Was mir gerade so einfällt …

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Und jetzt gibt es halt für alles ein "Label", und ironischerweise (da non-binär eigentlich das Gegenteil suggeriert) wird dann wohl Verhalten in diese neuen Labels eingeordnet.
Diese Labelisierung ist wiederum sehr vorteilhaft für Käpt'n Nemo. Wenn nämlich Kritik an seinem Song laut wird, etwa dass er nervtötend und langweilig sei, heißt es einfach, man sei nonbinär-feindlich eingestellt und ein rückständiger Waldschrat, ein elender (bzw. eine rückständige Waldschrätin, eine elende). So dass man erst gar nicht auf die Idee kommt zu kritisieren, denn niemand will ein Waldschrat sein. Also heißt es gleich von Beginn an: Hammerteil, amtliche Stimme, überhaupt nicht nervtötend, zurecht die Nr.1, nur Fliegen sind ist schöner usw.

So funktioniert Meinungsmache. :rolleyes:
 
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soso....

In Malmö freute sich Nemo wie ein Kind nach überwältigender Geburtstagsparty. So sehr, dass auf der Bühne sogar die Siegestrophäe in die Brüche ging. Ein Haar in der Suppe bleibt: dass Nemo sich Boykottwünschen wider Israel und dessen Sängerin Eden Golan angeschlossen hatte.
Mithin: eine nichtbinäre Person mit Exkludierungsfantasien, kurios.
 
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soso....


Er schwimmt eben auch auf der Welle mit.
Hoffentlich trifft er nicht mal auf seine "Freunde" aus dem Gazastreifen, die dürften wohl nicht so begeistert von ihm sein.
Vorsichtig formuliert wäre es möglich, dass sein Röckchen und sein Jöppchen dann umdesigned werden.
Auch seine Frisur und die Strassteinchen könnten da in Mitleidenschaft gezogen werden.
 
... dass Nemo sich Boykottwünschen wider Israel und dessen Sängerin Eden Golan angeschlossen hatte.
Mithin: eine nichtbinäre Person mit Exkludierungsfantasien, kurios.
Das ist schade ...
Noch eine non-binäre Person, die andere Interpreten ausschließen wollte.

Aber ich hab ohnehin irgendwie ein Problem damit, wenn Künstler aus Ländern, die Kriegsparteien sind, von Musik- oder anderen Künstlerwettbewerben ausgeschlossen werden.
Nicht in allen, aber in vielen Fällen kann man Interpret und Regierung des Herkunftlandes nicht einfach in den selben Topf werfen.
So, als ob Künstler immer etwas dafür könnten, dass ihre Landesregierung einen Krieg führt.

Der ESC behauptet ja, nicht politisch zu sein. Da wundert mich der Ausschluss von Russland und Belarus schon.
Denn so konsequent war der ESC mit dem Ausschluss von Kriegsparteien ja auch nicht immer.
Siehe:

Der israelische Song "Hurricane" ist übrigens definitiv politisch motiviert.
Dessen Titel war den ESC-Verantwortlichen sogar so politisch, dass sie ihn ändern ließen!
Der hieß ursprünglich anders, nämlich "October Rain".
Siehe:

Noch Infos über Eden Golan:

Ergänzend:
 
Er schwimmt eben auch auf der Welle mit.
Hoffentlich trifft er nicht mal auf seine "Freunde" aus dem Gazastreifen, die dürften wohl nicht so begeistert von ihm sein.
Vorsichtig formuliert wäre es möglich, dass sein Röckchen und sein Jöppchen dann umdesigned werden.
Auch seine Frisur und die Strassteinchen könnten da in Mitleidenschaft gezogen werden.

Mein Eindruck ist sowieso, dass da in der Szene (links kulturmarxistisch, LGBT) auch starker Gruppenzwang herrscht. Und sieht im Moment so aus, als würde sich "Antizionismus" (und unterscheidet sich letztlich nur im Namen von dem anderen Wort...) als weiteres "Virtue Signal" dem man folgen muss, wenn man "in" bleiben will (statt als bigott usw. zu gelten), dort durchsetzen. In den USA ist es schon viel mehr der Fall.

Egal wie schräg und realitätsfern das alles ist, da Islamisten LGBT nicht nur metaphorisch tot sehen wollen, ebenfalls komplett gegen jede religiöse Toleranz sind, Frauen quasi als Sklaven (selbst in Harems) haben wollen, und in keinster Weise an gesellschaftlicher Gleichheit (inklusive Demokratie) interessiert sind. Übereinstimmung mit den vermeintlichen Werten der LGBT und verbündeter linker Gruppen ist wirklich, ohne jede Übertreibung, gleich null.

Es ist absurd skurril, was sich da entwickelt hat, und ich könnte jetzt sagen, dass ich das geahnt hätte (teilweise habe ich), aber dass das in großem Stile so laufen wird, damit habe ich echt nicht gerechnet. Und habe schon im Netz gelesen, dass Leute ausgeschlossen werden, wenn sie nicht mitziehen "pro Palästina".

Und die "Welle", das erinnert mich daran: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welle_(Roman)
 
Ein Haar in der Suppe bleibt: dass Nemo sich Boykottwünschen wider Israel und dessen Sängerin Eden Golan angeschlossen hatte.
Mithin: eine nichtbinäre Person mit Exkludierungsfantasien, kurios. (Zitat aus dem Artikel der taz)

Huch! Weiß man darüber Näheres? Im Artikel stehen ja nur diese wenigen Zeilen dazu.
 
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