Wege der Poesie

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Wie eine dunkle,graue Wolke..
wie ein Schwarze Blitz..
so bohren sich die Sorgen in mein Leben und kann tun ...Nichts,..

Es ist so schrecklich zu Sehen,wie der Mut uns verliert,
es tut so Weh..die Sorgen in Augen der Kinder zu Sehen..
Es ist so schwer zu Glauben und Hoffen..
Es ist so schön,in diesem schwarz der Nacht sich zu verstecken..
heimlich die Tränen zu Trocknen und dann doch wieder ganz wenig zu Hoffen..

Wie ein grelles Licht,am nächsten Morgen..kommen am ersten ins Gedanken wieder die Sorgen..
Wie lange noch und warum,was soll ich glauben,was soll ich tun..
Fühle mich allein und ganz klein in diese Mächtige Welt der lügen und Zorn,Neid und Hass...
Es soll aufhören..Lasse es zu,gibt uns Hoffnung und ganz viel Mut..
Die grauen Wolken sollen weiter ziehen und strahlendes Sonnenschein soll hier erschien..
 
Scheintot

Einst hat mich der Schnaps getötet.
Wie ich tot war sah ich nicht,
denn mein Auge war gerötet,
hatte viel zu viel gepicht.

Lag gestorben auf der Straße.
War entseelt, wie nie zuvor.
Irgendwer aus dieser Gasse,
schleppte mich wohl vor mein Tor.

Dort, als mich die Liebsten fanden,
war die Trauer riesengroß.
Alle um mich Leichnam standen,
Tränen flossen in den Schoss.

Doch am Morgen, auf der Bahre,
kam ich langsam dann zu mir.
War der Tod mir nicht das Wahre.
Trank ich lange nur noch Bier.

H.G.W.
 
Getäuschtes Herz

Was fühlst du noch du armes Herz,
seit dich der Liebe Tod ereilt.
Seit nur noch Kummer, Seelenschmerz,
inmitten deiner Schläge weilt.

Inmitten einer Welt aus Eis
und aus Gefühlen die erstarrt.
Ja nichts es aufzutauen weiß,
da schon sein Panzer viel zu hart.

Und keine Freuden dieser Welt,
imstande sind den Reif zu brechen.
Ganz einfach nur das Leid noch zählt,
um aller Stimmung zu entsprechen.

Wo auch nur Trauer noch gewollt
und als Begleiter akzeptiert,
da sie dem einzig Achtung zollt,
was zitternd man im Innern spürt.

Wo wund man, wie des Jägers Wild,
nur wartet, dass man bald entleibt.
Wie grausam wenn die Liebe spielt
und letztlich nur Verachtung zeigt.

H.G.W.
 
Drei Worte

Ich liebe dich. Drei Worte nur.
Drei Worte voll an Zärtlichkeit.
Drei Worte wie ein Treueschwur,
seit jeher, wohl schon allezeit.

Ich liebe dich. Ich bin dir gut.
Gräbt dieses sich nicht tief ins Herz?
Gibt es nicht Zuversicht und Mut,
nicht fühlend mehr den Alltagsschmerz?

Ich liebe dich. Welch’ Glücksgefühl!
Wie lässt das Herz es höher schlagen.
Zeigt es doch an, dass du am Ziel
und dir erfüllt dein banges Fragen.

Ich liebe dich. Wie schnell gesagt.
Und dennoch, manches Mal nur Scherz.
Doch nur wer wirklich dann geliebt,
verbindet damit auch den Schmerz.

H.G.W.
 
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Herbst

Der erste Nebel zieht nun hier ein,
verbreitet manch sanfte Melancholie.
Die Stille legt sich auf meine Pein,
und es erklingt eine Melodie.

Die Ruhe kehrt nun langsam zurück,
es ist so wie ein kleines Sterben.
Doch für mich ist es ein feines Glück,
beginnt nun meine Zeit zu werden.

Mein Herz in meiner Brust wieder lacht,
denn mir gefällt das bunte Treiben.
Der Herbst und auch seine Farbenpracht,
Ja, konnte ich schon immer leiden.

LG Asaliah:)
 
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