weibliche-männliche Aspekte in der Praxis

Habe ich diesen Austausch jedoch nicht, zweifle ich nicht an meiner Wahrnehmung - so meinte ich das^^
Wollte nicht den Eindruck erwecken, dass ich glaube, dass du an deiner Wahrnehmung zweifelst.
Einfach nur ja! (Bloß eben nicht der Bestätigung halber, sondern rein um des Austauschs Willen)
Natürlich in erster Linie des Austausches halber. Aber wieso nur rein deswegen und nicht auch der Bestätigung halber? Übereinstimmungen finde ich sehr erbaulich. Ich freue mich gerne über bestätigte Übereinstimmungen.

Es kann auch dazu nützlich sein: Weil, wie @.:K9:. schrieb, kann es sein, dass man zuweilen Probleme mit dem Einsortieren hat und man kann, aufgrund einer Schilderung einer Erfahrung, dann beim Einsortieren unterstützen, weil man "es" erkennt.
(Punkto mindfuck könnte man mal ein eigenes thema machen...da kämen sicher sehr viele Ansätze, aus teils gegenläufigen Perspektiven zusammen. Ich weiß bloß noch nicht in welchem Kontext...damit das sinnvoll wird und kein hick hack^^)
Sicher wäre das als eigenes Thema auch interessant, aber mein Eindruck ist, dass bei diesem Thema (wie auch vielen anderen Themen, über die geschrieben wird) mindfuck möglich ist, deshalb sehe ichs nicht OT, es miteinzubeziehen. Es wird sowieso angesprochen, wenn jemand was schildert, das absolut net passt.
 
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Nein, worauf hinauswollte ist, dass die meisten Bücher über (ob über rituelle oder hermetische) Magie von männlichen Autoren geschrieben wurden, und auch die Frauen orientieren sich daran, eigentlich alles in der sogenannten "westlichen" Magie ist "männliche!" Magie.

Vor 20 Jahren dachte auch ich, das wäre das Nonplusultra, aber ich möchte auf meine Art und Weise die Magie ausdrücken und leben, auf weibliche Art- und das ist genau mein Weg, daher passt es doch so gut zum Thema ;-)

Mehr möchte ich aber nicht darüber schreiben, nichts ist besser oder schlechter.

Naja, nicht nur hermetische oder zeremonielle Magie. Magischer Kram allgemein wird zumeist von Männern geschrieben. Und wenn mal was von Frau erscheint, isses entweder von Männern abgeschrieben, oder nur son "Oh grosse Urmutter-Wicaa-tamtamblabla..." Ziemlich traurig.
Wenn Du mal vedische Schriften liest, oder Sutras, Ghitas etc... und DANN noch von orthodoxen Brahmanen, dagegen sind "hierige" patriarche Lektüre ein Kindergeburtstag.

Allgemein zum Thema:
Ich differenziere mittlerweile garnimmer zwischen "männlichen" und "weiblichen" Aspekten. Ich kann den Wesen, ob nun Geist, Gott/Göttin etc einfach kein "Geschlecht" zuordnen.
Seitdem ich mit dem Krama vermehrt arbeite, hat sich das einfach als realer und "ehrlicher, natürlicher" für mich herausgestellt.
Mit sog. "yabyum" Wesen zu agieren hat oftmals Vorteile, und integriert dabei eben BEIDES.
Wenn, dann bitte ich bzw invoziere (o.a.) Aspekte einer speziellen Wesenheit. Ohne gross tamtam, oder mächtig eindrucksvoll sein zu müssen.
Was wirkt, wird genutzt. Ziemlich pragmatisch also.
Was ich allerdings für mich bemerkt habe: "weibliche" Attribute von Göttern/Göttinnen wirken eher langsamer, aber dafür länger, gradliniger... Und vor allem "weiter".
"Männliche" Attribute sind initial, schnell, kurzzeitig kraftvoll, aber eben nicht so andauernd.
Beides zusammen ist ne gute Mischung ;)
 
Nein, worauf hinauswollte ist, dass die meisten Bücher über (ob über rituelle oder hermetische) Magie von männlichen Autoren geschrieben wurden, und auch die Frauen orientieren sich daran, eigentlich alles in der sogenannten "westlichen" Magie ist "männliche!" Magie.
Du meinst: vom männlichen Standpunkt aus geschildert/beschrieben/erfahren und nicht "männliche Magie".....?
Was ich allerdings für mich bemerkt habe: "weibliche" Attribute von Göttern/Göttinnen wirken eher langsamer, aber dafür länger, gradliniger... Und vor allem "weiter".
.... tiefer sowie mitunter dunkler und aufs Unbewußte zielender und auflösender, fließender (das Mondenhafte)......
"Männliche" Attribute sind initial, schnell, kurzzeitig kraftvoll, aber eben nicht so andauernd.
Beides zusammen ist ne gute Mischung
Na dann merkst ja doch nen Unterschied und unterscheidest.:)
Ich kann den Wesen, ob nun Geist, Gott/Göttin etc einfach kein "Geschlecht" zuordnen.
Es geht ja eh hier im Beschreiben eher darum weibliche und männliche Energien zu beschreiben und warum sie eben als männlich oder weiblich definiert/eingeordnet werden. Oder vllt. auch, was man damit jeweils bewirken kann oder für sich nutzen kann in der Praxis.

Wenn Alle Götter, Göttinen und Wesen ein Einheitsbrei von hermaphrodit sein sollen, wozu dann eben zb. nen Mars invozieren oder damit arbeiten? Dann kann ich ja gleich Durga invozieren und es is wurscht(?). Abgesehen davon, dasst eh selbst nen Unterschied feststelltest.
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@All,

NEE, ich finde sogar den Unterschied bemerkenswert, dass gewisse Gottheiten der Männlichkeit und Andere der Weiblichkeit zuträglicher sind. Das hängt eben mit der Weiblichkeit und Männlichkeit zusammen. Eine Frau kann in der Regel viel effektiver mit der Durgaenergie arbeiten als z.b. mit Marsenergie. Leichter tut sie sich mit Ansuz oder Berkana als mit Thorn oder Hagal (obwohl Hagal ja schon wieder "wässrig und sich ins Fließende wandelt und somit Monndenhaft und der Frau zuträglicher ist). Ausnahmen gibt es natürlich, die liegen eben darin, dass es "männlich betonte" Frauen und "weibliche betonte" Männer gibt.
 
Es geht ja eh hier im Beschreiben eher darum weibliche und männliche Energien zu beschreiben und warum sie eben als männlich oder weiblich definiert/eingeordnet werden. Oder vllt. auch, was man damit jeweils bewirken kann oder für sich nutzen kann in der Praxis.

Energie ist energie. Und damit nicht polar. Es ist beides, und das jeweils "andere" ist immer latent vorhanden.
Wir benutzen Begriffe wie "männlich/weiblich" doch nur, um diesen Energien eine "Form" zu geben, um überhaupt diskutieren zu können.

Na dann merkst ja doch nen Unterschied und unterscheidest.:)
In der Praxis selbst unterscheide ich eben nicht!
Das einzige was unterschiedlich ist, ist für mich eben die Art und Weise WIE es wirkt.
Bei einer Besessenheit zB kann ich nicht sagen, ob denn nun die "weibliche Göttin" oder der "männliche Gott" so und so ist. Es IST einfach.

Wenn Alle Götter, Göttinen und Wesen ein Einheitsbrei von hermaphrodit sein sollen, wozu dann eben zb. nen Mars invozieren oder damit arbeiten? Dann kann ich ja gleich Durga invozieren und es is wurscht(?). Abgesehen davon, dasst eh selbst nen Unterschied feststelltest.

Das Verständnis davon ist mMn kulturell bedingt.
Ich schrieb ja nix davon, dass es Hermaphoditen seien, das kam von Dir ;)
Davon abgesehen ist Durga zB auch nur EIN Aspekt einer Göttin, die allerdings auch in einem "männlichen" Attribut bzw Paradigma auftauchen kann, bzw gerufen werden kann.

NEE, ich finde sogar den Unterschied bemerkenswert, dass gewisse Gottheiten der Männlichkeit und Andere der Weiblichkeit zuträglicher sind. Das hängt eben mit der Weiblichkeit und Männlichkeit zusammen. Eine Frau kann in der Regel viel effektiver mit der Durgaenergie arbeiten als z.b. mit Marsenergie. Leichter tut sie sich mit Ansuz oder Berkana als mit Thorn oder Hagal (obwohl Hagal ja schon wieder "wässrig und sich ins Fließende wandelt und somit Monndenhaft und der Frau zuträglicher ist). Ausnahmen gibt es natürlich, die liegen eben darin, dass es "männlich betonte" Frauen und "weibliche betonte" Männer gibt

Hat wie Du aber selbst schreibst nix mit UNSERER Unterteilung und dem Geschlecht als Solches zu tun.
Man kann alle Paradigmen annehmen/einnehmen, wenn man es will.
In der Essenz sind sowohl "männliche" und "weibliche" Kräfte dasselbe, nur eben der jeweils andere Teil. Klingt verwirrend? Isses nicht.

Manche Dinge kann man auch nicht in Worten erklären oder ausdrücken, wie man es (ich es) genau meine. Dafür sind Worte viel zu einschränkend. Natürlich haben jeweils die spezifischen Aspekte auch ihre individuelle Wirkung die erfahrbar ist.
 
Du meinst: vom männlichen Standpunkt aus geschildert/beschrieben/erfahren und nicht "männliche Magie".....?

.... tiefer sowie mitunter dunkler und aufs Unbewußte zielender und auflösender, fließender (das Mondenhafte)......

Na dann merkst ja doch nen Unterschied und unterscheidest.:)

Es geht ja eh hier im Beschreiben eher darum weibliche und männliche Energien zu beschreiben und warum sie eben als männlich oder weiblich definiert/eingeordnet werden. Oder vllt. auch, was man damit jeweils bewirken kann oder für sich nutzen kann in der Praxis.

Wenn Alle Götter, Göttinen und Wesen ein Einheitsbrei von hermaphrodit sein sollen, wozu dann eben zb. nen Mars invozieren oder damit arbeiten? Dann kann ich ja gleich Durga invozieren und es is wurscht(?). Abgesehen davon, dasst eh selbst nen Unterschied feststelltest.
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@All,

NEE, ich finde sogar den Unterschied bemerkenswert, dass gewisse Gottheiten der Männlichkeit und Andere der Weiblichkeit zuträglicher sind. Das hängt eben mit der Weiblichkeit und Männlichkeit zusammen. Eine Frau kann in der Regel viel effektiver mit der Durgaenergie arbeiten als z.b. mit Marsenergie. Leichter tut sie sich mit Ansuz oder Berkana als mit Thorn oder Hagal (obwohl Hagal ja schon wieder "wässrig und sich ins Fließende wandelt und somit Monndenhaft und der Frau zuträglicher ist). Ausnahmen gibt es natürlich, die liegen eben darin, dass es "männlich betonte" Frauen und "weibliche betonte" Männer gibt.
Interessanter Weise nutzen die effektivsten Kanpfmagier, die ich kennengelernt habe sehr erfolgreich die dunklen weiblichen Aspekte.
Letztlich geht es für mich in diesem weiblich-männlich Dingens um die Art der der Beziehung. Männliche Aspekte werden als Verstärker genutzt, den weiblichen opfere ich mich i.d. R (<ich mag es blutig:p)
..und eigentlich spielt es immer weniger im Laufe der Zeit eine Rolle, weil Geistwesen und Götter nur der Vollständigkeit dienen, aus welcher heraus das für mich eigentliche Zaubern erst anfängt, mittellos aus der leeren Hand heraus.
So, Tag der Schwarzmagier, ich jogge mal los:cool:
 
NEE, ich finde sogar den Unterschied bemerkenswert, dass gewisse Gottheiten der Männlichkeit und Andere der Weiblichkeit zuträglicher sind. Das hängt eben mit der Weiblichkeit und Männlichkeit zusammen. Eine Frau kann in der Regel viel effektiver mit der Durgaenergie arbeiten als z.b. mit Marsenergie.
Ja
LG
 
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