Weltbesatzer USA!

Der Witz an der Sache ist ja, dass die USA selbst Toyotas an Al Nusra liefern die dann an den IS weiterverkaufen. Die USA verkaufen auch Waffen und Munition an die freie syrische Armee und das landet dann ebenfalls zum Teil beim IS, übrigens auch deutsche Waffen.

Die ganze Strategie, Feinde zu Freunden zu machen damit sie noch schlimmere Feinde bekämpfen ist schon so oft gescheitert... Aber es funktioniert natürlich als Geschäft.

Kalkül???
Klingt auffällig nach Machiavelli. " Verwickle 2 oder mehrere Parteien, die man alle nicht mag, in Krieg und beliefere alle mit Waffen.
Die Usa der lachende dritte oder vierte ........
Die Usa haben schon eine besondere Fähigkeit sich immer die eigenen Verbündeten als Terroristen zu ziehen.
 
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Kalkül???
Klingt auffällig nach Machiavelli. " Verwickle 2 oder mehrere Parteien, die man alle nicht mag, in Krieg und beliefere alle mit Waffen.
Die Usa der lachende dritte oder vierte ........
Die Usa haben schon eine besondere Fähigkeit sich immer die eigenen Verbündeten als Terroristen zu ziehen.

Ja, natürlich ist das Kalkül und es hat sehr lange bestens funktioniert. Die Beispiele würden ne lange Liste ergeben. Aber: Es rächt sich langsam, da zu offensichtlich wird das es eben nur einige Wenige funktioniert und die Masse darunter leidet. In den betreffenden Ländern ist das sowieso der Fall und erzeugt jede Menge Hass. Aber es ist auch in den USA der Fall. Denn es sind ja auch immer irgendwann militärische Einsätze die darauf folgen und die kosten unheimlich viel Geld. Manche glauben, die USA hätten eigentlich kein Interesse an Einsätzen... weil teuer. Aber es gibt ja nun mal auch ein paar die bestens daran verdienen. Da werden hunderte von Milliarden von Steuergeldern in die Tasche derer gescheffelt die mit Kriegen und dem was danach kommt Kohle machen.

Aber wie gesagt... es funktioniert nicht mehr so gut. Denn letztlich geht es auch um die Ausweitung der Macht. Und momentan sind die USA in der Situation dass sie sich eigentlich ganz gerne zurückziehen würden, das aber gar nicht richtig hinbekommen. Sie können jetzt nicht mehr viel richtig, gleichzeitig aber unheimlich viel falsch machen. Und Russland und China stehen in den Startlöchern um Fehler zu forcieren und sie auszunutzen.
 
Aber es gibt ja nun mal auch ein paar die bestens daran verdienen. Da werden hunderte von Milliarden von Steuergeldern in die Tasche derer gescheffelt die mit Kriegen und dem was danach kommt Kohle machen.

Ich sollte dir mal ein paar gute Aktientipps geben :ironie:
Ja, es ist voll krass, ich weiß noch, als Schröder meinte nicht soooviel beim Irakkrieg mitzumischen, wurden deutsche Firmen beim Wiederaufbau ausgeschloßen.
 
Ich sollte dir mal ein paar gute Aktientipps geben :ironie:
Ja, es ist voll krass, ich weiß noch, als Schröder meinte nicht soooviel beim Irakkrieg mitzumischen, wurden deutsche Firmen beim Wiederaufbau ausgeschloßen.

Hinter den Kulissen sind es m.A.n. sowieso v.a. Konzerne (Banken sind letztlich auch Konzerne) die da die Strippen ziehen. In der Bush-Administration hat sich aber sowieso alles vermischt. Die höchsten Mitglieder waren ja alle im Energie und Kriegsgeschäft.

Mag sein, aber wie leicht ist es einen wirklich großen Krieg vom Zaun zu brechen. Ob jetzt in Nordafrika oder in der Ukraine, sowas ist leicht zu machen. Diese Monster , grrrr, :firedevil

Einen Krieg anzufangen ist ja nicht das Problem, aber wieder rauszukommen und die Ziele durchzusetzen die man angestrebt hat. Und das wurde m.A.n. letztlich nicht mehr erreicht. Dazu kommen dann "Feinde von Innen"... so Typen wie Snowden die auf einmal die Maske wegziehen. Ich denke, wir stehen vor wilden Zeiten da das alles ja den gesamten Westen betrifft, nicht nur die USA. Eigentlich betrifft es fast die ganze Welt. Denn China steht vor einer Verschuldungskatastrophe, Russland ist wirtschaftlich ebenfalls am Rand. Die Schwellenländer stehen vor einem Crash weil Investoren sich schlagartig zurückziehen, was hier in der EU abgeht ist eh bekannt...

Die Erde bebt schon, aber es könnte ein Vulkanausbruch folgen.
 
Hinter den Kulissen sind es m.A.n. sowieso v.a. Konzerne (Banken sind letztlich auch Konzerne) die da die Strippen ziehen. In der Bush-Administration hat sich aber sowieso alles vermischt. Die höchsten Mitglieder waren ja alle im Energie und Kriegsgeschäft.



Einen Krieg anzufangen ist ja nicht das Problem, aber wieder rauszukommen und die Ziele durchzusetzen die man angestrebt hat. Und das wurde m.A.n. letztlich nicht mehr erreicht. Dazu kommen dann "Feinde von Innen"... so Typen wie Snowden die auf einmal die Maske wegziehen. Ich denke, wir stehen vor wilden Zeiten da das alles ja den gesamten Westen betrifft, nicht nur die USA. Eigentlich betrifft es fast die ganze Welt. Denn China steht vor einer Verschuldungskatastrophe, Russland ist wirtschaftlich ebenfalls am Rand. Die Schwellenländer stehen vor einem Crash weil Investoren sich schlagartig zurückziehen, was hier in der EU abgeht ist eh bekannt...

Die Erde bebt schon, aber es könnte ein Vulkanausbruch folgen.

In praktisch allen Ländern außer Deutschland liegen die Schulden von Privaten und Staaten über dem Niveau von 2009. Dies hat sicherlich dazu beigetragen, eine große Depression zu verhindern. Da die Probleme jedoch nicht gelöst, sondern in den letzten Jahren vergrößert wurden, wird es imo zu einer Rezension oder zu einem crash kommen. Ich bin auch heute noch erstaunt, das die Finanzkrise nicht zu einem totalen Crash geführt hat. Dewegen halte ich es für möglich, dass ein Cash auch immer verhindert werden kann, mit Auslagerung der Schulden und anderen tricks. (badbanks)
Hauptsache kein Krieg !
 
In praktisch allen Ländern außer Deutschland liegen die Schulden von Privaten und Staaten über dem Niveau von 2009. Dies hat sicherlich dazu beigetragen, eine große Depression zu verhindern. Da die Probleme jedoch nicht gelöst, sondern in den letzten Jahren vergrößert wurden, wird es imo zu einer Rezension oder zu einem crash kommen. Ich bin auch heute noch erstaunt, das die Finanzkrise nicht zu einem totalen Crash geführt hat. Dewegen halte ich es für möglich, dass ein Cash auch immer verhindert werden kann, mit Auslagerung der Schulden und anderen tricks. (badbanks)
Hauptsache kein Krieg !

So etwas funktioniert nur in einem gewissen zeitlichen Kontext, denn irgendwann geht es eben nicht mehr. Und viele Indikatoren zeigen, dass das Ende der Fahnenstange langsam erreicht ist. Momentan steigen die Börsen in den USA z.B. eher wenn die Fundamental-Daten schlecht sind. Der Grund ist: Gute Daten würde die FED dazu bringen die Zinsen wieder zu erhöhen, also den Geldzufluss zu verknappen. Das heißt aber nicht das schlechte Nachrichten auf einmal gut geworden sind, sondern eher umgekehrt: Selbst eigentlich gute Nachrichten bringen harte Konsequenzen... so wie bei einer überschuldeten Privatperson bei der sofort die Gläubiger anklopfen sobald der Verdienst eigentlich ansteigt. Das Schlimm daran ist, dass es nicht unbedingt zu einem Crash kommt bei dem dann nichts mehr geht, sondern zu einem echt langsamen aber konstantem Abstieg.

Die Kriegswahrscheinlichkeit steigt dann möglicherweise eher...
 
Es ist durchaus so. Aber da die USA und der Dollar "too big to fail" sind wird das System weltweit weiter gestützt, zB von China.

Durch China wird das "System" geschützt,weil China seine durch Exporte erwirtschaftete Kapitalisierung in US-Dollar besitzt.
Der Dollar an sich ist nicht "too big to fail",sondern der Dollar kann nicht gestürzt werden weil er so gross und stark immer noch ist.
Das ist halt die Realität,aber Ideologen (ich meine damit jetzt nicht dich) passt diese Realität nicht ins politisch-ideologische Konzept.
Entweder wird diese Realität negiert in Form von Verdrängen weil es nicht dem ideologischem Wunschdenken entspricht,
oder aber es ist eine langfristige Strategie die USA als pleite und den Dollar als wertlos zu erklären,um im zukünftigen energetischen Sinn negativ auf den Dollar und die USA manipulierend einzuwirken.Das meinte ich mit dem Schlechtreden.
Fakt und Realität ist halt dass es gegenwärtig zumindest keine alternative Welthandelswährung zum Dollar gibt.
Der €uro kann keine Alternative zum Dollar sein,weil der €uro bei seiner Einführung schon eine Fehlgeburt war.
Hätte man sich bei der €uroeinführung auf die Länder Deutschland,Österreich,Luxemburg,Niederlande,Finnland und eventuell noch Frankreich beschränkt,hätte der €uro eine wirklich globale alternative Welthandelswährung zum Dollar sein können.Immerhin hätte dieser €uro dann noch eine einigermassen gesunde Volkswirtschaft von knapp 200 Millionen Menschen repräsentiert.

Es kann natürlich sein dass eines Tages die chinesische Währung den Dollar als Welthandelswährung ablöst,
aber noch ist es nicht so weit.
Dadurch würde sich an den globalen imperialistischen Machtverhältnissen aber nur soweit sich etwas ändern,dass China die USA in Zukunft ablöst.
 
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Mir ist es Recht, wenn das alte unmenschliche System einem besseren, menschlichem System weichen muss. Höchste Zeit.
Kann so ein Wechsel auch friedvoll vor sich gehen?

Ich glaube ehrlich gesagt nicht an ein neues System. Es verändert sich mit der Zeit zwar viel, aber wir bleiben ja Menschen mit den bekannten Fehlern.

Was das Thema Krieg und Frieden betrifft... Ich denke, egal was der Mensch tut, wird es eine Art menschliche Eskalation geben. Das könnte auch eine schlimme Krankheit sein oder Hungersnöte oder was auch immer. Aber das Bevölkerungswachstum der Erde ist so steil, dass das nicht mehr zu lange so weitergehen wird.

Diese Graphik ist von 99:
schwein.jpg


Wir sind mittlerweile bei über 7 Mrd. Der Grund für die Explosion kann im Öl und der Industrialisierung gefunden werden. Und in einigen Jahrzehnten ist das mit dem Öl vorbei... Bis es soweit ist werden die Verteilungskämpfe weitergehen. In Zukunft wird es vermutlich sogar um Wasser gehen usw.

Ich glaube daher nicht das wir als Menschheit in nächster Zeit in irgendeiner Form besser werden. Die Wahrheit wird, wie so oft, irgendwo zwischen den Extremen liegen... aber Katastrophen sind wohl wahrscheinlicher als Wunder.
 
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