Was will mir das Leben mit dieser Situation sagen?

Ich wurde oft gelobt, Kritik war meistens konstruktiv, natürlich war ich auch oft sauer, oder es gab auch konflikte, aber das abwechslungsreiche, spannende und herausfordernde Aufgabengebiet, gepaart mit meinem eigenen Verantwortungsbereich, dass mein direkter Chef einfach vertrauen hatte, und mich nicht kontrollierte, und die Luft, das Klima, war herzlich - die Grundstimmung einfach.

Menno ...wieso bist du da dann weg ?
 
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So kommst du mir hier von deiner Energie her gar nicht vor. Eher wie energetisch als total geladen - mehr wütend und empört.

Da hast du recht. Ich habe, unabhängig von der Arbeit, gerade viel innere Spannungen und Aggressionen, die ich mit Bewegung abbaue (Krafttraining)

Trotzdem bin ich grundsätzlich eher der Typ mensch der sagt "den test oder Prüfung, da fall ich wsl durch" und dann bei den besten dabei bin. Ich bewundere leute, die sich toll verkaufen können, obwohl nicht viel dahinter steckt. Ich habe das nie gelernt.

Ich versuche auch mitunter durch meine privaten Interessen wie der Naturkosmetik, und dem, was ich schöpferisch draus mache, selbstwert daraus zu ziehen. Obwohl ich es natürlich auch zur Entspannung und auch aus Freude mache.
 
Ich bewundere leute, die sich toll verkaufen können, obwohl nicht viel dahinter steckt. Ich habe das nie gelernt.

Da gibbet doch aber in Wahrheit auch nix dran zu bewundern.

Und gut :thumbup: dass du das nicht gelernt hast und dir das dann auch nicht abgewöhnen musst. Denn egal - mit wieviel heisser Luft jemand sich bei einer Vorstellung aufffffbläst - er muss dann ja auch in der Probezeit den Beweis dafür antreten - und da kommt dann doch alles raus und dann ist schnell die Luft raus pffffffffffffffffff :D
 
Gehst du denn jetzt noch bis zum Schluss zur gekündigten Arbeitsstelle hin?

Grundsätzlich habe ich es vor. Ich bin eher so der geradlinige Typ, krank, wenn ich wirklich krank (schon fast im Sterben) bin, und da ich ja noch Lohn bekomme, arbeite ich ja auch noch ganz normal die Dinge ab. Jedoch versuchte ich die letzten Male immer fair zu sein, meinen Arbeitgebern gegenüber, und erntete nichts dafür. Sprich, ich ging bald genug hin, damit die bald genug zum suchen anfangen können, habe mir immer vorgenommen, alles brav abzuarbeiten. Aber bei meinen Ietzten beiden Arbeitgebern bekam ich für meine Fairness einfach nur machtspielchen und psychokacke als Ausgleich. So, dass ich mir auch das recht raus nehme, sollte ich Schlafstörungen oder dergleichen bekommen, gehe ich in krankenstand. Obwohl ich das früher immer an anderen verurteilt habe, verstehe ich das jetzt sehr gut.
Meine derzeitige Chefin versucht auch, auf subtile Art, mich noch recht klein zu machen. Bis jz, Pack ich es trotzdem ganz gut. Es ist für mich quasi ein Drahtseilakt, nicht in den Stand zu flüchten, aus Angst, und der gesunden selbstfuersorge.
Ein bissl will ich mich schon dem stellen, zumal ich ohnehin schon mehrfach mit ihr aneinander geraten bin,... Aber wenn es dann ungesund für mich wird und sinnlos, werd ich schon gehen
 
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Fairness wird nicht ausgeglichen,
Fairness zum Arbeitgeber ist eine selbstverständlichkeit, eigentlich, mit dem Arbeitsvertrag eh schon unterschrieben ,
somit bereits ausgeglichen.
 
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