16) Then Meng-tse wrote the first:
17) All things are thought; all life is thought activity. The multitude of beings are
but phases of the one great thought made manifest. Lo, God is Thought, and
Thought is God.
16. Meng-tse schrieb zuerst:
17. Alle Dinge entstammen dem Denken des EINEN; alles Leben ist ein fortwährender Gedanke (des EINEN). Die Vielfalt der Lebewesen sind bloß ein bestimmter, manifestierter Zustand dieses einen großartigen Gedankens. Siehe Gott ist (universelles) Denken (Anm. Schwingung, Licht, Ton) und Denken ist Gott.
18) Then Vidyapati wrote the second postulate:
19) Eternal Thought is one; in essence it is two Intelligence and Force; and
when they breathe a child is born; this child is Love.
20) And thus the Triune God stands forth, whom men call Father-Mother-Child.
21) This Triune God is one; but like the one of light, in essence he is seven.
22) And when the Triune God breathes forth, lo, seven Spirits stand before his face; these are creative attributes.
23) Men call them lesser gods, and in their image they made man.
18. Dann schrieb Vidyapati das zweite Postulat:
19. Ewiges Denken ist eins; seinem Wesen nach zwei: - (kosmische) Intelligenz und Energie; und wenn sie zusammen atmen wird ein Kind geboren; das Kind der Liebe.
20. Und daraus geht der dreieinige Gott hervor, den die Menschen Vater-Mutter-Kind nennen.
21. Dieser dreieinige Gott ist eins. Aber wie der Eine des Lichtes, ist er seinem Wesen nach sieben.
22. Und durch das Ausatmen Gottes, siehe, es erscheinen sieben Wesenheiten vor seinem Gesicht; es handelt sich dabei um schöpferische Kräfte (Anm.: Wirkungsprinzipien, die die äußeren Welten formen/steuern)
23. Die Menschen nennen sie (niedere) Götter, und nach ihrem Bilde schufen sie den Menschen.
Anm.: Sie können aber nur das Eine, Göttliche als "Baustoff" hernehmen, weil nichts anderes als das Eine, Göttliche "da ist" ... und das Eine gibt sich in alles was ist und prägt es durch sich selbst. In diesem Sinne ist alles mehr oder weniger göttlich.
24) And Kaspar wrote the third:
25) Man was a thought of God, formed in the image of the Septonate, clothed in the substances of soul.
26) And his desires were strong; he sought to manifest on every plane of life, and for himself he made a body of the ethers of the earthly forms, and so descended to the plane of earth.
27) In this descent he lost his birthright; lost his harmony with God, and made
discordant all the notes of life.
28) Inharmony and evil are the same; so evil is the handiwork of man.
24. Und Kaspar schrieb den dritten Teil:
25. Der Mensch war ein (Anm. manifestierter) Gedanke Gottes, geformt nach dem Bildnis der Septonate, gekleidet in die Stoffe der Seele.
26. Und seine Verlagen waren stark; er begehrte auf allen Ebenen des Lebens zu wirken und für sich selbst schuf er einen feinstofflichen Körper, den Formen der Erde entsprechend, und so kam er auf die Ebene der Erde herab.
27. In diesem Abstieg verlor er sein Geburtsrecht (Anm.: frei und ungebunden 'nach oben' zu gehen); verlor seinen Einklang mit Gott und brachte die wohlklingenden Töne des Lebens durcheinander.
28. Diskordanz (Mißklang) und Böses/Übel sind dasselbe; so ist das Böse das Handwerk des Menschen.
29) Ashbina wrote the fourth:
30) Seeds do not germinate in light; they do not grow until they find the soil, and hide themselves away from light.
31) Man was evolved a seed of everlasting life; but in the ethers of the Triune God the light was far too great for seeds to grow;
32) And so man sought the soil of carnal life, and in the darksomeness of earth he found a place where he could germinate and grow.
33) The seed has taken root and grown full well.
34) The tree of human life is rising from the soil of earthy things, and, under
natural law, is reaching up to perfect form.
35) There are no supernatural acts of God to lift a man from carnal life to spirit blessedness; he grows as grows the plant, and in due time is perfected.
36) The quality of soul that makes it possible for man to rise to spirit life is
purity.
29. Asbina schrieb als Vierter:
30. Die Saat keimt nicht im Lichte; sie wächst nicht ehe sie nicht Erde findet und sich vor dem Lichte verbirgt.
31. Der Mensch entfaltet sich zum ewigen Leben; doch in den (Anm. stofflich, materiellen) Äthern des dreieinigen Gottes war das Licht bei weitem zu hell, damit die Saat gedeihen konnte;
32. Und so suchte der Mensch den Boden des körperlichen Lebens, und im Dunkel der Erde fand er einen Platz, wo er keimen und wachsen konnte.
33. Der Mensch hat Wurzeln geschlagen und sich gut entwickelt.
34. Der Baum des menschlichen Lebens wächst aus dem Boden aller Dinge, die sich auf Erden abspielen und unter dem Einfluß der Naturgesetze wird er vervollkommnet.
35. Es gibt keine übernatürlichen Eingriffe Gottes, einen Menschen aus dem weltlichen Leben in die spirituelle Glückseligkeit zu erheben; er wächst wie eine Pflanze heran, um in gegebener Zeit vervollkommnet zu sein.
Anm.: Das sehe ich etwas anders. Ein Mensch der Gottesbewusstsein erreicht hat (und solche gibt es ohne Zweifel) kann die Entwicklung eines zugänglichen Menschen, der noch nicht so weit fortgeschritten ist, extremst vorantreiben. Und das hat nichts mehr mit dem gemächlichen Wachstum einer Pflanze zu tun. *ggg* Wenn ER so will ... und der Mensch offen dafür ist, dann ist es die gegebene Zeit und ein richtiger Tubo-Boost. Wo man auch steht ist völlig egal ... Entweder Asbina kennt sich nicht aus oder ich fasse das falsch auf. So wie Asbina das schreibt benötigt der Mensch ausgesprochen lange auf dem Weg nach oben ... und kaum jemand schafft das nämlich alleine, aus eigener Kraft ... denn das ist meiner Meinung nach das, worauf Ausbina hinaus will. Er/sie schreibt nichts von den Fallstricken der materiellen Welten (der erhaltenden Kraft, die die Seele mit allen Tricks zu binden versucht) und ist womöglich selber darin gefangen ... genug gemotzt

, weil 36 ist wieder vom Feinsten:
36. Die Seelenqualität die es dem Menschen ermöglicht in das spirituelle Leben aufzusteigen, ist Reinheit.