TopperHarley
Sehr aktives Mitglied
Hallo Pyare,
ich denke die 7 Wesenheiten bist du selbst, im Form deiner Chakren.
Du mußt dich im laufe deiner Leben durch sie durch arbeiten oder bearbeiten, und jedesmal wenn du aus einem Chakra heraus handelst wirst du zum Wesen oder Ausdruck dieses Chakras.
Und ich finde es wiederspricht sich nicht:
Mit frei und ungebunden nach oben zu gehen, ist gemeint das wir wenn wir erst einmal hier auf Erden sind, nicht einfach so mir nichts dir nichts wieder dahin gehen können wo wir herkamen, sondern uns den Weg dorthin erst wieder erarbeiten müßen.
Und der Weg von unten nach oben, ist der Weg über die Chakren.
Wobei du jedes einzelne bearbeiten und transformieren mußt.
Wenn wir dann am 7. Chakra angekommen sind und die Arbeit an ihm erfolgreich abgeschlossen haben,
Wobei die Bearbeitung der Chakren durchaus nicht linear erfolgen muß.
Das aus meiner Sichtweise.
Ganz liebe Grüße![]()
Sole
Danke Sole, eine sehr gute Auslegung von dir. Es heisst ja: Wie innen so auch außen. Wie im Kleinen so auch im Großen. Der Makrokosmos (das gesamte äußere Sein) spiegelt sich im Mikrokosmos (unserem Körper) wider.
@Pyare, ja das ist auch eine gute Interpretation ... nämlich, dass Gott nicht als solches, in seiner "Reinform" wie du sagst ins Leben eingreift sondern immer nur "indirekt" über andere Lebewesen, insbesondere über den Menschen. Wenn 'ich' jemandem helfe, dann hilft Gott dieser Person über mich. Insgeheim glauben wir aber wir hätten über alles die Kontrolle und einen freien Willen ... aber wir sind auch seine Werkzeuge und ER ist sich unserer Person völlig bewusst.
'Woher kommt das Verlangen überhauapt?' Es kommt aus dem Göttlichen, weil ja sonst nichts anderes existiert. Die Heiligen sagen: Gott wollte viele sein. Und in diesem Wollen steckt ein Verlangen. Aber ich denke, dass dieses göttliche Verlangen sich maßgeblich vom (selbstsüchtigen) Verlangen unterscheidet wie wir es kennen.
Letzteres wird sich erst mit der Zeit entwickelt haben. In diesem Verlangen ist der 'Fall' des Menschen begründet und ebenso der 'Aufstieg', wobei es einerseits wirklich ein Fallen sein mag und andererseits ein Spiel des freien Geistes. Es können Erfahrungen gemacht werden, die sonst in der Form nicht möglich sind ... und es heisst z.B. dass die Engel den Menschen aufgrund seiner Fähigkeit zu Mitgefühl beneiden. Die Engel baden zwar voll in der göttlichen Liebe und haben ein höheres 'Gottesbewusstsein' als der Mensch, aber sie kennen das nicht, was wir als Mitgefühl bezeichnen.
So ist der 'Fall' eine große Tragödie, insbesondere, weil der Mensch sein wahres Wesen nicht erkennt, und andererseits ist alles eine Chance und gut, genau so wie es ist. Alles ist göttlich. Das ist ein Paradoxon und hat bei mir schon zu manch Kopfzerbrechen geführt
lg
Topper