Was passiert, wenn man die Kontrolle verliert?

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Solange ich schimpfe, habe ich mich unter Kontrolle,

doch wehe ich werde still, dann hilft nur eins:

Flucht (ich)

oder Kampf bis zum Tod !
 
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Man verliert im Orgasmus die Kontrolle über sich selbst und seinen Körper. Und das ist auch gut so, sonst könnte man keinen haben. Je mehr man die Kontrolle dort aufgibt und verliert, um so schöner ist es. Nie ist das Gefühl bereichernder und die spätere Entspannung größer.
Wenn ich also höre, dass jemand Angst hat vor Kontrollverlust, sich immer kontrollieren muss, denke ich, er nimmt sich nicht nur das Schlimme, sondern auch das Schöne.
Er hat Angst davor, im Kontrollverlust ins Leere zu fallen, vertraut nicht darauf, dass eigene Instanzen ihn auffangen werden.
Doch so ist es. Wer die Kontrolle im Positiven aufgeben kann, braucht sich nicht davor zu fürchten, im Negativen zur Furie zu werden, denn er weiß, dass ihn seine Sinne früh genug wieder auf die richtige Spur bringen werden.

Ich stimme Maria 45 zu, selbst wenn ich nicht so viele und so schöne Worte habe.
Lass es im Positiven geschehen, Schlangenstab, immer wieder, dann wird Dein Vertrauen reich werden dahingehend, dass selbst, wenn du im Negativen austickst, eine Instanz in Dir Dich aufhält. Denn Du hast ja vorher gelernt, dass Kontrollverlust nichts Schlimmes ist, und Du immer wieder zu Dir zurückfindest! Dein Inneres fängt Dich von selber auf und verhindert ein völliges, gefährliches Durchknallen. Es zeigt Dir genau Deine Grenzen auf.


Eine Ausnahme stellen hier psychotische Zustände unter Drogen dar.
Oder ein Gehirn, welches durch Drogen psychotisch geworden ist.
Ich vergesse nie den Abend, als mein Neffe, der bei mir wohnt, mich mit Messern und Stöcken bedrohte, weil er mich für jemanden ganz anderen hielt. Der ging auf einen vermeintlichen Feind los, mit vier Augen, weil ich die Brille auf den Kopf geschoben hatte. Nachdem er sich dann weinend nackt auszog und auf messerbewaffnet die Straße rannte, um in den Energien des Mondlichtes zu baden, die ihn gleich zu dem Raumschiff zoomen würde, dessen Bewohner ohnehin seinen Computer kontrollierten, so dass er ihnen nicht entkommen konnte --- habe ich Polizei und Notarzt gerufen.
Also, wenn Drogen bei Deiner Angst vor Kontrollverlust eine Rolle spielen, Schlangenstab, such besser einen Arzt auf.

Einen lieben Gruß,

Geli
 
Man verliert im Orgasmus die Kontrolle über sich selbst und seinen Körper. Und das ist auch gut so, sonst könnte man keinen haben. Je mehr man die Kontrolle dort aufgibt und verliert, um so schöner ist es. Nie ist das Gefühl bereichernder und die spätere Entspannung größer.
Wenn ich also höre, dass jemand Angst hat vor Kontrollverlust, sich immer kontrollieren muss, denke ich, er nimmt sich nicht nur das Schlimme, sondern auch das Schöne.

wieso ist orgasmus ein kontrollverlust?
es ist ganz schlicht und ergreifend ein hingeben an einen ganz natürlichen vorgang - ein natürliches lustgefühl.
wird immer schöner je besser die beckenbodenmuskulatur trainiert ist.
absolut unabhängig von einem partner, an den man die kontrolle abzugeben hat.
nicht viel anders als ein gutes essen zu genießen -
oder einen guten schluck wein - oder wasser - oder was auch immer.

naja - wenn du dich überfrisst - ja dann verlierst die kontrolle - über dich selbst.
oder wenn du isst, was dir eigentlich gar nicht schmeckt -
oder wenn du isst, obwohl du gar nicht hungrig bist.

Er hat Angst davor, im Kontrollverlust ins Leere zu fallen, vertraut nicht darauf, dass eigene Instanzen ihn auffangen werden.
Doch so ist es. Wer die Kontrolle im Positiven aufgeben kann, braucht sich nicht davor zu fürchten, im Negativen zur Furie zu werden, denn er weiß, dass ihn seine Sinne früh genug wieder auf die richtige Spur bringen werden.

da kannst recht haben - wer absolut in sich selbst vertraut bedarf der kontrolle nicht länger.
hast du das gemeint - oder doch vielleicht eher das vertrauen in eine übergeordnete instanz?

Eine Ausnahme stellen hier psychotische Zustände unter Drogen dar.
Oder ein Gehirn, welches durch Drogen psychotisch geworden ist.

Ich vergesse nie den Abend, als mein Neffe, der bei mir wohnt, mich mit Messern und Stöcken bedrohte, weil er mich für jemanden ganz anderen hielt. Der ging auf einen vermeintlichen Feind los, mit vier Augen, weil ich die Brille auf den Kopf geschoben hatte. Nachdem er sich dann weinend nackt auszog und auf messerbewaffnet die Straße rannte, um in den Energien des Mondlichtes zu baden, die ihn gleich zu dem Raumschiff zoomen würde, dessen Bewohner ohnehin seinen Computer kontrollierten, so dass er ihnen nicht entkommen konnte --- habe ich Polizei und Notarzt gerufen.
Also, wenn Drogen bei Deiner Angst vor Kontrollverlust eine Rolle spielen, Schlangenstab, such besser einen Arzt auf.

Einen lieben Gruß,

Geli

gibt es für dich auch noch andere psychotische zustände als solche, die irgend wie mit drogen zu tun haben?

ich würde mir mal genau überlegen wem ich empfehle einen arzt aufzusuchen, solange ich ganz einfach NULL ahnung habe.
 
Hallo Magdalena, :)


beim Orgasmus nutzt Dir das beste Beckenbodentraining nichts, wenn Mensch nicht gleichzeitig fähig ist, absolut loszulassen. Nur durch das Loslassen fliessen die Körpersäfte, rüttelt die Hüfte heftig im Orgasmus; wer festhält und sich kontrolliert, erlebt nur ein kleines Abbild der eigentlich möglichen Lust.

Die Kontrolle soll auch nicht an einen Partner abgegeben werden ( was soll der damit?) , sondern beide lassen sich selber los und beide lassen fliessen. (Etwas anders ist es in der tantrischen sexuellen Liebe, da wird gespielt zwischen Loslassen und der Kontrolle über die Lust, einfach um den - so hinausgezögerten - Orgasmus besonders schön zu machen, oder mehrere, viele, zu erleben.)
Aber genau da ist es gut auf den Punkt gebracht: wer kontrolliert, holt sich runter ( hier bewusst eingesetzt), der Orgasmus kann erst geschehen, wenn man den inneren Schalter umlegt, loslässt und den Kontrollverlust akzeptiert.

Wir westlichen Menschen sind da nicht so kunstvoll, aber unser Körper funktioniert genauso.
Ein Orgasmus ist genau DIE positive Situation im Menschenleben, in der ein kompletter Kontrollverlust als schön und unendlich bereichernd erlebt werden kann. ( Die vegetativen Muskeln spannen sich an und entspannen sich - sie sind nicht unserem Willen unterworfen - die Hüfte rüttelt wie sie will, das kann und soll auch nicht mehr kontrolliert werden.)
So. Deshalb ist Orgasmus ein Kontrollverlust. Und zwar ein guter.

Wenn Du ein gutes Essen genießt, geschieht in Deinem Körper zwar auch jede Menge von selbst, allein durch den Duft der Speisen bildet sich Magensäure, die Leber tritt in Bereitschaft, die Galle wird aktiv...... aber Du bist noch ganz zivilisiert dabei, das Essen zum Mund zu führen, oder? Im Orgasmus tut man das nicht mehr, da macht der Leib etwas mit Dir.

Und je mehr du zulässt, dass der Leib da etwas Schönes mit dir macht, und du dich hinterher beglückt und entspannt wiederfindest, um so größer wird auch dein Zutrauen in dich und deinen Leib. Du stellst fest: man kann komplett austicken - und ist hinterher doch wieder bei sich selbst. Entspannter, glücklicher und reicher.

Man braucht gar nicht absolutes Vertrauen in sich zu haben und super selbstbewusst zu sein. Aber je öfter du die Kontrolle über dich im Positiven aufgeben kannst, um so mehr wird das Vertrauen in dich selber wachsen, und du wirst den Kontrollverlust nicht mehr fürchten. Man hat ja erfahren, man findest sich immer wieder!

( Natürlich, Magdalena, meinte ich damit keine übergeordnete Instanz!)

Und indem man weiß, dass man keine Angst vor Kontrollverlust haben muss, braucht man auch keine vor dem negativen Ausrasten mehr zu haben. Die eigene Seele setzt da schon von selbst die Grenzen und holt einen ganz selbstverständlich zurück. Nachdem man die ersten Gläser Marmelade auf den Fußboden gescheuert, oder den Partner geohrfeigt hat, findet man zurück. Irgendwas sagt einem: Schicht jetzt! Dann donnert man noch die Tür - und das war's.

Die einzigen Ausnahmen dabei sind: Drogen, Alkohol, drogenbedingte oder sonstige Psychosen.

Du hast recht mit Deinem Gefühl: Es ist immer beschämend und etwas entwürdigend, wenn einem einer schreibt: "Falls es so ist, geh doch mal lieber zum Arzt!"
Gleichzeitig ist damit kein Zwang verknüpft, der andere kann für sich entscheiden. Er kann sich innerlich sagen: "Da habe ich nichts mit zu tun", oder er kann den Rat befolgen, oder er kann vehement dagegen auftreten, was auch immer. Es ist seine Sache.

Du, man schreibt ja immer über das, was man persönlich am besten kennt. Man lenkt sozusagen einen unbewussten Fokus auf den eigenen Lebensrahmen. Von daher weiß ich, es gibt jede Menge Psychosen, die nicht durch Drogen entstanden sind. Aber auch die sollten besser einen Therapeuten aufsuchen, was sie irgendwann auch tun werden, wenn die Not groß genug ist, das hoffe ich.( Falls sie nicht vorher von der Brücke springen, sich zu Tode hungern mit aufgeritzten Armen, oder ihre Mitschüler erschießen)
Die, die mich seit sechs Jahren mehrmals wöchentlich umgeben, über meinen Neffen und über meinen Sohn, sind aber die Drogeninduzierten.
Unendlich liebe Kerle und Mädis, alle mit mehrmaligen Psychiatrieaufenthalten ( die ich ihnen lieber nicht gewünscht hätte und furchtbar fand) , alle bekommen entweder ihre zweiwöchentlichen Depotspritzen oder schlucken nun täglich, auf Jahre hinaus, Psychopharmaka.
Liebe, weichherzige Menschen - ich mag sie gern. Umgekehrt empfinden sie es wohl genauso, denn sie kommen einfach, wenn eine ( drogenlose aber alkoholreiche ) Fete gefeiert wird, zu mir, in meine Räume, hocken sich hin, rauchen Tabak und erzählen. Die jüngsten sind 18, die ältesten 38, aber den Alten siehst du nicht an, dass sie alt sind, schon ein bisserl von ihrem Äußeren, aber das kommt nicht komplett rüber: Sie sind irgendwie wie nicht gereift. Sie sind mit 38 noch wie 18.

Es ist auch Scheiße, jemandem zu sagen: "Geh zum Arzt!"
Ein Arzt ist heute absolut nicht mehr das Non plus Ultra. Ein Arzt ist heute oft selbst eine tragische Figur: Er hat/nimmt sich nicht die Zeit, eine genaue Diagnose zu stellen, in den Patienten hereinzuhorchen, und er hat nicht mehr das Budget, dem Patienten die geeigneten Mittel und Therapien zu verschreiben. Wer zum Arzt geht, ist oftmals gearscht.
Dennoch ist es bei psychischen oder Suchterkrankungen, die einzige Möglichkeit, doch noch zu etwa zu kommen.
Man muss nur lange genug bereit sein, auf der Stelle zu treten.

Einen lieben Gruß,

Geli :flower2:
 
AW: Was passiert, wenn man die Kontrolle verliert?

-oha-

-oh, anfänger glück-

-ja bitte ??!! ...was war das denn eben??-

Die, die mich seit sechs Jahren mehrmals wöchentlich umgeben, über meinen Neffen und über meinen Sohn, sind aber die Drogeninduzierten.

...muss das in der familie bleiben?? ist das nicht bißchne egoistisch ??

Unendlich liebe Kerle und Mädis, alle mit mehrmaligen Psychiatrieaufenthalten ( die ich ihnen lieber nicht gewünscht hätte und furchtbar fand),

...also ich fand den geistigen zustand viel schlimmer als psychiatrie - psychiatrie kann auch panic-raum sein
mal so ein beispiel:
wenn "schwarze schatten" eindringen/was wollen
...auch sichtbar in der aura ...heißt ja nciht das schwarz "nichts" ist - denke ich jedenfalls.
.... geistiger zustand der welt/gesellschaft/familie/die welt ist ein boot --> counterstrike/ego-shooter
---> und alles rot grün auf dem ollen pott
...schlimmer wie im straßenverkehr
---> und dann gleich auf die weiße fahne schießen
....verdammte politik

-sowas aber auch-

...andererseits ...ich kann die schwarzen schatten durchaus verstehen/versöhnen
...aber brauch halt zeit:
Karma aufarbeiten/therapieren/restaurieren/integration/schuster bleib bei deinen leisten
...und ohne geeignete hilfsmittel verlieren durchaus einige den "kampf" mit der "liebe"

-taipan (frachter) heißt giftschlange-


alle bekommen entweder ihre zweiwöchentlichen Depotspritzen oder schlucken nun täglich, auf Jahre hinaus, Psychopharmaka.

...andere brauchen sex und schlucken/fressen seltsam weiches sperma ....wenn sie mit dem herzen verwechseln

...andere "therapien" kosten "geld"
...therapien, die krankenkassen nicht immer bezahlen.



Liebe, weichherzige Menschen - ich mag sie gern.

bekomm ich mal bitte neue munition??

Umgekehrt empfinden sie es wohl genauso, denn sie kommen einfach, wenn eine ( drogenlose aber alkoholreiche ) Fete gefeiert wird, zu mir, in meine Räume, hocken sich hin, rauchen Tabak und erzählen.

Die jüngsten sind 18, die ältesten 38, aber den Alten siehst du nicht an, dass sie alt sind, schon ein bisserl von ihrem Äußeren, aber das kommt nicht komplett rüber:
Sie sind irgendwie wie nicht gereift. Sie sind mit 38 noch wie 18.
 
Was passiert, wenn man die Kontrolle verliert?

mist ...zeit ist um

ich hab überhaupt damals vor einige jahren ein rot-grün-weißes zimmer gehabt
ich mal paar fotos davon :)

helmkamera hab ich nicht ...aber augen im kopf
 
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Ich persönlich weiss, dass ich immer die Kontrolle behalten werde und das ich nie austicken werde. Was ich aber weiss, was sehr schlimm wäre, wenn ich die Kontrolle verlieren würde über mich? Was würde passieren wenn ihr austicken würdet?

lg

schlangenstab

...schlangenstab ..das ja witzig ... taipan :) seh ich ja jetzt erst
..über taipan
Bei der Jagd nutzen sie eine sogenannte "Beiss-und-Loslass-Technik" ("strike and release technique") um ihre Beute bewegungsunfähig zu machen.
http://www.tierdoku.de/index.php?title=Taipan#Nahrung

In den meisten fällen:
siehe england --> http://easycaptures.com/fs/uploaded/327/6685266424.jpg


taipan abgerollt:
http://easycaptures.com/fs/uploaded/327/7628998959.jpg
taipan aufgerollt:
http://easycaptures.com/fs/uploaded/327/6590118672.jpg

genau wo der clip endet/ausblENDet
http://easycaptures.com/fs/uploaded/327/9542363973.jpg
...bestes kino ... fast selbe farbe wie aufgerollte taipan: * ...da war der teilnehmer nicht ganz nüchtern
 
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