Was sagt die Natur?

Ist das jetzt echt dein ernst?
Du projizierst das jetzt auf "rechtes" politisches Denken.... muss das eigentlich immer sein?

Ich rede hier von der Natur und da gibt es keine Ideologien, weder links noch rechts, kein gut und kein böse. Da gibt es ein Verständnis fern der Zivilisation und ihre Befindlichkeiten.
Das muss man auch nicht mögen oder sich dem jetzt hingeben, sondern es erstmal verstehen!

Nein. Ich beziehe mich darauf, dass Du gesagt hast, dass die Natur "Besitzdenken" hat - dass Tiere andere aus ihrem Territorium vertreiben (z. B.). Und meine Frage war, was passiert, wenn der Mensch sich das als Vorbild nimmt. Denn er ist ja Natur. Wo trennt sich Mensch von Tier? Trennen sie sich überhaupt - und welche Auswirkungen hat das dann praktisch...
 
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Trennen sie sich überhaupt

Wie schon erwähnt, gibt es da kaum Trennung. Wenn es ums Überleben ginge, dann sind sie nämlich weg, die guten Werte, davon bin ich überzeugt.
Das zeigen viele Beispiele unter den Menschen. Und nein, damit meine ich nicht die Faselei von Rechts nach Links.
 
Es gibt nicht die Natur , die sagt.
Viele Naturwesen sind ganz bei sich selbst, haben mit Menschen nichts zu tun.
Und es gibt Naturwesen, die das nicht richtig verstehen können, was der Mensch macht, denen das deshalb wurscht ist.
Und dann gibt es die Wesen, die etwas verstehen, aber nichts machen können.

Es gibt so viele unterschiedliche Naturwesen, und durchaus auch machtvolle zornvolle Geister, denen es nicht egal ist, wenn die Natur geschädigt wird!!!
Und da projiziere ich kein schlechtes Gewissen, weil ich kein schlechtes Gewissen habe, sondern schon recht ungemütliche Erfahrungen gemacht habe, nur weil ich am falschen Ort war.
Es gibt also nicht die Natur und auch nicht die Wesen, sondern ganz unterschiedliche Bereiche, und wenn jemand für seine Wahrnehmung eine stoffliche Form braucht, finde ich das ok, ich brauche es nicht, aber anderen ihre Wahrnehmung abzusprechen hat für mich wieder dieses Sandkastengehabe.

Jeder, der sich für Natur und Naturwesen interessiert, da forscht und sich aktiv für Umweltschutz einsetzt sollte das tun.

ich sprach von *Natur* so wie *Natur * klar definiert ist.
Da es hier genaue Definitionen gibt, nehme ich die auch her.

allerdings habe ich niemanden etwas abgesprochen , was du laut Wahrnehmung denkst gelesen zu haben.
 
Wie schon erwähnt, gibt es da kaum Trennung. Wenn es ums Überleben ginge, dann sind sie nämlich weg, die guten Werte, davon bin ich überzeugt.
Das zeigen viele Beispiele unter den Menschen. Und nein, damit meine ich nicht die Faselei von Rechts nach Links.
Wenn es ums Überleben geht, spaltet sich die Menschheit, denke ich. Es wird die geben, die überleben wollen um jeden Preis (auch um den Preis eines anderen Lebens), und es wird die geben, die immer noch zu teilen bereit sind (sieht man in Gefängnissen, in Foltergefängnissen - da beginnen viele Menschen auf einmal, sich zu solidarisieren) - also (nach Deiner Darstellung) ganz anders als Tiere.
Ausserde wurde hier ja gesagt, der Mensch stehe nicht "über" dem Tier. Du selber sagst, es gäbe kaum (warum "kaum"? Wenn es eine Trennung gibt, wo liegt sie, Deiner Meinung nach?). Also ist der Mensch für Dich kaum etwas anderes als ein Tier. Damit kann ich leben. Aber ich frage nach den Konsequenzen daraus. Leben wir dann, wie wir leben, richtig (Ressourcen nicht teilen, sondern gegen Andere verteidigen) und angemessen? Wie gesagt, ein Tier würde das ja so machen......
 
Definitiv.
Maximal 72 Stunden, wie bereits geschrieben... Und aus ist es, mit "zivilisiert".
IN KZs wurde beobachtet, dass auch da noch Leute waren, die das bisschen, was sie zu essen bekamen, noch an die Kranken und an Kinder weiter gaben. Es gab Leute, die statt anderer in die Gaskammern gingen. aus Foltergefängnissen ist bekannt, wie auch da Menschen sich noch stützen und auch verzichten, wenn es einam anderen zugute kommt. In tiefer Not gibt es beide "Gesichter" - das raffgierige, das auch noch auf Kosten anderer überleben will - und das, das auch hier noch zu teilen bereit ist, auch um den Preis des eigenen Lebens....
 
Stimmt, dann wäre sie dahin, die schöne bedingungslose Liebe und die höhere Spiritualität. Da nehm ich jede Wette!
Schonmal versucht, einen Keiler am Futterplatz "wegzulieben"? :D

Rehe/Hirsche während der Brunft, ist auch ganz "nett" :whistle:

Ja, und Primärbedürfnisse ham wir ja auch noch. Hunger fetzt, da wird jeder früher oder später zum Geier.

Hast die Wette bereits gewonnen :koenig::sekt:
 
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IN KZs wurde beobachtet, dass auch da noch Leute waren, die das bisschen, was sie zu essen bekamen, noch an die Kranken und an Kinder weiter gaben. Es gab Leute, die statt anderer in die Gaskammern gingen. aus Foltergefängnissen ist bekannt, wie auch da Menschen sich noch stützen und auch verzichten, wenn es einam anderen zugute kommt. In tiefer Not gibt es beide "Gesichter" - das raffgierige, das auch noch auf Kosten anderer überleben will - und das, das auch hier noch zu teilen bereit ist, auch um den Preis des eigenen Lebens....
Wir reden nicht vom KZ und irgendwelchen politischem Blödfug, sondern vom Mensch IN der Natur.
Manmanman
 
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