Habe vor 2 Wochen 3 Probandinnen in einer Zeitreise in das Jahr 2013 geführt.
Mindestens zwei von drei sahen übereinstimmend folgendes:
1. Es gibt wesentlich weniger Menschen
2. Die Städte scheinen fast menschenleer zu sein; die meisten Menschen scheinen sich in ihren Herkunftsdörfern aufzuhalten
3. Es gibt keine funktionierenden Verwaltungsorgane, bzw. niemand nimmt sie in Anspruch
4. Es gibt kein Geld, bzw. die Leute wollen es nicht haben, da sie nichts damit anfangen können
5. Es gibt keine Fahrzeuge noch sonstige funktionierenden Geräte
6. Die Menschen scheinen Überlebende von irgend etwas zu sein
7. Zeit spielt keine Rolle
8. Die Menschen sind bescheiden, sie kennen keine Gier und haben keine Machtgelüste; alle anderen Menschen scheinen nicht mehr zu existieren
9. Die Menschen sind fröhlich und zufrieden
10. Die Menschen scheinen die Erinnerung verloren zu haben; sie wissen weder etwas von einem Ereignis noch von einer Veränderung; sie halten die bestehende Situation für normal.
11. Alle drei Probandinnen sahen sich als Kind in ihrem jeweiligen Dorf, in dem sie aufgewachsen sind.
Die Sache mit dem scheinbaren Gedächtnisverlust und das "Sich-Wiederfinden am Geburtsort" erscheint mir wie eine Neugeburt der Restmenschheit. Auch ein Neugeborenes hat keine Erinnerung an das, was zuvor war.
Ich werde in nächster Zeit auch mit anderen Probanden weitere solche Zukunftsreisen durchführen, und versuchen, noch detailliertere Informationen, nicht nur über die Zeit nach 2012, sondern auch über das offensichtlich transformatorische Geschehen selbst zu erhalten.
arcus