Hier auch noch ein weiterer Beitrag zum Thema:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3199645&postcount=80
"Ist immer so die Vorstellung, dass der Steinzeitjäger machen konnte was er wollte, und deshalb die Lust der Steinzeitfrauen irrelevant war?! Ich denke, dass das im Mittelalter (und zu anderen Zeiten) teilweise schlimmer gewesen ist mit der männlichen Kontrolle als noch früher. Ich denke wenn da in der Steinzeit ein Kerl da alle Frauen seiner Gruppe gegen sich aufgebracht hat, dann hatte er nicht mehr viel zu lachen. Der war solange mit der Jagd beschäftigt, dass er ohne Unterstützung auch weniger wahrscheinlich überlebt hat. Dazu gab es sicher weitere Männer, die so ein Verhalten auch nicht lustig gefunden haben (die dazu teilweise mit den Frauen verwandt gewesen sind in einer solchen kleinen Gruppe), und die er sich damit zum Feind gemacht hätte. Vergewaltigungen hat es sicher auch gegeben, aber eher wenn es zu Konflikten zwischen zwei Stämmen kam. In einer kleineren Gruppe kann man sich nicht so unglaublich viel erlauben. Eigentlich spricht alles dafür, dass die Steinzeitfrauen da ein Wörtchen mitzureden hatten, und wenn eine weniger Lust hatte, dann hat sie sich eben weniger vermehrt.
Ich sehe da kein Problem zwischen Evolution und Lust bei Frauen."
Die Zivilisation, Kastensystem und Priesterreligionen haben erst wirklich zur Unterdrückung von Frauen geführt, auch wenn ich schon davon ausgehe, dass auch der Steinzeitmann die Macht hatte, aber längst nicht so absolut.
Die Frauen wurden genauso zum Besitz gemacht, wie das Land, Steinhäuser,
Vieh usw.