Was umschreibt Magie, abseits übernommener Definitionen?




als ich meinen ersten Fuss in das Esoterikforum setzte
das war im Februar 2005
betrat ich das Forum in Begleitung meines Dackels Ego

eigentlich wollte ich hier gar nicht lange verweilen

und hinterliss eines meiner Gedichte zum Abschied:


Folge dem Wind

Folge dem Wind
Folge seinem Flüstern
Dorthin wo deine Seele
sich hinsehnt
um das zu erlernen
wozu sie kam



aber da war gleich jemand der mich zehn Minuten später
sehr herzlich begrüsste und willkommen hiess

Ego meinte dann auch zu mir: AliStella, wir bleiben erst einmal da
das scheint ganz lustig hier zu zu gehen:banane:



Ego hat sich inzwischen
in einen strahlenden jungen Mann verwandelt
und so denke ich gar nicht daran
Ego aufzulösen schliesslich ist er Teil des Ganzen


heute sagte mir jemand
nennen wir ihn einfach mal jemand:

ich liebe dich, ganz unspektakulär


so geht es mir auch
diese letzten Jahre war Liebe für mich ein riesiges Spektakel
es war etwas so strakes mit dem ich erstmalig in Berührung kam
ich wurde regelrecht betrunken davon und war ganz versessen darauf


heute ist Ego jung und strahlend
und Liebe IST

so ganz unspektakulär und einfach


der Schläfer trollte sich von dannen


ich folgte dem Wind
ich folgte seinem Flüstern
dorthin wo meine Seele
sich hinsehnte
um das zu erlernen
wozu ich kam



liebe Grüsse an dich
Iza:umarmen:






Ali:umarmen:


Ali, ich danke dir für deine Umarmung....ichdichauchquetschanmich:umarmen:

Ja, so bei mir auch (der Schläfer).

Verstehe alles bis auf das: "wiso" ist ego ein mann? izavielleichtallegorienichtversteht:confused:

Ein herzliches Liebevoll,:kiss4:

Iza.
 
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Das ist die Lehre vom Mangel.

Es ist ein Unterschied, ob alles da ist und du es haben kannst, aber nicht dran kommst (also wirst du wachsen wollen) oder ob es dir jemand wegnimmt und sagt: So - den Rest gibt es dann irgendwann später...

Was bleibt ist ein tatenloses Davorsitzen und warten, bis irgendjemand vorbeikommt - in dem Falle Sayalla, die Allmächtige- und gibt, wonach verlangt wird.

Das eine macht frei - das andere abhängig. :)

Ja, ich weiss, ich habe ne kompetente Tochter. Da war sie keine 3 Jahre alt.
Klasse, hm?:banane:
 
Ali, ich danke dir für deine Umarmung....ichdichauchquetschanmich:umarmen:

Ja, so bei mir auch (der Schläfer).

Verstehe alles bis auf das: "wiso" ist ego ein mann? izavielleichtallegorienichtversteht:confused:

Ein herzliches Liebevoll,:kiss4:

Iza.



ich liebe männliche Begleiter
mein Selbst sehe ich auch eher männlich

obwohl es eine weise alte Frau auf der Almhütte ist


aber das ist doch zweitrangig
jedenfalls kein Hunderl mehr
obwohl ich Hunde über alles liebe:umarmen:


Ego ist gewachsen
zwar haut er weiterhin gerne auf die Pauke
aber halt leiser...:banane:





Alidichauchliebumarmtunddrückt :umarmen:
 
Das ist der Schmerz, von dem ich spreche, Qia. Den sollte man nicht nur fühlen, man muss es sogar. Denn wenn man ihn nicht fühlt, sondern verdrängt, dann handelt man selbstgerecht und rücksichtslos.

Zu sehen, dass ein Gott sein Leben wie ein Hund verbringt, ist schwer zu ertragen, aus zwei Gründen:

1. Der eigene Wille ist machtlos an dieser Stelle- das meinte ich. Man kann noch so sehr wollen- der andere, der wie ein Hund lebt, hat einen eigenen Willen, auf den man nicht willentlich einwirken kann. Diese Ohnmacht schmerzt.

Jo...nur ist es nicht meine Aufgabe daran was zu ändern und daher ist der Schmerz ein reiner Ego-Schmerz....heul doch, Qia.;)

2. Ein Hund kann bissig sein und eben diese Bissigkeit kann einen am freien Selbstausdruck hindern und so in Mitleidenschaft ziehen. Diese Mitleidenschaft schmerzt.

Da redest Du schon wieder nicht mehr von mir.

abgesehen davon hatte ich Dir schon mal gesagt, dass ich Dich nicht darum gebeten hatte über mich und mein Wesen zureden.

Gesteht man sich diesen Schmerz nicht ein, in dem man ihn vollumfänglich fühlt, dann kommt es zu Abwehrreaktionen wie "selbst Schuld!", zu Verhöhnung, zu Abwertung und Beschimpfung- und das alles nur, weil man mitleidet, obwohl man es nicht will.

Das Mitleiden ist temporär und ausschliesslich eine Egosache, die anderen nicht eingesteht sein zu dürfen wie sie sind.

Eingestanden ist es längst....und die Stimme des Leides kennt meine Haltung bereits.


Wenn man sich stattdessen Ohnmacht und Mitleidenschaft eingesteht, den Schmerz also vollumfänglich fühlt, dann tut sich eine tiefere Ebene des Verstehens auf: die Ebene des 6ers, er empfindet wahres Mitgefühl. Er versteht, warum ein Gott lebt wie ein Hund und darum lässt er ihn so leben, wie er will. Dh er gibt den Willen, den Hund zu einem Gott machen zu wollen, auf, da er nur noch den Gott in ihm sieht und nicht mehr den Hund.

:)


Und eben das ist für mich kein 6er, sondern ein 4er, gemäß einigen verstandenen Schlüsseln. Wie auch immer. Für mich ist es so sinnvoller.

Zum Glück haben Menschen die Freiheit, soviel Blödsinn zu machen, wie sie wollen um zu lernen.

Grüße
Qia:)
 
Das ist die Lehre vom Mangel.

Es ist ein Unterschied, ob alles da ist und du es haben kannst, aber nicht dran kommst (also wirst du wachsen wollen) oder ob es dir jemand wegnimmt und sagt: So - den Rest gibt es dann irgendwann später...

Was bleibt ist ein tatenloses Davorsitzen und warten, bis irgendjemand vorbeikommt - in dem Falle Sayalla, die Allmächtige- und gibt, wonach verlangt wird.

Das eine macht frei - das andere abhängig. :)


Ich habe Zeit..... bis Mama raus ist..... oder wie ging´s aus? :)
 
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