"Was passiert, wenn wir Afghanistan verlassen."

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Ich hab mir jetzt echt mal die 18 Seiten hier reingezogen :D
Wenns nicht zum heulen wäre was Afghanistan betriff, könnte man ja drüber lachen was so einige hier vom Stapel lassen.Weil,sie erinnern mich an so einen alten englischen Politiker.

Wie hieß er noch? Ahja Neville Chamberlain
 
Wie hieß er noch? Ahja Neville Chamberlain

Was soll mir das jetzt sagen ?
Meinst Du seine "Beschwichtigungspolitik" oder einfach, dass er Konservativer war ?

Wie auch immer, er hat Deutschland den Krieg erklärt...
Dann kam Churchill und hat richtig draufgehauen (mörderisch)...

Oder wie stellst Du das in Verbindung mit Afghanistan ?
 
Was soll mir das jetzt sagen ?
Meinst Du seine "Beschwichtigungspolitik" oder einfach, dass er Konservativer war ?

Wie auch immer, er hat Deutschland den Krieg erklärt...
Dann kam Churchill und hat richtig draufgehauen (mörderisch)...

Oder wie stellst Du das in Verbindung mit Afghanistan ?


Ich beschreib dir mal den Zusammenhang zu Afghanistan und den Taliban,aus meiner Sicht natürlich nur,der sich nicht in ein oder zwei Sätzen erklären läßt.

Die Nazis waren mitunter ein Produkt der Weltwirtschaftskrise aber auch der Siegermächte des 1.Weltkrieges durch den unseeligen Versailer Vertrag.
Chamberlainn war einer der wenigen brit. konservativen Politiker die meiner Ansicht nach den Zusammenhang zum 1. Weltkrieg-den unseeligen Friedensvertrag und dem erstarken des Nationalsozialismus in Deutschland verstand.
Er war der naiven Meinung daß der Anschluß Österreichs sowie des Sudetenland der Tcheslowakei ein legitimes und in Hinblick auf den unseeligen Friedensvertrag von 1919
ausgleichendes Recht sei,in der Hoffnung der "Herr Adolf Hitler" würde dann sich damit begnügen,da die Deutschen zu ihrem Recht gekommen wären.
Er übersah dabei (naiv?) daß 1938 Deutschland schon so hochgerüstet war daß Hitler es auf Krieg abesehen hatte.

Da man hier,wie du ja selber schon erwähnt hattest hier im Thread,über ein bestimmtes Thema nicht schreiben darf,ist es nicht einfach die Ideologie des Nationalsozialismus mit den Ideologien der Taliban in Verbindung zu bringen.
Wärend bei Klerikern im Iran es noch Wunsch ist daß ihre Religion weltumfassend wird,ist es bei den Fanatikern wie den Taliban ein Ziel.

Die Taliban rekrutieren sich ja nicht nur aus Afghanen,so wie der Widerstand im Irak ja nicht nur von Irakern ausgeht,sondern aus Fanatikern aus der gesamten islamischen Welt.

Hatten die Nazis nicht vor,ihre Ideologie,welche sich ja auch aus esoterischen Thesen speiste,weltumfassend durchzubringen,in dem sie die zionistische Weltverschwörung ausmerzen wollten?

Ja,Chamberlain war naiv,und als Nazideutschland Polen überfiel blieb ihm um sein politisches überleben zu sichern nichts anderes übrig als Deutschland den Krieg zu erklären.Nur hat es ihm nichts mehr genutzt,er wurde durch Churchill ausgetauscht.

Ich stelle Chamberlain nicht direkt in Verbindung mit Afghanistan,sondern,wie es schrieb,daß hier einige Leute mit ihren Beiträgen mich an ihn erinnern.

Chamberlain dachte wohl auch daß man den Deutschen nur geben muß was sie wollen und dann wären sie zufrieden uns alles ist gut.


Gruß,Chakowatz
 
Gerade im heute-Journal: die Iraker, man darf es so pauschal sagen, sind wenig begeistert vom Abzug der Amerikaner. Sie fragen sich, wer, wenn nicht sie, Schutz vor "Kriminellen und Terroristen" garantieren soll.

Ich habe mal den schizophrenen Sprachgebrauch des ZDF übernommen, wonach Terroristen offenbar keine Kriminellen sind. Muss wohl mal eine Mail an Marietta Slomka schreiben, was mit dieser Heiligsprechung in einer "objektiven" Nachrichtensendung bezweckt werden soll. Vielleicht ist das ja ein merkwürdiges Zugeständnis an die neuerdings so moderne "kultursensible" Sprache. Also sozusagen, um den Moslems hierzulande eine Freude zu machen. Und da wirft man dem Sarrazin Rassismus vor...
 
Gerade im heute-Journal: die Iraker, man darf es so pauschal sagen, sind wenig begeistert vom Abzug der Amerikaner. Sie fragen sich, wer, wenn nicht sie, Schutz vor "Kriminellen und Terroristen" garantieren soll.

Ich habe mal den schizophrenen Sprachgebrauch des ZDF übernommen, wonach Terroristen offenbar keine Kriminellen sind. Muss wohl mal eine Mail an Marietta Slomka schreiben, was mit dieser Heiligsprechung in einer "objektiven" Nachrichtensendung bezweckt werden soll. Vielleicht ist das ja ein merkwürdiges Zugeständnis an die neuerdings so moderne "kultursensible" Sprache. Also sozusagen, um den Moslems hierzulande eine Freude zu machen. Und da wirft man dem Sarrazin Rassismus vor...

Das ist keine Heiligsprechung, das ist eine Abgrenzung.
Kriminelle = z.B. Diebe, Bankräuber, Mafia, finanziell motiviert
Terroristen = politisch motivierte Kämpfer, Attentäter, Selbstmordattentäter

Hätte sie nur "Kriminelle" gesagt, wäre das besser gewesen oder hättest Du dann nicht vielleicht gefragt: "Warum Kriminelle? Das Problem sind doch viel mehr die Terroristen!!!"
 
Das ist keine Heiligsprechung, das ist eine Abgrenzung.
Kriminelle = z.B. Diebe, Bankräuber, Mafia, finanziell motiviert
Terroristen = politisch motivierte Kämpfer, Attentäter, Selbstmordattentäter

Hätte sie nur "Kriminelle" gesagt, wäre das besser gewesen oder hättest Du dann nicht vielleicht gefragt: "Warum Kriminelle? Das Problem sind doch viel mehr die Terroristen!!!"

Das sehe ich auch so.
Die Motivation von Kriminellen ist etwas anderes als die Motivation von Terrosristen.Und wenn man sie nur als Kriminelle bezeichnen würde,
würde man sie verharmlosen.

Gruß,Chako
 
Das ist keine Heiligsprechung, das ist eine Abgrenzung.
Kriminelle = z.B. Diebe, Bankräuber, Mafia, finanziell motiviert
Terroristen = politisch motivierte Kämpfer, Attentäter, Selbstmordattentäter
Eben. Genau das ist auch die krude Idee des ZDF. Dahinter steckt eben eine, mindestens unbewusste, Entkriminalisierung der Terroristen. Sie haben ja schließlich ein Ideal, sind also quasi edler in ihrem Tun als der primitive Bankräuber, der nur auf Oberflächlichkeiten aus ist. Der Terrorist ist eben erhaben, klug; und unglücklicherweise eben etwas gewalttätig. Wie unser guter Che.

Wenn wir aber die Menschenrechte hernehmen oder jedes halbwegs daran orientierte Gesetzbuch, dann finden wir darin keine mildernden Umstände für politisch motivierte Straftaten. Wer aus Spaß foltert, ist genauso pervers und kriminell wie jemand, der sich zur Rechtfertigung für seine Abartigkeiten "politische" Motive ausdenkt.

Sind denn die Faschisten, die 1992 Wohnheime von Immigranten abfackelten plötzlich keine Kriminellen mehr? Dabei hatte die wahrscheinlich mehr Grips in der Birne als ein durchschnittlicher Terrorist.

Hätte sie nur "Kriminelle" gesagt, wäre das besser gewesen
Ja. Viel besser.
 
tzerrorismus versteh ich ...ohne ihn jetzt heiligsprechen zu wollen ...als den krieg der leute ohne waffen...also jedenfalls nicht in der dimenssion ...der selbstgewählten beschützer dieser erde...
es ist ein krieg david gegen goliath
die kleinen sprengen sich doch nicht nur in die luft ...weil sie den himmel so sehr lieben
 
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Sind denn die Faschisten, die 1992 Wohnheime von Immigranten abfackelten plötzlich keine Kriminellen mehr? Dabei hatte die wahrscheinlich mehr Grips in der Birne als ein durchschnittlicher Terrorist.


Ja. Viel besser.

In der Lesart der damaligen,aber in dieser Hinsicht heutigen Medienlandschaft wollte man sie nicht als Terroristen nennen,weil man sie damit aufgewertet hätte.
Denn du mußt bedenken::ironie:
die Linken sind die Guten,
die Rechten sind die Bösen.

Links=terroristisch-intellektuell&ideallistisch,
Rechts=kriminell-niedere Motive

::ironie:
 
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