Wenn das Herz bricht...

alle wollen hier dem armen gebrochenen Herzen von Faydit
etwas verkaufen... haben ihre Schaubuden aufgestellt
und bieten schreiend ihre Ware an

Haben vermutlich was falsch verstanden. Ich bin ja nicht der Herzensbrecher, auch wenn dafür anscheinend Bedarf bestünde. :D

da Faydit mit dem Schöpfer nichts am Hut hat
ein treibendes Boot in stürmischer See

So drastisch kann man das auch nicht sehen. Sagen wir, wir pfuschen einander ungern gegenseitig ins Handwerk?
 
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Leg los! Ich hab's schon erfahren. Darf ich jetzt wissen, was genau?
Da wollte ich ja eigentlich hin.

Wolltest du das.
Auf körperlicher Ebene wird in deinem gesamten Körper Schmerzen verursacht, weil dein Körper Mangel über die Nerven aussendet, was zur Verkrampfung in den Nervenbahnen führt. Sie ziehen sich zusammen die Muskeln, deine Blutgefäße verengen sich. Du erlebst wie sich die gesamten Informationen, die in deinem Körper als Erinnerungen gespeichert sind loslösen. Das heißt alle Erlebnisse, die du in dir gespeichert hast erleben nun einen akuten Mangel, weil Sie erinnert werden und gleichzeitig blockiert werden. Das hat zur Folge, dass du von alten Erinnerungen überflutet wirst und dich in einem Meer aus mangelhaften Gedanken wiederfindest, die wiederum zu einer Verkrampfung führen, wodurch der Körper versucht mittels Tränen auszugleichen. Er versucht die Verkrampfung durch Weinen zu lösen. Aber deine Seele zieht sich zusammen und du empfindest dich als sehr klein und beschränkt und somit auch deine Welt. Man kann das sicher noch expliziter mit Botenstoffen im Gehirn erklären, denn auch auf wissenschaftlicher Seite wird es mit Heroinentzug verglichen. Dein gesamter Körper möchte gerne wiedererfahren und er kann es nicht. Das schmerzt, dieser Mangel. Dieser Verlust. Also reißt die Bindung ab und die effektivste Methode ist dafür Wut. Wut hilft dir Abstand zu gewinnen und wenn du gut bist wirst du Sie als Willenskraft nutzen um dein Leben neu auszurichten.
Dann nach einem längeren Prozess entkrampft sich alles und du fühlst dich sogar vitaler als je zuvor. Je nach Intensität, die du gelebt hast wird dieser Prozess aber andauern und ich zum Beispiel werde mindestens ein Jahr benötigen bis ich das vollkommen verarbeitet habe und ich kann sehr gut loslassen.
 
Oh, danke! Wusste ich noch nicht.

Ist ja schlimm, das alleine zu lesen. Erleben allerdings wohl noch schlimmer.

Eine Frage dazu: Also erzeugt der eigene Organismus ein Art Ausnahmesituation, um die Verbindung zum anderen zu kappen. Käme das in etwas hin?

Was nun aber, wenn die Verbindung das trotzdem aushält? Und sowas in Folge noch öfter geschieht?

Wird ja dann ein ziemlicher Masotrip, oder? Was aber, wenn beispielsweise sowas wie eine Parallele zu Heroinabhängigkeit gegeben wäre, zugleich auch eine Art Sucht, Abhängigkeit werden oder bereits vorher sein könnte, oder nicht? Oder anders gefragt, was wenn die Sucht, die "Liebe" dennoch stärker als der Schmerz wäre?

Wird dann die Dosis, der Schmerz stärker?
 
Wolltest du das.
Auf körperlicher Ebene wird in deinem gesamten Körper Schmerzen verursacht, weil dein Körper Mangel über die Nerven aussendet, was zur Verkrampfung in den Nervenbahnen führt. Sie ziehen sich zusammen die Muskeln, deine Blutgefäße verengen sich. Du erlebst wie sich die gesamten Informationen, die in deinem Körper als Erinnerungen gespeichert sind loslösen. Das heißt alle Erlebnisse, die du in dir gespeichert hast erleben nun einen akuten Mangel, weil Sie erinnert werden und gleichzeitig blockiert werden. Das hat zur Folge, dass du von alten Erinnerungen überflutet wirst und dich in einem Meer aus mangelhaften Gedanken wiederfindest, die wiederum zu einer Verkrampfung führen, wodurch der Körper versucht mittels Tränen auszugleichen. Er versucht die Verkrampfung durch Weinen zu lösen. Aber deine Seele zieht sich zusammen und du empfindest dich als sehr klein und beschränkt und somit auch deine Welt. Man kann das sicher noch expliziter mit Botenstoffen im Gehirn erklären, denn auch auf wissenschaftlicher Seite wird es mit Heroinentzug verglichen. Dein gesamter Körper möchte gerne wiedererfahren und er kann es nicht. Das schmerzt, dieser Mangel. Dieser Verlust. Also reißt die Bindung ab und die effektivste Methode ist dafür Wut. Wut hilft dir Abstand zu gewinnen und wenn du gut bist wirst du Sie als Willenskraft nutzen um dein Leben neu auszurichten.
Dann nach einem längeren Prozess entkrampft sich alles und du fühlst dich sogar vitaler als je zuvor. Je nach Intensität, die du gelebt hast wird dieser Prozess aber andauern und ich zum Beispiel werde mindestens ein Jahr benötigen bis ich das vollkommen verarbeitet habe und ich kann sehr gut loslassen.

Ja.....gut beschrieben, doch meistens dauert es länger als ein Jahr, das ist einem nur manchesmal gar nicht bewusst...weil nicht mehr so intensiv....
 
Ja.....gut beschrieben, doch meistens dauert es länger als ein Jahr, das ist einem nur manchesmal gar nicht bewusst...weil nicht mehr so intensiv....

ein Jahr ist schon flott. aber ich traue das Dada zu

Es ist ja immer, womit - also in dem Fall mit welchem Gefühlszustand - man vergleicht. Manch einer ist genügsamer, was die Höhe seines Wohlgefühls betrifft. Esoteriker, zb, sind da meist eher unersättlich. Higher and higher.
:-))



Auf jeden Fall: Dada hat es gut durchbeschrieben, find ich auch. Zu Beginn überholt einen jede Emotion(=aut.Mechanismus) schneller als man es überhaupt als Mechanismus erkennt. (Jeder geht da ja durch etwas andere Vergangenheitsmuster/erlebnisse/traumen durch.) Dann - wenn man trotz Schmerz aufmerksam im Schmerz (bleiben muss, weil freiwillig tut das wohl niemand. Wenn verdrängen irgendwie möglich ist wird verdrängt) bleibt - erkennt man immer klarer, wo man da durchgeht; und kann den Faden irgendwann folgen, und ihm entlang sogar hin- und herwandern.
 
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@Katnim, zur Frage - hat das schon mal von euch jemand erlebt - JA und zwar alles was an Missbrauch möglich ist von klein auf und ja auch was so eine wundervolle Liebe betrifft , die dennoch nicht sein kann /darf.


Zum Ersten: Missbrauch - braucht zumindest für mich viiiiiel Zeit, brauche ich hier niemanden mehr erklären, aber dennoch , ja man kann wieder Lieben- vertrauen - wenn man bei sich selbst damit beginnt, und sich mal selber wahrnimmt, da ja viel ausgelöscht wurde. Ich hatte für mich das Glück anscheinend dennoch mit "sonnigem Gemüt " auf die Welt gekommen zu sein , denn , wer weiss , ob ich das alles sonst ertragen hätte. Liebe ist eine Macht, unerklärbar, nur selbst erfahrbar.:)


Zum Zweiten: Bei meiner Seelenverbindung, nennen wir es ruhig so , ging es nicht durch eine Erkrankung, und daher mussten wir beide aus Liebe loslassen, und dennoch ist es Liebe, zwar schmerzhaft , da kein gemeinsames Leben möglich , aber wunderschön was an Erfahrung - als Essenz dabei für mich herauskam- ja aus Liebe gehen lassen , ist ein schmerzhafter Prozess, doch auch wie ein Schatz, den man hütet.

Wenn du es genaueres von mir lesen möchtest , lies einfach "Mein Thema" oder verschieden Beiträge dazu durch , vorausgesetzt du möchtest es , vielleicht hilft es dir ja, aber die Erfahrungen die du machen musstest, auch wenn es im Moment - sinnlos - erscheint, sind es im Endeffekt - nie.

Du kannst nur aus diesen Erfahrungen für dich zu deinen Erkenntnissen kommen.;)

Alles Liebe Dir

LG:)


Hallo Asaliah,

danke für dein Angebot. werd mir es vielleicht mal durchlesen.
Ich habe meine Erkenntnisse gemacht daraus, ich weiss was wir voneinander lernten/womit wir uns halfen. Trotzdem finde ich dass der Schmerz die bisher sichtbaren Resultate nicht aufwiegt. Das heisst allerdings nicht dass ich irgendwann das Gefühl haben werde, "ja es war alles gut so". Ich stehe ja immer noch in der Entwicklung/Selbstheilung und ich denke wenn ich dann mal "gereinigt" bin von all den alten Verletzungen werde ich das machen können.

Liebe Grüße,
kat
 
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