weg mit dem zinseszins

hab grad gelesen dass in hörman - der ja das zinssystem kritisiert
als wirtschaftsprofessor suspendiert haben

tja so läufts

Hörmann kritisiert nicht nur das Zinssystem und überhaupt das Finanzsystem,sondern hält einen Paradigmenwechsel in der Wirtschaftswissenschaft aber auch in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht für notwendig.Das heisst also eine andere Denkweise in Wirtschaftswissenschaft sowohl auch eine andere gesamtgesellschaftliche Denkweise hält er für nötig.
Die Frage ist ja ob er in seiner bestellten Aufgabe als Prüfungskommisär an der Wirtschaftsuniversität Wien den ihm gestellten Anforderungen noch entspricht,wenn er plötzlich solche Thesen vertritt.

Das kann man in etwa so vergleichen wenn in einer wirtschaftlich-konservativen Regierung der Wirtschaftsminister plötzlich sozialistische Thesen vertritt,
oder ein Wirtschaftsminister in einer sozialistisch-kommunistischen Regierung plötzlich marktwirtschaftlich-kapitalistische Thesen vertritt.
Da wird man suspendiert.
 
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Hörmann kritisiert nicht nur das Zinssystem und überhaupt das Finanzsystem,sondern hält einen Paradigmenwechsel in der Wirtschaftswissenschaft aber auch in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht für notwendig.Das heisst also eine andere Denkweise in Wirtschaftswissenschaft sowohl auch eine andere gesamtgesellschaftliche Denkweise hält er für nötig.
Die Frage ist ja ob er in seiner bestellten Aufgabe als Prüfungskommisär an der Wirtschaftsuniversität Wien den ihm gestellten Anforderungen noch entspricht,wenn er plötzlich solche Thesen vertritt.

Das kann man in etwa so vergleichen wenn in einer wirtschaftlich-konservativen Regierung der Wirtschaftsminister plötzlich sozialistische Thesen vertritt,
oder ein Wirtschaftsminister in einer sozialistisch-kommunistischen Regierung plötzlich marktwirtschaftlich-kapitalistische Thesen vertritt.
Da wird man suspendiert.

er hat seinen job wahrscheinlich zu ernst genommen
und ein umfassender paradigmenwechsel ... naja falsch liegt er da sicher nicht
ist eben nur nicht gern gesehen ... man will ja eher hören wie toll nicht alles ist
und fehler und geselslchaftliche missbildungen und fehlentwicklungen nimmt man gerne in kauf als seis normal ...

das war sein fehler ... oder sein glück denn vielleicht ist er jetzt eh glücklicher
und fühlt sich nicht mehr so eingeschränkt
 
Du meinst mit dem Geldschuldsystem wahrscheinlich das private Leute oder private Banken Geld drucken können wie sie wollen,du schreibst ja von tonnenweise Geld,also ohne völlige staatliche Kontrolle Geld drucken können um es dann gegen Zinsen zu verleihen,und alle Gewinne durch Zinsen einbehalten können.
Aber so ist es in Wirklichkeit nicht mal in den USA und der FED,da bekommen die privaten Banken die der FED angehören einen festen prozentualen Gewinn und der Rest fliesst in den US-Staatshaushalt
Und in Europa ist es schon garnichtmal bei der EZB bzw. in Deutschland nicht bei der Bundesbank so,denn da bei der europäischen Zentralbank wie bei der deutschen Bundesbank die Gewinne in den EU-Haushalt fliessen bzw. bei der deutschen Bundesbank in den deutschen Staatshaushalt.

Aber ich habe dich inzwischen schon verstanden,auch wenn ich deine Überzeugung nicht teile.

Also Tonnenweise stört Dich scheinbar.

In einem Film wird Bildlich dargestellt, das ca. 400 Milliarden €
zur Zeit in Deutschland, Zinsen fließen, von fleißig zu reich.

Durch dieses Geldsystem.

Das ist ein Fußballfeld, voller Paletten, 2 Meter hoch gestapelt
mit 100 € Scheinen. Das erscheint mir auch etwas viel.

Aber eine Palette davon, dürfte schon fast 2 Tonnen wiegen.
Also ist der Ausdruck Tonnenweise, bei weitem nicht übertrieben.

Und das es so viel Staatliche Kontrolle gibt, das kannst Du mal vergessen.
Es ist gerade andersrum. Offiziell sollte es so sein und diese Verflechtungen
gibt es auch, aber genau in die andere Richtung, laufen die Befehle oder
die Empfehlungen. Denn Geld regiert die Welt.

Das was sie EZB für Geld in Umlauf bring, ist wohl gerade mal ein
oder zwei Prozent, der gesamten Geldsumme, das andere Geld ist von
den Geschäftsbanken, aus dem nichts geschöpftes Geld. Bis auf die
2 % und heute 1 % Reserve, die die Banken halten müssen.

Genaus groß oder besser genaus klein, ist der Einfluß
der EZB auf das Geld oder auf irgend eine Entwicklung.

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Ich denke man kann die Dinge drehen und wenden wie man will,
dieses Geldsystem ist wirklich ein Problem, es ist ein Instrument,
es ist eine Waffe, die man spätestens an den Folgen erkennen kann
und muss.

Überall nur Schulden, ohne dem geht dieses System gar nicht,
denn Geld exestiert nur durch Schulden. Und die Staaten sind
aus Bänker Sicht, nun man die besten Schuldner.

Und der Zinseszins ist noch die Krönung dazu. Am Anfang
läuft alles gut, aber die Spätfolgen die erleben wir zur Zeit.

Das Gute für die, die wirklich dahinter stecken ist, das die
Menschen die den letzten Zusammenbruch erlebt haben, alle
schon tod sind und wir diese Erfahrungen neu machen müssen.
 
Hörmann (in dessen Vorlesung ich übrigens damals als Student saß) war ein guter Informatiker, aber von unserem Wirtschafts- oder Finanzsystem hat er keinerlei Ahnung. Sein mit Pregetter zusammen herausgebrachtes Buch ist großteils von anderen Büchern abgeschrieben (an manchen Stellen 1:1, in anderen Fällen sogar inhaltlich falsch paraphrasierend) und so nebenbei absoluter Schwachsinn. Das Verschwinden der Währungen hat er im Jahre 2009 schon für das Jahr 2011 angesetzt. Jetzt haben wir die erste Hälfte von 2012 vorbei und es ist immer noch nix passiert. Wer ihm glaubt is selber Schuld.

Von der WU Wien wurde er suspendiert, weil er eine tickende Zeitbombe war. Dauernd redete er in Interviews irgendwelchen geisteskranken Schwachsinn von UFOs u.s.w.
Der letzte Nagel in seinem Sarg waren dann seine zweifelhaften Aussagen über den Holocaust. Danach hieß es "bye-bye, Franzl". Und zwar berechtigterweise, wie ich finde.
 
Also Tonnenweise stört Dich scheinbar.

Mich stört das so getan wird als ob private Banken real Geld drucken könnten,am besten noch tonnenweise reales Papiergeld.


In einem Film wird Bildlich dargestellt, das ca. 400 Milliarden €
zur Zeit in Deutschland, Zinsen fließen, von fleißig zu reich.

In welchem Verhältnis stehen die 400 Milliarden € denn zur Gesamtgeldmenge?
Weisst du wie hoch die Gesamtgeldmenge ist?

Auch ich habe ein par € auf der hohen Kante,und bekomme dafür ein par Prozent Zinsen.Aber ich bin nicht reich,und viele Leute haben etwas auf der hohen Kante und bekommen dafür Zinsen die auch Teil der 400 Milliarden sind.

Geld ist wie ein Magnet.Da wo Geld ist zieht es nochmehr Geld an.
Obwohl der Mehrwert unter dem Aspekt der Inflation zu relativieren ist.


Das was sie EZB für Geld in Umlauf bring, ist wohl gerade mal ein
oder zwei Prozent, der gesamten Geldsumme, das andere Geld ist von
den Geschäftsbanken, aus dem nichts geschöpftes Geld. Bis auf die
2 % und heute 1 % Reserve, die die Banken halten müssen.

Das was du meinst und die Geschäftsbanken an Geld schöpfen sind Forderungen..Das heisst wenn eine Geschäftsbank sagen wir 1 Milliarde an Einlagen hat,kann sie 1,1 Milliarden oder auch bis zu 1,3 Milliarden ohne grosse Probleme gegen Zinsen verleihen.Der Geldmarkt muss nur ruhig sein.
Aber das Geld ist über der einen Milliarde dann nicht abgedeckt,sondern es ist Buchgeld,und auf dieses Buchgeld was sie garnicht besitzen kassieren sie Zinsen,und schöpfen so aus Zinsen Geld aus nichts.
Und da gebe ich dir Recht,das müsste verboten werden das Banken mehr Geld verleihen können als an gedeckten Einlagen auch haben.

Überall nur Schulden, ohne dem geht dieses System gar nicht,
denn Geld exestiert nur durch Schulden. Und die Staaten sind
aus Bänker Sicht, nun man die besten Schuldner.

Schulden entstehen aus einer Nachfrage nach Geld,aber Geld existiert nicht nur aus Schulden,das ist doch völliger Unsinn.
Klar sind die Staaten die besten Schuldner.Staatsschulden entstehen wenn der Staatshaushalt höher ist als die Staatseinnahmen.
Und den politischen Aspekt von Staatsschulden hatte ich auch schon beschrieben,weil aus Wahlgründen in einer Demokratie die politischen Parteien gerne Geschenke machen an das Wahlvolk um gewählt zu werden.

Wenn in Deutschland Bürger Bundesschatzbriefe kaufen dann verschuldet sich der deutsche Staat bei seinen eigenen Bürgern.
Die Banken sind dann die Vermittler bzw. die Makler und kassieren dafür Provision.
 
und ein umfassender paradigmenwechsel ... naja falsch liegt er da sicher nicht
ist eben nur nicht gern gesehen ...

Mit einem umfassenden Paradigmenwechsel schüttet man das Kind mit dem Bade aus,und das wird halt nicht gern gesehen weil mit dem umfassenden Paradigmenwechsel alles verändert wird,nämlich auch das was zum Wohlstand geführt hat.
 
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Mich stört das so getan wird als ob private Banken real Geld drucken könnten,am besten noch tonnenweise reales Papiergeld.




In welchem Verhältnis stehen die 400 Milliarden € denn zur Gesamtgeldmenge?
Weisst du wie hoch die Gesamtgeldmenge ist?

Auch ich habe ein par € auf der hohen Kante,und bekomme dafür ein par Prozent Zinsen.Aber ich bin nicht reich,und viele Leute haben etwas auf der hohen Kante und bekommen dafür Zinsen die auch Teil der 400 Milliarden sind.

Geld ist wie ein Magnet.Da wo Geld ist zieht es nochmehr Geld an.
Obwohl der Mehrwert unter dem Aspekt der Inflation zu relativieren ist.




Das was du meinst und die Geschäftsbanken an Geld schöpfen sind Forderungen..Das heisst wenn eine Geschäftsbank sagen wir 1 Milliarde an Einlagen hat,kann sie 1,1 Milliarden oder auch bis zu 1,3 Milliarden ohne grosse Probleme gegen Zinsen verleihen.Der Geldmarkt muss nur ruhig sein.
Aber das Geld ist über der einen Milliarde dann nicht abgedeckt,sondern es ist Buchgeld,und auf dieses Buchgeld was sie garnicht besitzen kassieren sie Zinsen,und schöpfen so aus Zinsen Geld aus nichts.
Und da gebe ich dir Recht,das müsste verboten werden das Banken mehr Geld verleihen können als an gedeckten Einlagen auch haben.



Schulden entstehen aus einer Nachfrage nach Geld,aber Geld existiert nicht nur aus Schulden,das ist doch völliger Unsinn.
Klar sind die Staaten die besten Schuldner.Staatsschulden entstehen wenn der Staatshaushalt höher ist als die Staatseinnahmen.
Und den politischen Aspekt von Staatsschulden hatte ich auch schon beschrieben,weil aus Wahlgründen in einer Demokratie die politischen Parteien gerne Geschenke machen an das Wahlvolk um gewählt zu werden.

Wenn in Deutschland Bürger Bundesschatzbriefe kaufen dann verschuldet sich der deutsche Staat bei seinen eigenen Bürgern.
Die Banken sind dann die Vermittler bzw. die Makler und kassieren dafür Provision.

Schau Dir mal diesen Film an.
Hier wird sehr gut dargestellt, wo und wie das Geld entsteht.

http://www.fabian-der-goldschmied.de/index.html

Das Leben ist genau anders rum.
Geld entsteht in diesem System nur durch Kredit, also durch
Schulden. Wenn alle ihre Schulden zurückzahlen würden, dann
gäbe es kein Geld mehr und es würde noch nicht einmal reichen.

Weil das Geld für die Zinsen, gibt es noch gar nicht.
Da muss sich erst wieder jemand verschulden, um die Zinsen
bezahlen zu können. Dieses System ist echt der Hammer.

Und alles ist schön versteckt und wird offiziell nie zum Thema gemacht,
warum wohl ?
 
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