weiblich - männlich - thematik

Zitat:nur das keiner auf die Idee kommen
würde zu sagen, ohh die Libelle zittert vor Angst.


Tut die Libelle (mit höchster Sicherheit) auch nicht, aber gilt eben nicht für alle Tiere. Säugetiere beispielsweise ängstigen sich. Da laufen auch die gleichen physiologischen Vorgänge ab wie beim Menschen, und die Verhaltensweise sind vergleichbar.
Im Einzelfall ist es natürlich nicht so leicht Angst nachzuweisen. Angst ist eine Empfindung, Sprache/Verstand wird nicht benötigt.

Es reicht Empathie:)
 
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Zitat:nur das keiner auf die Idee kommen
würde zu sagen, ohh die Libelle zittert vor Angst.


Tut die Libelle (mit höchster Sicherheit) auch nicht, aber gilt eben nicht für alle Tiere. Säugetiere beispielsweise ängstigen sich. Da laufen auch die gleichen physiologischen Vorgänge ab wie beim Menschen, und die Verhaltensweisen sind vergleichbar.
Im Einzelfall ist es natürlich nicht so leicht Angst nachzuweisen. Angst ist eine Empfindung, Sprache/Verstand wird nicht benötigt.

Arghhh :D

ich habe NICHT gesagt, das das Programm NICHT bei allen Lebewesen vorhanden ist.

ich habe NICHT gesagt, das NICHT alle Lebewesen diese Empfindung haben können

Ich habe NICHT gesagt,dass sich nahe Tierarten NICHT ähnlich oder gleiche Körperreaktionen haben

ich habe gesagt, das es Verstand/Sprache braucht um es Angst zu nennen.Und das es
uns (Mensch) leichter fällt uns "nahen" TierArten Angst zu zugestehen, als weiter
entfernten TierArten.OBWOHL bei allen Lebewesen,die gleichen grundlegenden
Programme vorhanden sind,aber sich auf Grund unterschiedlichem biologischen Aufbau
unterschiedlich zeigt.Deswegen die Libelle ;)
 
sys,
hör auf an deiner Behauptung rumzudrehen, und steh zu deinem Fehler;)

Du siehst Angst einfach viel zu vermenschlicht und überträgst das auf Lebewesen, die im Vergleich zum Menschen nicht in der Lage sind Körper/Geist intellektuell zu interpretieren.

Ein Hund hat keine Angst.Er reagiert einfach. Ich revidiere das gerne, sobald mir ein Hund begegnet, der darüber sinniert, ob rennen,verstecken oder angreifen die bessere Lösung gewesen wäre und welche Folgen das auf sein weiteres Leben gehabt hätte,
in Anbetracht auf seine zukünftige Lebensplanung ;)

Selbst Pflanzen neigen dazu, Botenstoffe zu produzieren um andere Pflanzen vor Fressfeinden zu warnen oder in Richtung Lichtquelle zu wachsen.Auch das ist Folge
eines Überlebensprogramm. Vermenschlicht könnte man sagen, sie haben Angst zu
sterben...macht man aber nicht, weil Pflanzen im Allgemeinen kein Bewusstsein haben.


Bei Hunden sieht das wieder anders aus, da nennt man ähnliches Verhalten dann Angst.....aus menschlicher Sicht ;)


Aha.. ein Hund ist also in der Lage ein Gefühl zu haben, welches er Angst nennt?
 
Zitat:ich habe gesagt, das es Verstand/Sprache braucht um es Angst zu nennen.

Ja, oder "fear":D Aber es geht ja eigentlich um eine Emotion. Und diese Emotion haben auch Tiere in sehr ähnlicher Weise (Unterschied liegt darin, dass beim Menschen noch Todesangst hinzu kommt, und eine solche Angst haben höchstens selbstbewusste Tiere)

Zitat:Und das es
uns (Mensch) leichter fällt uns "nahen" TierArten Angst zu zugestehen, als weiter
entfernten TierArten.


Ja, ist sicherlich so.

Zitat:OBWOHL bei allen Lebewesen,die gleichen grundlegenden
Programme vorhanden sind,aber sich auf Grund unterschiedlichem biologischen Aufbau
unterschiedlich zeigt.Deswegen die Libelle


Nein, das wieder nicht. Es gibt verschiedene Programme (Triebe, Emotionen, Instinkte, Reaktionen auf Reize), die das Überleben von Lebewesen garantieren. Angst, Hunger, Durst, Schmerz oder auch primitivere Reaktionen auf Reize, die ohne Emotionen auskommen, wie bei Pflanzen oder Einzellern und anderen primitiven Tieren. Angst ist nicht identisch mit dem Oberbegriff "Selbsterhaltung". Manche Lebewesen haben keine Angst, aber andere Mechanismen, die ihr Überleben sichern. Bei anderen Lebewesen ist es nicht ganz klar, ob sie Angst haben oder nicht. Das ist schwierig zu bestimmen, weil Angst intrinsisch ist, und von außen nur an Reaktionen erkannt werden kann.

Man kann in beide Richtungen übertreiben:
Der eine glaubt sogar, dass Pflanzen denken und sprechen, und Emotionen haben (mancher Esoteriker), und der andere hält selbst Primaten für Maschinen, die nur auf Reize reagieren (zum Beispiel Descartes). Ganz genau kann man es nicht feststellen, aber es ist wohl irgendwo dazwischen.
 
ich habe gesagt, das es Verstand/Sprache braucht um es Angst zu nennen.Und das es
uns (Mensch) leichter fällt uns "nahen" TierArten Angst zu zugestehen, als weiter
entfernten TierArten.OBWOHL bei allen Lebewesen,die gleichen grundlegenden
Programme vorhanden sind,aber sich auf Grund unterschiedlichem biologischen Aufbau
unterschiedlich zeigt.Deswegen die Libelle ;)
Eine Menschliche Ansicht, ja.

Kultivierung bedeutet auf der Ebene, dass ich etwas mir Verwandtes (ich es dazu mache, indem ich den Rest ausschliesse) besser verstehe und zb, deshalb nicht fresse, oder gerade deshalb.

Eine Libelle spricht libellisch und sagt: Ich habe Angst,
egal ob du das jetzt hören willst, oder auch nicht.

Und nur, weil du und die meisten (oder alle) das nicht tun, heisst das nicht, dass es so ist.

Denn: Man kann eben nicht wissen, was man nicht wissen kann. ;)

(Und es ist deshalb kein "Dilemma", wenn dieses Post hier nicht wahrgenommen/ nicht voll genommen wird.)
 
Eine Menschliche Ansicht, ja.

Kultivierung bedeutet auf der Ebene, dass ich etwas mir Verwandtes (ich es dazu mache, indem ich den Rest ausschliesse) besser verstehe und zb, deshalb nicht fresse, oder gerade deshalb.

Eine Libelle spricht libellisch und sagt: Ich habe Angst,
egal ob du das jetzt hören willst, oder auch nicht.

Und nur, weil du und die meisten (oder alle) das nicht tun, heisst das nicht, dass es so ist.

Denn: Man kann eben nicht wissen, was man nicht wissen kann. ;)
ausser man will es wissen ...dann kann sich das kann verschieben
(Und es ist deshalb kein "Dilemma", wenn dieses Post hier nicht wahrgenommen/ nicht voll genommen wird.)

und ich glaub dir , das du es riechen kannst, warum auch nicht ?
Angst kann man auch riechen ;)
 
Und ich hab geschrieben, das Angst ein körperlicher/geistiger Zustand ist, den wir als
Angst definieren/interpretieren.Wir assoziieren unseren Erfahrungen und Körperreaktionen
auf den Hund und nennen es Angst,Furcht,Freude;Ekel wie auch immer.Die gleichen
grundlegenden Programme haben alle Lebewesen, nur das keiner auf die Idee kommen
würde zu sagen, ohh die Libelle zittert vor Angst.

Also das mit den Namen...

Wenn ich den Hund sehe, sehe ich das, wie der Hund mir kommuniziert.

Und das wie ich Hund nenne, und dann nochmal z.B. Rudi (Rudi der Hund),
ist kein überstülpen oder arrogant.

Das wäre es nur, wenn ich sagte, dass Rudi der Hund
der Wahre Name von Rudi dem Hund ist.

Das mit dem Wahren Namen, auch im Hinblick auf alles INNEN ist wichtig und 7.

Und nur aus der 7 heraus nach aussen (aussen kann auch der Blick nach innen sein),
ist der Wahre Name unaussprechlich (achtung!: aber bekannt).


Ansonsten bekommt man das nichteinmal mit. :-)



Und das ganze hat auch zu tun mit Nuit Umfang, Had Zentrum.
 
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@ewen: Sowas hier, zum Beispiel.
Hätte damit gerechnet, dass du das kennst und dich auch über die männliche Seite der Thematik informierst, wenn du dich hier schon als Experte zum Thema darstellst.

Äh, ja, Du bist natürlich die Expertin ganz alleine...

Und deshalb hätte ich erwartet, dass es was mit dem Thema zu tun hat ;)
 
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