Neue Hoffnung
Was nützt es schon in Trauer zu verharren
und alles Leben nur noch grau zu sehn.
Bei allem Leid und traurigem Gebaren,
heißt es dann doch, auch diesen Pfad zu gehn.
Und selbst wenn er nur schwer noch zu besteigen,
lebt nach wie vor die Sehnsucht nach dem Licht.
Nichts dauert ewig, selbst im größten Leiden,
kommt einst der Tag wo freundlicher die Sicht.
Denn alles was uns kommt muss auch entschwinden.
Nichts, gar nichts, ist auf Dauer uns bestimmt.
Wenn Weh und Schmerz auch alle Sinne binden,
kommt doch die Zeit die uns den Kummer nimmt.
Wo Sorgen, die das Dasein uns bereitet,
zerfließen, weil sie nicht mehr wichtig sind.
Ja selbst der Liebe schwer getrübte Seiten,
sich klären, mit der neuen Hoffnung Wind.
H.G.W.