Was will ich wirklich .... ?

Warum müssen Menschen immer nur von sich auf andere schließen?
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Ok, ein letztes Angebot, ich sehe jetzt klarer. Willst du wissen, was ich hinter den Kulissen gesehen habe? Alles andere als ein klares "Ja", beispielsweise irgendwelches Gerede deinerseits, sinnlose Beleidigungen oder Hinweise, ich könne dich ja doch nicht durchschauen, und es handle sich um meine persönlichen Hirngespinste, werde ich als negative Antwort auslegen. Dies ist nichts als ein Angebot, und du kannst es ablehnen.
 
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Wer ist hier groß?
Du?

Das höchste der Gefühle wäre da Größenwahn, statt Größe. :lachen:

Zicken ist wohl dein Hobby, wie auch Diskriminieren und Verurteilen.
Na, hast du dich über das katholische Dogma und die islamische Hölle ausgeheult? ;)

Ich frage mich gerade, was dich dazu bewegt, eine Frage zu beantworten, welche ich fckw stellte und bei der Gelegenheit mir eine auswischst, um dich bei ihm mächtig einzuschleimen?
Na die Zicke bewegt mich, sonst würd ich sie ja nicht schreiben ;-)
 
Grüß dich Ela,

zu deiner Frage:

also ich denke, dass jeder mensch, so wie die ganze Welt nur Harmonie will, also Ganzheit, Vollkommenheit. Das fängt beim Wunsch nach Essen an, geht über den Wunsch nach einem Lebenspartner weiter und hört vielleicht beim Wunsch nach einem kurzen und schmerzlosen Tod auf.

Alles, was ich mir in meinem Leben gewünscht hab, hab ich mir gewünscht, weil ich dachte, dass es mir fehlt, mich ein Stück vollkommener macht. Man kriegt alles, was man will, also es gibt keinen Wunsch, der nicht erfüllt wird, die Frage ist bloß wie und ob ich es auch merke. Eine andere Frage ist auch, welchen Zweck mein Wunsch verfolgt. Dabei kommt es meiner Meinung nach nicht darauf an, welches Ziel der Wunsch offensichtlich, also bewusst für mich hat, sondern welches Ziel sich aus bewussten und unter- bzw. unbewussten faktoren zusammensetzt.



Zu dieser altbekannten Threadentwicklung:

Leider ist es immer wieder der Fall, gerade und vor allem bei den tiefgreifenderen Threads, das verschiedene Parteien nicht in der Lage sind, den Standpunkt der jeweils andern Partei zu akzeptieren und zu respektieren.
Manche haben vielleicht aus ihrer Sicht schon mehr Einsicht gewonnen, was mich im Grunde genommen freut, doch wenn sie dann meinen, es gäbe nur einen Weg nach "Rom", dann frage ich mich, wie einsichtig sie wirklich sind.
Viele Menschen verstehen meiner Meinung nach den Gebrauch der Sprache nicht oder nicht richtig. Sie dogmatisieren einzelne Begriffe und hängen komplette Meinungen an einem oder wenigen Wörtern auf, andere hegen aus irgendwelchen Gründen persönliche Abneigung gegenüber anderen Usern, vielleicht, weil sie sich beleidigt fühlen oder weil sie nicht verstehen können (wollen), was der andere meint.

Wenn es um grundlegende Dinge, wie das "Ich", "Gott", "Religion" oder ähnliches geht, ist es immer persönlich, das lässt sich gar nicht vermeiden, weil gerade diese Dinge unser Leben bestimmen, wie kein anderer Faktor. Wenn man sich nun über solche Themen unterhält, sollte man das immer in dem Wissen tun, das sich für jeden zum Beispiel hinter dem Wort "Ich" etwas anderes verbirgt. Ich denke 99,9 % der Ausschreitungen und Probleme in diesem, wie wahrscheinlich auch in jedem anderen Forum im WWW, hat damit zu tun, dass die Disskussionpartner einfach eine andere Definition von verschiedenen Wörtern hat.

to be continued

alles Liebe, liebe Alles

muka
 
@Muka:
Du irrst, wenn du glaubst, es ginge darum, den "Standpunkt" eines anderen zu akzeptieren. Wir können diesen Thread als Beispiel nehmen. Allegrah sprach von einem "Mehr" - ohne indes zu klären, was sie damit meinte. Ich bat sie, mir ihren Standpunkt (!) darzulegen, da ich nicht wusste (und bis jetzt nicht weiss), was sie damit meinte. Das wollte sie nicht, stattdessen begann sie mir gegenüber Vorhaltungen zu machen. Vermutlich war sie beleidigt, weil ich sie vorher schon angegriffen hatte, weil sie vorher auch schon vage, nichtssagende Termini benutzt hatte, die keineswegs einen "Standpunkt" darstellen. Genau das war es, was ich kritisierte: Das tatsächliche Fehlen eines solchen Standpunktes bei Allegrah's Beiträgen in diesem Thread (und in andern Threads).
Wenn aber ein Standpunkt fehlt, dann kann ein solcher weder akzeptiert noch kritisiert noch widerlegt werden. Insofern ist dein Einwand hier nicht passend.

Zum Rest:
Ist Harmonie denn dasselbe wie Ganzheit, und diese beiden wiederum dasselbe wie Vollkommenheit? Ich finde beispielsweise Getrenntheit in vielen Fällen äusserst harmonisch und vollkommen.
 
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Nun hab ich auch gemerkt, dass ich meistens nicht nur einen Wunsch habe oder hatte, sondern gleich mehrere. Dann denk ich mir, dass ich das oder das unbedingt bräuchte und fünf Sekunden, eine Stunde oder einen Tag später, merke ich, dass ich das gar nicht brauch oder schon wieder etwas anderes unbedingt haben oder machen will.

Grundsätzlich habe ich auch gemerkt, dass der Glaube immer dem Willen, Wunsch obsiegt, d.h. wenn ich mir etwas wünschte, aber eher glaubte oder erwartete, dass ich es nicht bekomme oder es nicht passiert, siegte immer der Glaube bzw. die Erwartung. In diesem Punkt wird der Glaube auch zu einer Art Wille oder Wunsch, der meines Erachtens eine höhere Wahrscheinlichkeit hat sich zu erfüllen, da er zwar nur latent, aber von größerer Dauer ist.

Desweiteren ist mir aufgefallen, dass sich meine Wünsche eher erfüllen, wenn ich sie positiv formuliere. Nach eigener Recherche und Erfahrung habe ich festgestellt, dass das damit zu tun haben könnte, dass jedes Wort ein Bild ist, ein Symbol in meinem Gehirn. Als einfaches Beispiel habe ich für mich den altbekannten Fall eines herunterfallenden Gegenstandes gewählt. Wenn ich mir denke, "falle nicht herunter", "gehe nicht kaputt", entsteht in meinem Kopf das Bild, wie der Gegenstand herunterfällt bzw. kaputt geht, wobei das "nicht", wenn überhaupt erst im nachhinein in das Bild integriert werden kann, (z.B. durch ein Kissen, das am Boden liegt). Wenn ich aber in dem Moment, wo es sich entscheidet, ob der Gegenstand jetzt herunterfällt (ich denke, das geht mit dem Begriff "Schrecksekunde" oder "Reaktionszeit" einher) denke, das besagter Gegenstand stehen bleibt, ist dies immer der Fall (man beachte hier auch meine Meinung zu Glaube und Wunsch, Wille weiter oben)

to be continued

alles Liebe, liebe Alles

muka
 
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