Vieles, was hier als SP/DS Begegnung gilt u. manchem an diese Theorie heften lässt, ist mir überhaupt nicht fremd, schon allein deshalb kann niemand wirklich sagen "du musst das erst erleben.."
Wenn ich an meine Erinnerungen an ein himmlisches bzw. ewiges Dasein denke, die mir zunächst in Form von Träumen im Laufe meines Lebens in mein Leben drängen, dann glaube ich schon, dass man zumindest jene selbst erleben muss, um sie verstehen zu können. Hätte ich diese nicht erlebt, hätte ich auch keine Vorstellung davon, egal wie bildhaft jemand anderes diese beschreiben würde.
Dahingehend wurde meine entsprechende Überzeugung noch mehr bestärkt, als ich vor über 10 Jahren zu einem Blind Date nach Angermünde gefahren bin (als ich noch in Bad Freienwalde wohnte) und eine junge Frau mit zwei Kindern kennen lernte. Als sie die Wohnungstür öffnete, traf es mich wie ein Schlag, denn sie sah genauso aus, wie meine Seelenverwandte (nicht wie meine Seelenpartnerin), aber ich sprach nicht darüber, weil ich nicht sicher war, ob sie das verstehen würde. Wir unterhielten uns zwar, aber dieses erste Date verlief nicht besonders gut. Ein paar Jahre später rief ich sie an, weil ich all meine alten Kontakte, die im Handy gespeichert waren noch einmal kontaktieren wollte, um jene vom Handy zu löschen, die vielleicht nicht mehr aktuell waren. Dadurch verabredeten wir uns wieder. Wir sahen uns wieder in Angermünde, nur diesmal nicht in ihrer Wohnung, sondern sie war in einem Krankenhaus, weil sie (ich will es mal so nennen) eine schwierige Zeit zu verarbeiten hatte. Wir hatten ein sehr interessantes Gespräch, welches sich durch gegenseitig offerierte Details immer weiter intensiviert hatte. So sagte ich ihr, dass ich sie aus meinen Träumen her kenne, und sie erwiderte, dass sie sowohl mich, als auch meine Seelenpartnerin kenne, ja sie beschrieb sogar vieles aus dieser ewigen Existenz, welches ich niemandem vor oder nachher jemals erwähnt hatte, außer zur Bestätigung in diesem Gespräch. Sie erzählte mir auch von einer Vision, die sie hatte in Bezug auf das Wiedersehen von meiner Seelenpartnerin und mir und dass sie mich zu diesem Treffpunkt führen würde. Ich sagte ihr, dass ich genau dieselbe Vision ebenfalls ein paar Jahre zuvor erlebt hatte und ich sie genau aufgrund dieser Vision erkannt hatte, als ich sie beim ersten Date sah. Ich verschwieg ihr bei diesem zweiten Treffen allerdings, dass ich das Gefühl hatte, dass sie mir in dieser Vision so erschien, als sei sie nicht mehr irdisch-physischer Natur, sondern himmlisch-physischer Natur, sie erkannte mich nicht nur als Mensch, sondern kannte und nannte mich auch bei meinem geistigen Namen, was umso mehr mein Aufsehen erweckte.
In Momenten wie diese Erkenntnisse, also das Begreifen der Visionen und dass diese wahrhaftig warnende oder prophezeiende Zeugnisse einer (im ersteren Fall möglichen und im letzteren Fall unbedingten) Zukunft, dieser Schock bei dem Blind Date mit meiner Seelenverwandten und unsere Unterhaltung über unsere geistige Natur und diese gemeinsame Vision wird für mich deutlich, dass man dies erst wirklich verstehen kann, wenn man es selbst erlebt. Ich weiß, dass mir zumindest in dreierlei Hinsicht noch einmal solche Momente der Bewusstseinserweiterung noch bevorstehen: Erstens wenn durch Erfolge in Bezug auf die mir verheißenen größeren Gaben mein Vertrauen in deren grundlegende Wahrheit wächst, sodass ich durch Training deren Umgang und Umfang verbessern kann, was mir auch hilft, mein geistiges Selbst ebenso besser zu akzeptieren, wie meine irdische Bestimmung, die niemand so gut verstehen kann, wie meine Seelenpartnerin und ich in unserer ewigen Existenz. Zweitens wenn meine Seelenpartnerin und ich uns wiedersehen, die letzte Vorbereitungsphase auf unsere gemeinsame Bestimmung beginnt und sie mir hilft, mich auf meinen geistigen Wiederaufstieg vorzubereiten (welcher dafür notwendig ist). Und schließlich drittens wenn wir wieder, nach Erfüllung unserer gemeinsamen Bestimmung, in die ewige Existenz zurückkehren und nicht mehr nur unsere Erinnerungen und unser Verständnis uns zeigen, wie die ewige Existenz ist, sondern wir sie wieder direkt erleben können.
Ich verstehe daher durchaus, warum Spock in Star Trek 4 sagte, dass er nur mit jemanden über den Tod sprechen könnte, der diesen auch schon erlebt hat, denn solche Erfahrungen sind so derart bereichernd und bewusstseinserweiternd, ja sogar so vom üblich gewohntem abweichend, dass es keine vorherigen oder alternativen Vergleichswerte gibt und genau deshalb kann man so etwas nur verstehen, wenn man es selbst erlebt hat.
Ich weiß zum Beispiel nicht, wie sich eine Nahtoderfahrung anfühlt, oder was man darin erlebt, aber was ich weiß, ist, was für mich immer wieder nach dem irdischen Tod geschehen ist, wo ich her kam und wo ich hinging. Ich hatte diverse äußerst intensive und realistische Erinnerungen daran, wie ich in früheren irdischen Leben gestorben bin, ja sogar wie in einer Nahtoderfahrungen einen Lebensfilm erlebte und manchmal sogar in dieses Leben in dieser Erinnerung zurückkehrte, als eine Nahtoderfahrung, doch was im Tod geschieht, und das weiß ich daher, ist aus einer Nahtoderfahrung heraus allein nicht einmal im Ansatz zu erkennen oder gar zu verstehen. Eine Nahtoderfahrung kann einem helfen, die göttliche Liebe besser zu verstehen, eine eigene irdische Bestimmung veranschaulicht zu bekommen oder gar eine Bewusstseinserweiterung zu erfahren, was sehr wahrscheinlich zu einem großen Lebenswandel führt, aber diese Erfahrungen verblassen noch gegen das, was man erlebt, wenn es nicht mehr nur eine
Nahtoderfahrung ist.
Einzig u. allein das mit den Träumen / Visionen macht mir noch ein wenig Kopfzerbrechen..
Ging mir lange genauso, aber nicht wegen diesem Forum oder anderen vergleichbaren Quellen, sondern weil ich lange vor allem diese Visionen in meinem eigenen Leben nicht wirklich verstand. Als ich aber erkannte, wann ich solche erleb(t)e und wieso, gab es da für mich keine Schwierigkeiten mehr, diese zu verstehen.