Wenn man keine Kinder bekommt.

[Aurian]

Aber sicher macht es Sinn.
Stellt euch vor, Hildegard von Bingen; Mutter Theresa oder andere Frauen mit anderen Aufgaben, welchen auch immer, hätten Kinder gehabt und ihre ganze Energie darauf verwendet und nicht auf ihre wirklichen Lebensaufgaben.

Wichtig ist wohl, Zeit nicht einfach zu verplempern - sondern sie, wie auch immer, sinnvoll zu verbringen. Und da sind Kinder immer nur eine Option von vielen...

Gruß von Rita

Ein sehr gutes Beispiel.
Die hätten mit Kindern nicht soviel Zeit gehabt.

Lg Aurian

 

[Waju]

Frauen haben das Talent vieles unter einen Hut zu bekommen. Und somit würde ich es auf keinen Fall als Zeit verplembern hinstellen, sondern als eine wunderschöne Aufgabe.
Kann man allerdings wahrseinlich nur nachempfinden wenn man ein Kind geboren hat.

LG Tigermaus

 

[die rote]

Ich habe zwar selber Kinder groß gezogen könnte mir aber vorstellen
das mann sein Leben auch ohne Kinder sinnvoll ausfüllen kann
da ich auch ein fremdes Kind großgezogen habe kann ich sagen
es spielt keine Rolle ob eigene oder fremde Kinder
also es gibt genug Kinder die Hilfe brauchen das Problem ist wohl eher
das mann nicht so einfach eins bekommt

 

[RitaMaria]

Frauen haben das Talent vieles unter einen Hut zu bekommen. Und somit würde ich es auf keinen Fall als Zeit verplembern hinstellen, sondern als eine wunderschöne Aufgabe.
Kann man allerdings wahrseinlich nur nachempfinden wenn man ein Kind geboren hat.

Das sagte ich nicht, dass Kinder zu bekommen = Zeit verplempern ist.
Ich sagte, dass es für viele Frauen auch andere, wichtige Aufgaben gibt. Ohne den Anspruch, sich zu verzetteln und beides nur halb zu machen...

Gruß von Rita

 

[die rote]

Frauen wollen oft vieles und auf keinen Fall auf irgendwas verzichten
leider kommt dabei oft irgendwas zu kurz
und oft genug sind es die Kinder
Kinder kann man halt nicht nebenbei großziehen
und dann ist es allemal besser erst gar keine zu bekommen
Zum Glück sind die Frauen heute auch ohne Kinder als Frauen akzeptiert

LG Gaby

 

[Aurian]

Ich finde es sehr interessant,
wie sehr die Meinungen bei diesem Thema auseinander gehen.

Aber es ist ja auch gut so ,
das jeder seine eigene Meinung vertritt.

Den wir sind ja alle individuell.

Lg Aurian

 

[groovehunter]

Also wenn ich und meine Frau keine Kinder bekommen könnte was ja auch tatsächlich so ist hehe, dann würde ich dies, nachdem ich die paar Sachen versucht habe die noch im Rahmen sind (also nicht Jahre und Tausende investieren) als so gegeben akzeptieren und gucken wie ich die Gemeinschaft mit und Liebe zu Kindern die ich in meinem Leben verwirklichen will also auf anderen Wegen als eigenen Kindern realisieren kann.

Eigene Kinder sind super, sie gehören einem, man kann sie bestimmen und damit angeben. Wenn man aber sich zu wenig bemüht und sich nicht auch verändert wie es das Wesen des Kindes erfordert, so kanns passieren daß sie einen links liegen lassen später oder gar hassen oder verachten für den Rest des Lebens. Nicht schön.

Pflegekinder sind auch ganz nett und man kann schon eine gute Beziehung aufbauen. Aber nach paar Jahren sind sie weg und man muß schon mit allen Beteiligten eine Beziehung aufbauen, so daß die echten Eltern kooperativ sind, wenn man die Kinder später noch sehen will.

Und so gehts weiter. Alles hat Vor- und Nachteile.
Das Ziel ist, daß auf der Welt alle Kinder die Kinder von Allen sind. Und alle Menschen sind ja wiederum Gottes Kinder, wie es ja so schön heißt. Und jeder gehört sich selber. Dieses Ziel ist durchaus in der Realisation begriffen. Und man kann da überall und sofort mit loslegen. Wenn ein Kind fertiggemacht irgendwo, kann man eingreifen und die Beteiligten auflockern so daß sie wieder Energie bekommen, sich mit Liebe zu begegnen. Oder wenn's sein muß, die Eltern zur Sau machen.
Ist alles drin. Ich kenn jedenfalls einige Kinder, die sich inzwischen an mir orientieren und für die ich eine Autorität bin. der sie in manchen Bereichen nacheifern. Einige "fremde" aus der Nachbarschaft, aus dem Freibad; der Sohn meiner Ex-Freundin; und natürlich meine eigenen und meine Stieftöchter. Und das sollen noch viel mehr werden, mir schwebt vor, alternative communities mit Schulen etc. zu leben in Afrika bspweise mit Waisenkindern. Muß gehen. Kann keine eigenen mehr kriegen wie eingangs erwähnt - meine Frau ist sterilisiert; nach vier Kaiserschnitten und einer höllenmäßigen letzten Schwangerschaft war das sehr angeraten und ihre klare Entscheidung; schwierig für mich, nachdem mein Ältester grad eineinhalb war, ich also gerade erst losgelegt hatte.

flo

PS Früher wollte ich gar keine Kinder, auch, wie schon genannt weil die Welt ja so schlecht ist.
Gut daß ich heute weiß das die Welt immer gleiich gut und schlecht war und immer sein wird und daß der "Ruf des Lebens weitergeht" und es immer Kinder geben wird!!

 

[Aurian]

Früher wollte ich gar keine Kinder, auch, wie schon genannt weil die Welt ja so schlecht ist.
Gut daß ich heute weiß das die Welt immer gleiich gut und schlecht war und immer sein wird und daß der "Ruf des Lebens weitergeht" und es immer Kinder geben wird!!

Das ist ein sehr schöner Satz,
das sollten einige bedenken.

Lg Aurian

 

[Arwen1]

Hallo an alle.
Wenn ich ganz ehrlich gesagt vor einem Jahr diesen Post gelesen hätte, dann wäre ich wahrscheinlich in Tränen ausgebrochen. Denn ich hatte auch das Gefühl keine Kinder bekommen zu können, nachdem ich das mit meinem Mann schon lange Zeit vergebens probiert hatte. Doch als ich schon fast die Hoffnung aufgab und gar nicht mehr daran dachte schwanger zu werden, wurde bei mir die langersehnte Schwangerschaft festgestellt. Heute bin ich stolze und glückliche Mutter eines 7 mon. alten Sohns.
Wenn ich allerdings keine Erfolge erzielt hätte, dann wäre ich erstmal zum Arzt gegangen. Hätte dieser Besuch mir negative Ergebnisse gebracht, dann müsste ich damit leben. (Schweren Herzens)
Aber auf keinen Fall würde ich meinen Partner wechseln, wenn die Kinderlosigkeit an ihm liegen würde.

Gruß Arwen1

 

[Aurian]

Arwen1 Hallo an alle.
Wenn ich ganz ehrlich gesagt vor einem Jahr diesen Post gelesen hätte, dann wäre ich wahrscheinlich in Tränen ausgebrochen. Denn ich hatte auch das Gefühl keine Kinder bekommen zu können, nachdem ich das mit meinem Mann schon lange Zeit vergebens probiert hatte. Doch als ich schon fast die Hoffnung aufgab und gar nicht mehr daran dachte schwanger zu werden, wurde bei mir die langersehnte Schwangerschaft festgestellt. Heute bin ich stolze und glückliche Mutter eines 7 mon. alten Sohns.
Wenn ich allerdings keine Erfolge erzielt hätte, dann wäre ich erstmal zum Arzt gegangen. Hätte dieser Besuch mir negative Ergebnisse gebracht, dann müsste ich damit leben. (Schweren Herzens)
Aber auf keinen Fall würde ich meinen Partner wechseln, wenn die Kinderlosigkeit an ihm liegen würde.

Wie lange hättest Du denn gewartet,
bevor Du einen Schritt weiter gegangen wärst?
Rein aus Interesse nachgefragt.

Ich persönlich gehöre zu denen die sagt das sie nicht weiter gehen würde.
Ich würde versuchen das Beste aus meinem Schicksal zu machen.
Liegt aber an den Erfahrungen die ich auf Grund meines Berufes gemacht habe.

Aber vom Partner trennen würde ich mich deswegen auch nicht,
aber auf Grund dessen würde ich auch garnicht erst versuchen herauszufinden, wer Schuld sein könnte.

Lg Aurian