Wenn es Hellsichtige wirklich gibt...

Für mich ist beides fraglich.


Es gibt überall bessere und schlechtere. Aber so allgemein "andere Berufe" mit Astrologie zu vergleichen, find ich unmöglich.

Wie gesagt, halte ich bei der astrologischen Erkundung noch Tendenzen für möglich. Auch wenn ich mich da noch nicht wirklich entschieden habe. Aber den Leuten so fixes Zeug wie "Du kannst das auf keinen Fall." zu erzählen, halt ich für gefährlich, rücksichtslos und vor allem für verantwortungslos.

Was verkauft werden kann, wird auch verkauft. Und so lang so viele Menschen noch diese Art von Krücken und Gehhilfen brauchen, so lange wird ihnen das halt auch verkauft werden. Unabhängig von allen anderen Aspekten.

Schlussendlich bleibt Astrologie eine Sache von Glauben und kann überhaupt nicht belegt und bewiesen werden. Jedenfalls auch nicht objektiver als der Glaube einer beliebigen Religion. Daher seh ich in einem solch allgemeinen Vergleich von Astrologie mit "anderen Berufen" reine Augenwischerei.

Wie heisst es doch so schön? Jeder findet genug Toleranz, wenn es um die eigenen Macken geht. Das betrifft uns alle *ggg*

:zauberer1

Elli, Deine Meinung ist Deine Meinung. Aus meiner Sicht redest Du von Thema, von dem Du keinen blassen Schimmer hast. So, als wenn ich über mathematische Logik Urteile abgeben würde. Und argumentierst mit Smalltalk-Sätzen, wie bei einem Weiberkränzchen oder GasthausPlausch. Im Volk gibts unzählige Laien, die Spezialisten für Fußball über Astrologie bis zu Medizin sind.
Ein kleines, aber völlig bedeutsam unwichtiges, Vergnügen.
 
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Na, Paula Marx, was heißt hier "keinen blaßen Schimmer"?

Wir kennen vielleicht den christlichen Gott nicht bis ins allerletzte Detail und können auch nicht frei aus der Bibel zitieren, dennoch wissen wir ev. genug um dieses Modell abzulehnen.

Wir wissen über Astrologie so viel, daß die position der Planeten auf unsere Zeit herunterprojeziert als Anlass genommen wird, über Eigenschaften, Fähigkeiten oder "Schicksal" von Personen Aussagen abzuleiten. (Bin selbst auch schonmal so betrachtet worden...sehr sehr negativ! (aka Selbstmord für politische Motive))

Dabei ist es unerheblich, ob wir nun die einzelnen Sternenbildchen+Zeitpunkt bestimmten Mengen von Eigenschaften zuordnen können, wenn wir das Konzept als solches für Unfug halten.

Was übrig bleibt ist nichts weiter als eine zufällige Quelle (zufälliger Zeitpunkt auf Sternbild(Zeitpunkt)).

Die Fähigkeiten, die Verantwortung eines Astrologen liegen darin, sich um den Menschen zu kümmern, nicht um die Zahlen. Vergißt er das, ist er/sie ein gefährlicher Astrologe, der eh schon labile Leute (wer sonst geht zu ner Lebensberatung a Astrologie?) möglicherweise völlig durcheinander bringt.
Ein guter Astrologe nimmt die Zahlen nur als Ausrede, um einen guten Placebo-Effekt zu erzeugen, daher dem Menschen Hoffnung und Kraft zu geben. Er hat die Aufgabe, die früher (gute) Priester und Schamanen übernommen haben.

Und jetzt fang nicht an, mir zu erzählen, da gäbe es irgend ne unsichtbare Verbindung bababa Schicksal bababa usw...
Ich fang sonst an von meiner rosa Schweinchen Religion zu erzählen (ala http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster)
 
Na, Paula Marx, was heißt hier "keinen blaßen Schimmer"?
Was ist an den Worten "keinen blassen Schimmer" unverständlich, Constantus?

Constantus schrieb:
Wir kennen vielleicht den christlichen Gott nicht bis ins allerletzte Detail und können auch nicht frei aus der Bibel zitieren, dennoch wissen wir ev. genug um dieses Modell abzulehnen.
Tatsächlich? Dann lass' "uns" doch mal schauen, was Astrologie für "euch" ist:

Constantus schrieb:
Wir wissen über Astrologie so viel, daß die position der Planeten auf unsere Zeit herunterprojeziert als Anlass genommen wird, über Eigenschaften, Fähigkeiten oder "Schicksal" von Personen Aussagen abzuleiten. (Bin selbst auch schonmal so betrachtet worden...sehr sehr negativ! (aka Selbstmord für politische Motive))
Wenn es das ist, was "ihr" von Astrologie wisst, dann habt "ihr" genau das: keinen blassen Schimmer.
Ein Horoskop zeigt in symbolischer Form den Charakter eines Menschen- seine Persönlichkeit, seine Vorlieben und Abneigungen, seine Denk-, Fühl- und Handlungsweisen. Die sind es, die ihm zum Schicksal werden- denn darum geht's bei der Astrologie- um Selbsterkenntnis. Nicht um Zukunftsschau nach dem Motto: "du begehst mal Selbstmord aus politischen Motiven".

Man kann zB in einem Horoskop sehen, wer hellfühlig/hellsichtig ist, in dem Sinne, wie Gawyrd es beschrieben hat- das sind Personen, die seelisch von den Gefühlen anderer überflutet werden- sie fühlen, was andere fühlen. Mit Spiritualität im Sinne von Mitgefühl hat das nichts zu tun, es ist bloss eine menschliche Eigenschaft. Mitgefühl im Sinne einer entwickelten Spiritualität setzt Klarsicht voraus- nicht Hellsicht, Elli hat bereits auf diesen Unterschied hingewiesen. Wer klar sieht, sieht die Dinge, wie sie wirklich sind- und bezieht sich dabei nicht auf sein subjektives Empfinden der Gefühle anderer. Wenn ein hellfühliger/-sichtiger Mensch darüber spricht, was er fühlt, dann spricht er nämlich nicht DIE Wahrheit, sondern äussert seine subjektive Meinung- er ist also kein Wahrsager.

Dabei ist es unerheblich, ob wir nun die einzelnen Sternenbildchen+Zeitpunkt bestimmten Mengen von Eigenschaften zuordnen können, wenn wir das Konzept als solches für Unfug halten.

Was übrig bleibt ist nichts weiter als eine zufällige Quelle (zufälliger Zeitpunkt auf Sternbild(Zeitpunkt)).
Wie gesagt: "ihr" habt eben keinen blassen Schimmer von Astrologie.

Constantus schrieb:
Die Fähigkeiten, die Verantwortung eines Astrologen liegen darin, sich um den Menschen zu kümmern, nicht um die Zahlen. Vergißt er das, ist er/sie ein gefährlicher Astrologe, der eh schon labile Leute (wer sonst geht zu ner Lebensberatung a Astrologie?) möglicherweise völlig durcheinander bringt.
Ein guter Astrologe nimmt die Zahlen nur als Ausrede, um einen guten Placebo-Effekt zu erzeugen, daher dem Menschen Hoffnung und Kraft zu geben. Er hat die Aufgabe, die früher (gute) Priester und Schamanen übernommen haben.
Ein guter Priester oder ein Schamane hat die Aufgabe, dem Menschen zu Selbsterkenntnis zu verhelfen, damit derjenige die einzige Kraftquelle anzapfen kann, die existiert: die in seinem Innern. Und genau das tut auch ein Astrologe.

Constantus schrieb:
Und jetzt fang nicht an, mir zu erzählen, da gäbe es irgend ne unsichtbare Verbindung bababa Schicksal bababa usw...
Ich fang sonst an von meiner rosa Schweinchen Religion zu erzählen (ala http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster)
Dass alles eine Einheit ist, davon haste aber schon mal gehört, oder nicht? Die Eins beinhaltet bereits alles, wozu willste da eine Verbindung konstruieren, noch dazu eine unsichtbare?

:)
 
Ach Simi. Ja, sicher, das Universium ist möglicherweise eine einzige riesige Wellenfunktion. Und? Wenn ich Selbsterkenntnis suche setze ich mich hin und schau mich selbst an. Mag schwierig sein, aber dafür muss ich mir nicht so viel einreden lassen a:

Ein Horoskop zeigt in symbolischer Form den Charakter eines Menschen- seine Persönlichkeit, seine Vorlieben und Abneigungen, seine Denk-, Fühl- und Handlungsweisen. Die sind es, die ihm zum Schicksal werden- denn darum geht's bei der Astrologie- um Selbsterkenntnis. Nicht um Zukunftsschau nach dem Motto: "du begehst mal Selbstmord aus politischen Motiven".
Ich habs doch Abstrakt genug gefassst mit Eigenschaften. Einige sind der Ansicht, daß Schicksal da reingehört...andere nicht, klärt das untereinander und wälz den Konflikt nicht auf mich ab. Meine Vorlieben und Abneigungen usw sind ein äußerst dynamischer Prozess und auch wenn das All ne Wellenfunktion ist, bedeutet das nicht, daß die Position der Sterne irgendwas darüber aussagt.

Alles ist eine Einheit ist keine Begründung für jeden Unfug. Übrigens sind die Physiker sich darin einig, daß alles eine Einheit ist:)

Anmerkung: Natürlich sind die rosa Schweinchen Real, und Teil dieses Universiums, ich hab sie ja schließlich grade erwähnt:)
 
Na, Paula Marx, was heißt hier "keinen blaßen Schimmer"?

Wir kennen vielleicht den christlichen Gott nicht bis ins allerletzte Detail und können auch nicht frei aus der Bibel zitieren, dennoch wissen wir ev. genug um dieses Modell abzulehnen.

Wir wissen über Astrologie so viel, daß die position der Planeten auf unsere Zeit herunterprojeziert als Anlass genommen wird, über Eigenschaften, Fähigkeiten oder "Schicksal" von Personen Aussagen abzuleiten. (Bin selbst auch schonmal so betrachtet worden...sehr sehr negativ! (aka Selbstmord für politische Motive))

Dabei ist es unerheblich, ob wir nun die einzelnen Sternenbildchen+Zeitpunkt bestimmten Mengen von Eigenschaften zuordnen können, wenn wir das Konzept als solches für Unfug halten.

Was übrig bleibt ist nichts weiter als eine zufällige Quelle (zufälliger Zeitpunkt auf Sternbild(Zeitpunkt)).

Die Fähigkeiten, die Verantwortung eines Astrologen liegen darin, sich um den Menschen zu kümmern, nicht um die Zahlen. Vergißt er das, ist er/sie ein gefährlicher Astrologe, der eh schon labile Leute (wer sonst geht zu ner Lebensberatung a Astrologie?) möglicherweise völlig durcheinander bringt.
Ein guter Astrologe nimmt die Zahlen nur als Ausrede, um einen guten Placebo-Effekt zu erzeugen, daher dem Menschen Hoffnung und Kraft zu geben. Er hat die Aufgabe, die früher (gute) Priester und Schamanen übernommen haben.

Und jetzt fang nicht an, mir zu erzählen, da gäbe es irgend ne unsichtbare Verbindung bababa Schicksal bababa usw...
Ich fang sonst an von meiner rosa Schweinchen Religion zu erzählen (ala http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster)

Du weißt auch nix über Astrologie, bringst nämlich keine sachlichen Argumente vor, aber die Erde hat genug Platz, für Deinesgleiche und andere.

Labile Leute ist eine andere Frage. Wir müßten uns, als Gesellschaft, fragen, wie wir Menschen, die man als labil bezeichnet unterstützt und fördert. Und warum sie labil sind.
 
Ich denke mal, wenn es wirklich Menschen gibt, die hellsichtig sind, dann können sie das nicht steuern, bzw. selbst bestimmen was sie "sehen" möchten. Genauso glaube ich, dass derartige Personen eine solche "Gabe" nicht unbedingt als Bereicherung sehen, sondern eher darunter leiden.

WENN es sowas überhaupt gibt.



Aha! Du schreibst es so, dass keine Zweifel aufkommen können. Darf ich fragen woher du das weißt?

Ruhepol

und vor allen Dingen, nicht tippst?
 
Man kann zB in einem Horoskop sehen, wer hellfühlig/hellsichtig ist, in dem Sinne, wie Gawyrd es beschrieben hat- das sind Personen, die seelisch von den Gefühlen anderer überflutet werden- sie fühlen, was andere fühlen. Mit Spiritualität im Sinne von Mitgefühl hat das nichts zu tun, es ist bloss eine menschliche Eigenschaft. Mitgefühl im Sinne einer entwickelten Spiritualität setzt Klarsicht voraus- nicht Hellsicht, Elli hat bereits auf diesen Unterschied hingewiesen. Wer klar sieht, sieht die Dinge, wie sie wirklich sind- und bezieht sich dabei nicht auf sein subjektives Empfinden der Gefühle anderer.
An "Überflutungen durch Gefühle anderer" und Ähnliches hab ich nicht mal gedacht - geschweige denn davon geschrieben.

Gawyrd
 
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Aus meiner Sicht redest Du von Thema, von dem Du keinen blassen Schimmer hast. So, als wenn ich über mathematische Logik Urteile abgeben würde. Und argumentierst mit Smalltalk-Sätzen, wie bei einem Weiberkränzchen oder GasthausPlausch. Im Volk gibts unzählige Laien, die Spezialisten für Fußball über Astrologie bis zu Medizin sind.
Ein kleines, aber völlig bedeutsam unwichtiges, Vergnügen.
Aha... Paula Marx geht die Puste aus. Mangels sachlicher Argumente wird sie persönlich. Auf diesen Automatismus ist immer Verlass.

Vielen dank für die Beleidigungen. Immerhin weiss ich jetzt, wo ich dich bezüglich Sozialkompetenz und Diskussionsniveau ansiedeln kann.

Da sich dein letztes Posting in persönlichen Beleidigungen erschöpft und ich mich nicht auf diese Ebene begeben werde, hat sich unsere Diskussion folglich erledigt. Der geneigte Leser kann sich wie immer sein Urteil selbst bilden :rolleyes:

:zauberer1
 
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