den hatte ich irgendwie auch letztens. es sieht so aus,als würde da jemand mächtig "werbung" machen..normalerweise garnicht so beliebt in foren-aber es geht ja nur darum..wenn z.b. eine frau eine...ach nehmen wir mal netterweise..schweizerin ist,loggt sie sich..vielleicht sogar noch mit freunden,in foren ein,zum teil sogar als mann..und spielt dann einbisschen den schweizer-frauen liebenden herr,der sie ja so verteidigt wenn sie "beleidigt" wird von anderen bösen foren-teilnehmern,die nicht mal "SIE"/ihn beleidigt haben(was dieser "frau-mann" aber gerade recht kommt)..etc...too much des guten! komische eingebungen.. =) trixi-maulwurf..ich hab dich zuviel geguckt :x
und nein,ich bin nicht trixi-maus, jedenfalls sind wir momentan noch körperlich getrennt..wie man will..
Ich will mich Dir gerne erklären, Nina. Was ich mache ist nichts als schreiben. Ich schreibe keine "Inhalte"- ich schreibe einfach nur das was mir begegnet. Damit schreibe ich auch "den", der mir begegnet. Mann kennt das von der "Spiegeltechnologie".
"Spiegel" gibt es ja zunächst einmal materiell- da guckste rein und siehst Dich verkehrt herum. Dann sagen viele hier im Forum, sie "spiegelten" den anderen. Wie das jeder macht, das ist natürlich unterschiedlich- jeder Mensch "spiegelt" etwas andere "Werte" im anderen wieder, weil ja jeder von uns etwas anderes erlebt hat. Und dann gibt es da noch eine Art "geistiges Spiegeln", das eben ein vollständiges Sich-Beziehen auf den gesamten Kommunikationsinhalt des anderen bezieht. Man kennt das, wenn man z.B. ein Resumee macht und zusammenfasst, was der Vorredner sagt. So nach dem Motto: "habe ich also richtig verstanden, dass Du sagst...".
Was ich- lange nicht alleine übrigens- mache ist nochmal ein klein bisschen anders, finde ich. Ich "entlaste" regelrecht bei der Kommunikation meine Nerven. Deshalb kommt es auch, dass ich einigen "auf" die Nerven gehe aber das muss ich wohl in Kauf nehmen, wenn ich sein will wie ich bin. Wie kann man Nerven am besten entlasten: indem man stets ausspricht, was gerade in einem vorgeht und nichts in sich drinbehält. Es geht sogar noch weiter: wenn man dieses "Sich-Entlasten" konsequent betreibt, dann wandeln sich die Themen, die man schreibt, in einem ganz natürlichen "Fluss" hin zu vereinden, heilenden Themen. Der Körper befreit sich dabei von jeder Menge "Verstellungen", wenn man es zulässt und man wird "frei". Viele sind ja hier im Forum, die ewig nur das gleiche Schreiben.
Dieses "Rollenverhalten" nistet sich überall in unserem Leben ein- ist Dir das schon aufgefallen? Du kannst ja mal ausprobieren, was geschieht, wenn Du morgen in Deinem Freundeskreis erzählst: "ich wandere aus nach Canada." Du wirst sehen: nicht wenige werden sauer sein und sagen auch warum: weil sie empfinden, dass sie Dir als Freunde nicht genug sind und dass Du deshalb ein anderes Leben mit neuen Menschen suchen willst. Der Witz ist: würdest Du tatsächlich auswandern, dann würdest Du vielleicht sogar sagen: nun, das ist auch so, ich wandere tatsächlich aus, weil ich hier in meinem Freundeskreis lauter Rollenspielchen aus Freundesliebe habe, die eigentlich nur funktioniert, solange jemand immer die gleiche Meinung behält.
Angenommen Du hast eine "beste Freundin". Ihr seid beste Freundinnen, weil Ihr in punkto Jungs die gleichen Gesprächsthemen habt und deshalb hockt ihr immer zusammen. Wenn Du jetzt morgen ankämst und sagen würdest: also weisste was, ich hab keine Lust mehr in jeder Pause mit dir über Jungs zu reden, ich geh lieber mit einem irgendwo schmusen. Tja- was wird sie sagen? Erst mal wird sie beleidigt sein, weil Du sie alleine lässt. Sie wird es irgendwann verstehen, aber erst mal lässt Du sie alleine und sie wird schmollen.
Hättest Du jetzt gesagt: "ich habe jetzt keine Lust mehr soviel über Jungs zu reden, lass uns doch mal andere Gesprächsthemen suchen" dann würde Dich deine Freundin wahrscheinlich mit grossen Augen anstarren als ob Du ein Alien wärst. Denn bisher habt ihr ja überwiegend über diesen und jenen Typen gesprochen und weniger über Gott und die Welt oder so. Du würdest das "Rollenverhalten" sprengen, dass sich in Eurer Freundschaft eingenistet hat und Euch als Individuen eigentlich jede Menge Beweglichkeit in der Beziehung nimmt, ist das irgendwie verständlich geworden? AI und jetzt denk mal an die Familie, wie eng da das Rollenverhalten mitunter definiert ist. Wenn man da an die Probleme islamischer Mädchen in ihren Familien denkt, wenn sie im Westen aufwachsen, dann ist das doch schlimm, gell?
Kommunikation klappt eben nur wirklich, wenn man "Vereinbarungen" trifft. Und gewöhnlich wird diese Vereinbarung eben an ein "Rollenverhalten" gekoppelt, also an eine bestimmte Art, wann und wie man was sagen darf und wann und wie und was man eben lieber nicht sagen darf. Da ist ein bisschen grundsätzliche "Unfreiheit" im menschlichen Miteinander versteckt, gell?
Was ich formuliere ist nur ein Prozess, der gerade weltweit stattfindet. Ich kann das auch nur immer aus dem Internet entnehmen und versuchen mein Bestes zu geben. Denn eines ist doch klar: es muss sich etwas ändern auf der Erde und zwar ganz gewaltig. Und wie alle richtig empfinden, wird das niemals irgendein Einzelner sein, der da etwas ändern kann, es wird die Gesamtheit aller Menschen sein, die endlich Frieden für Mutter Erde schaffen. Und diese unmögliche Sache mit dem Geld und dem Hunger mal ausgleichen. Ich fahre da auch nur mit in einer grossen, grossen "Arche", die das Medium "Internet" für uns alle gebaut hat. Und unser Forums-Walter, der ist unser heimlicher "Noah". Der kann aber eben nicht überall mitgucken, ob man sich gerade hier haut. Dafür ist die Arche zu gross. Also müssen wir das eben selber tun
Liebe Grüße, Christian