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würde ich fragen, ob es einen weg gibt, wie diese Behauptung logisch nachzuprüfen wäre.
denn das eine schließt das andere nicht aus, nein es könnte sogar die Bestätigung sein^^
(also nur weil es logisch ist, das es dann nicht mehr spirituell sei, wie es ja in spirituellen oder auch magischen kreisen als Grunddogma vorherrscht, "ist halt nicht logisch >basta"
würde ich mitgehen und sagen
wenn man das so noch nicht klar erfasst hat, und gerade dabei ist, das zu erfassen, kann das lustige verwechslungsspiele geben
da man in jedem
wen genau sieht?
Sowie die Strahlen der Sonne, einen Ursprung haben, eben die Sonne,
so verhält es sich mit uns, und dem Selbst.
wollten wir schauen, woher der Strahl seinen Ursprung hat,
werden wir bloss eine Quelle finden
die Sonne selbst.
Erblicken wir das Selbst, erblicken wir die Sonne und ohne Sonne
kein Ausstrahlung und auch kein Licht.
Und die Sonne ist ein Wesen, welchem Intelligenz innewohnt
und wir sind Kinder der Sonne
egal ob sie schwarz ist oder leuchtet.
the sun behind the clouds
einfach bloss die wolken beiseite ziehen lassen,
dann ist die Sicht auf die Sonne ungetrübt
Das größte Problem beim Thema Magier und Zauberer sehe ich darin, dass wir eigentlich keine konkreten Aussagen haben zu diesen Personen. Alles, was wir wissen stammt, aus zweiter Hand, die Juden schreiben über die Perser oder Ägypter, die Griechen und die Römer über die Kelten, Germanen und auch Perser.
Ja, letztlich wurden dann diese Erkenntnisse nochmals in Griechisch oder Latein übersetzt. Die jeweiligen Schreiber hatten sich mit ihren Schilderungen an ihre Landsleute gewandt und dadurch war dann nicht mehr so klar, was eigentlich hinter den Begriffen Magier und Zauber konkret zu verstehen ist.
Aus dem Buch Daniel in der Bibel wissen wir zumindest ein paar Aspekte, mit denen sich die Magier der Perser beschäftigten. Wie bekannt ist, gelang Daniel als Pfand mit ein paar anderen Jugendlichen der jüdischen Oberschicht an den Hof des persischen Königs und erhielt dort seine Ausbildung als Seher, insbesonders der Traumdeutung. Es ist aus Mesopotamien aber bekannt, dass sich diese Magier auch explizit nur mit der Astrologie beschäftigten.
In der Bibel steht auch etwas von den Sehern am ägyptischen Königshof, die über magische Kräfte versehen waren. Dort war im Gegensatz zu den Persern die Bezeichnung nicht zwangsweise mit der Priesterschaft verbunden. So scheint das auch bei den Kelten gewesen zu sein, bei denen die Bezeichnung Zauberer ein besonderes Prädikat bei den Druiden war. Ein Titel, den man sich nicht selbst auferlegen konnte, sondern der durch andere ausgesprochen wurde.
Mit dem Niedergang der alten Religionen hatten sich die beiden Begriffe, immer mehr vermischt – wobei die lateinischen und griechischen Klassiker einen wesentlichen Teil mit beitrugen. Entscheiden war dann noch die Entwicklung im späten Mittelalter und der Zeit der Aufklärung, in der sich die heutige Vorstellung des Magiers etabliert hatte. Der inflationäre Gebrauch des Zauberers und das schwindende Wissen um diese Dinge hatten dann über die Zeit die Grenzen endgültig verwässert.
Das Wort Zauberer stammt ja vermutlich aus dem Wort „tafor“, das soviel wie rote Erde bedeutet. Rötel wurde bei vielen Kulturen bei spirituellen Praktiken verwendet, woraus man schließen kann, dass den Zauberern in unseren Kulturkreise nicht nur eine große Nähe zur Anderswelt zugesprochen wurde, sondern auch ein göttlicher Status erlangten. Etwas, das uns auch aus römischen Quellen von den Seherinnen Gambara oder Veleda überliefert wurde.
Von den Druiden weiß man, dass sie sich trotz ihres immensen Wissens auch auf bestimmte Bereiche spezialisiert hatten – wobei sich die Zauberer mehr dem Zauber um den Menschen zugewandt haben dürften. Von Cicero wissen wir zum Beispiel, dass sich der DruidenDiviciacus als Diplomat eingebracht hatte. Ob er aber das Prädikat eines Zauberers erreicht hatte, wissen wir nicht, zumindest wurde er etwas später zum Stammesfürsten erhoben.
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