleibt.
Nur gut, wenn man sich nicht verantwortlich fühlt und die Trennung von Wahrheit und Fälschung gelingt.
Es bleibt die Gefahr von Unberechenbarkeit, vor allem dann, wenn Trigger wirken.
 
Unerträglich.

Wenn es wirklich brennt, gibt es kaum etwas, das die Feuer löscht.
Abgrenzung und konsequente Verneinung der Dinge ist dann Pflicht.
Auch, wenn der Interpretationsspielraum riesig bleibt.
Nur gut, wenn man sich nicht verantwortlich fühlt und die Trennung von Wahrheit und Fälschung gelingt.
Es bleibt die Gefahr von Unberechenbarkeit, vor allem dann, wenn Trigger wirken.
"Was interessieren mich die anderen" ist mir vorhin noch eingefallen.
Und zu oben gehört noch, zu lernen, dass alles von alleine kommt, wenn man dazu bereit ist. Man kann sein Glück nicht kaufen, provozieren oder manipulieren. Das kommt nur wenn man bereit ist.

Bei der Geschichte mit Wahrheit und Fälschung aufpassen. Man verliert sich in der Trennung, Unterstellung, Fälschung, kann nicht abschalten und schon macht man den selben Fehler. Schlafprobleme. Unberechenbarkeiten, Affektive Handlungen, die durch scheinbare Bedrohungen getriggert werden.
Also genauso zurück, wie man hergekommen ist. Die Fälschungen wird man auch später wieder unterscheiden können. Man muss sie nur fallen lassen.
 
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Bei der Geschichte mit Wahrheit und Fälschung aufpassen.
Genau das meine ich.
Ein manipulativer Stalker weiß genau um die Schwächen und Triggerpunkte seines Opfers.
Wenn sich dieses leicht verantwortlich oder unzulänglich fühlt, greift dort das Phänomen der zwar ungewollten, aber als verpflichtend empfundenen Fürsorge.
Schon sitzt die Maus in der Falle.

Fest steht doch: wenn ein (kranker) Mensch Einbildung als Lebensmotor versteht, wird ihn nichts und niemand von der Fälschung abhalten können.
Täuschen tun sich dann nur die anderen, nicht er selbst.
In emotionalen Bereichen kann das fatale Folgen haben.
 
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