weibliche-männliche Aspekte in der Praxis

Vor 20 Jahren dachte auch ich, das wäre das Nonplusultra, aber ich möchte auf meine Art und Weise die Magie ausdrücken und leben, auf weibliche Art- und das ist genau mein Weg, daher passt es doch so gut zum Thema ;-)

Mehr möchte ich aber nicht darüber schreiben, nichts ist besser oder schlechter.

Naja besser oder schlechter, darum kann es ja nicht gehen, eher um verschiedene Ansätze.
Was du mit weiblicher Herangehensweise meinst projiziere ich von mir ausgehend insofern, dass es keine Absicherungen und Theorie vor der Praxis gibt und man sich (auch) der unbekannten Situation einfach stellt, und das ohne Rücksicht auf Verluste, sozusagen kompromisslos. Dass man damit mindestens einmal auf die Schnauze fällt gehört zum Programm, man lernt auch nie aus.

Wenn du das nicht meinst, ja du brauchst eh nicht darüber reden. Hier werden ja gerne Geheimnisse gemacht, aber vielleicht ist auch heisse Luft dahinter, man/ frau weiß es nicht genau ist mir auch egal xD
 
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Energie ist energie. Und damit nicht polar. Es ist beides, und das jeweils "andere" ist immer latent vorhanden.
Ja klar, da hast du recht, Energie ist mal grundsätzlich einfach "etwas das wirkt".
Wir benutzen Begriffe wie "männlich/weiblich" doch nur, um diesen Energien eine "Form" zu geben, um überhaupt diskutieren zu können.
Genau, die Zuordnunge dienen nix anderem als einem gegenseitigen Verständnis/Austausch/Abgleich/whatever. Wie übrigens alle Begriffe und Zuordnungen. Aber das muß nicht wirklich besprochen werden, weil das doch klar ist.
In der Praxis selbst unterscheide ich eben nicht!
Das einzige was unterschiedlich ist, ist für mich eben die Art und Weise WIE es wirkt.
Bei einer Besessenheit zB kann ich nicht sagen, ob denn nun die "weibliche Göttin" oder der "männliche Gott" so und so ist. Es IST einfach.
Auch klar. Dazu schrieb ich schon was, siehe Post #48.
Das Verständnis davon ist mMn kulturell bedingt.
Ich würde eher sagen: die Interpretation. Das Verständnis, find ich, ist unabhängig vom Kulturellen. Denn global gesehen kamen Menschen unabhängig voneineander und ohne sich zu kennen zum selben Verständnis durch Beobachtung oder Er-Forschung oder etc. Auch die Prinzipien sind nicht kulturell bedingt. Archetypen ebensowenig, Nur deren Interpretation und die muß nicht immer stimmen, oder stimmt meist dann nicht, wenn es sich um übernommene kulturbedingte Meinungen handelt, sogenannter nicht selbst überprüfter "Glauben".
Ich schrieb ja nix davon, dass es Hermaphoditen seien, das kam von Dir ;)
Ja, das mit hermaphrodit schrieb ich.
Davon abgesehen ist Durga zB auch nur EIN Aspekt einer Göttin, die allerdings auch in einem "männlichen" Attribut bzw Paradigma auftauchen kann, bzw gerufen werden kann.
Jo eh, und? Und woher weißte nun, dass es sich um diesen Durga-Aspekt handelt? Weil du es ja dann doch einordnest. Denn trotzdem ist es dann ein Durga-Aspekt.
Sach ma, wie stellst du das dann fest, dass es ein Durga-Aspekt ist und kein Aspekt des Mars? Hmm? Also doch durch Zuordnungen.

Is jetzt nur ne retorische Frage und eher ironisch gemeint. Und ich meine auch nicht, dass es während der Arbeit passiert, denn ich habe schon registriert und dich verstanden, dass du weiter oben schriebst, dass du eine Gottheit in deiner Praxis einfach auf dich wirken läßt und in dem Moment nicht sagen kannst oder auch nicht unterscheidest (unterscheiden willst), ob dieses Wirken nun weiblich oder männlich ist.
Man kann alle Paradigmen annehmen/einnehmen, wenn man es will.
Wollen reicht nicht......wenn man es kann.
In der Essenz sind sowohl "männliche" und "weibliche" Kräfte dasselbe, nur eben der jeweils andere Teil. Klingt verwirrend? Isses nicht.

Manche Dinge kann man auch nicht in Worten erklären oder ausdrücken, wie man es (ich es) genau meine. Dafür sind Worte viel zu einschränkend. Natürlich haben jeweils die spezifischen Aspekte auch ihre individuelle Wirkung die erfahrbar ist.
Sorry, aber das ist Gewurschtel. Wir schreiben ja darüber.
 
Interessanter Weise nutzen die effektivsten Kanpfmagier, die ich kennengelernt habe sehr erfolgreich die dunklen weiblichen Aspekte.
Wie geschrieben: Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich nutzen ebenso die effektivsten Kampfmagierinnen die zielgerichteten aggressiv-zerstörerischen männlichen Aspekte sehr erfolgreich.
 
Wie meinst du das?

Ich kenne z.B insbesondere weibliche Magier, welche von Kindesbeinen an deutlich mehr wahrgenommen haben, nicht wussten, was normale Wahrnehmung im allgemeinen üblich gewesen ist, wie sie diese Wahrnehmungen , Übergriffe, etc. abstellen könnten, usw. Oder sie bewerkstelligten Handlungen, die anderen wundersam war oder gar als psychisch krank diagnostizierten. Da ist es gut, wenn man es anhand von entsprechenden Büchern als normal erkennt. ( umgekehrt gibt's natürlich tatsächlich gestörte Persönlichkeiten, die sich in ihrem Wahn bestätigt fühlen können. Es ist ein schmaler Grad, wo gute Literatur plus kompetente Magier die Spreu vom Weizen trennen können)
 
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