Was mach ich falsch mit Männern?

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OK, war vielleicht klar, dass das nicht funktioniert, aber das hier ist durchaus wichtig und wurde bisher nur von mir angedeutet.

Zitat:Und ich finde es nach wie vor eine Unverschämtheit, ihr vorzuhalten, was sie alles HÄTTE machen müssen und erkennen sollen und ihr damit eine Mitschuld an dem Geschehen zu verpassen - erst recht von jemandem, der dank seiner großartigen *Intuition* und seines Kopfkinos schon beim Bummel über den Weihnachtsmarkt abwinkt.


Die (Nicht)-Alternative wäre doch, dass man da gar nichts machen kann nizuz.

das ist der nächste Unsinn - sie hat getan, was ihr in der Situation (inklusive Schock und Überrumpelung) möglich war.

und niemand hat hier was von gar nichts machen können gesagt.

Ich habe das auch früher schon festgestellt, dass Leute nicht in der Lage sind moralische Schuld und rationale "Verteidigungsstrategien" voneinander abzutrennen.

dein fortgesetztes Hätte, Wäre, Könnte und was du angeblich alles schon viel früher erkannt haben würdest plus deiner permanenten Verharmlosung ist ganz schlicht unglaublich überheblich.

Und solange du versuchst, dein Geschreibsel zu rechtfertigen und im Nachhinein hilflos zu relativieren und dich letztlich doch nur wiederholst, kriegst du von mir kontra.

Aber wenn ich zum Beispiel Mobbing betrachte... Es ist einfach nicht korrekt, dass die eigenen Verhaltensweisen absolut keine Rolle spielen, und dass man
da nichts machen kann. Und es geht auch nicht nur um die direkte Verteidigung, sondern auch um das Rollenverhalten, was diese Situation erzeugt usw. Das beinhaltet auch nicht, dass man eine moralische Verantwortung dafür trägt, wenn man gemobbt wird.

das ist hier nicht das Thema und hör auf das zu vermischen.

P.S: Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich bei dem Weihnachts-Bummel wirklich offensiv (oder gar unverschämt) angemacht werde (oder dass da irgendwo eine reale Bedrohung gewesen wäre). Aber wenn ich weiß, dass ich aufgrund meiner "Sozialphobie" sowieso in eine unangenehme Situation komme (bzw. sofort in einer wäre), dann kann ich das mir und auch der anderen Person ersparen.

wenn du jeglichen Kontakt zu anderen Menschen ablehnst, ist das dein gutes Recht und DEINE Sache - aber du hast das hier in einen Kontext gestellt, wo das überhaupt nix verloren hat.

Dann wunder dich nicht über das Echo und laß einfach deine Projektionen.

Du sexualisierst hier völlig harmlose Anliegen (Einladungen jeder Art) und verharmlost tatsächliche Übergriffigkeiten als Mißverständnis und mißlungene Anmache.
 
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Und Ende :rolleyes: (hoffentlich halte ich das durch :D :tomate:)

LG PsiSnake

Deine Ansichten sind schon klar rübergekommen so weit ich das verfolgen konnte. Allerdings bist du aus irgendeinem Grund zur Zielscheibe geworden.
Manchmal ist einfach ein wenig Empathie angebracht, weil sicher einige Personen hier Ähnliches erlebt haben und sich bei deinen Worten vielleich angegriffen fühlen. Doch solltest du auch als Zielscheibe das alles nicht zu persönlich nehmen, solange es nicht beleidigend wird. Soweit ich das verfolgen konnte, wurde man bei dir schon fast beleidigend. Manche durchleben das Opfer/Täterspiel immerwieder. Sie wechseln die Rollen und spulen es ab wie ein Programm.

End of line
 
Zum esoterischen Blickwinkel dieser Geschichte gehört noch eine Vorgeschichte dazu:
Eine Woche vor diesem Erlebnis hatte ich plötzlich beschlossen, auf dem Gebiet "Männer", "Mich-hingeben", "Berühren lassen" mal weiterzugehen versuchen. Mal was Neues auszuprobieren, versuchen, ob es irgendeine Möglichkeit für mich gäbe, eine Berührung (speziell noch durch einen Mann) zu genießen. Weil dieses Gefühl kannte ich nicht und dachte - wenn fast alle das genußvoll erleben, dann wär es interessant, ob das für mich auch irgendwie möglich wär.
- Und ich tat etwas, was ich bisher "nie im Leben tun würde" - mich nämlich massieren zu lassen. - Wählte dazu eine sanfte Art mit sogar sehr viel Körperkontakt - eine Lomi-Lomi-Massage. Und sogar von einem Mann. Fremden auch noch.
Und ich schaffte es tatsächlich so was über mich ergehen zu lassen. - Und konnte das tatsächlich - entegegen meiner festgesetzten Meinung - genießen. Ja bin sogar mal eingeschlafen dabei.

Da war die ganze Zeit Respekt und Achtung dabei. Absolut nichts Übergriffiges.
Und ich fuhr gelöst heim und dachte "Wieder was geheilt. - Und so einfach ists gewesen!!"

Und nächsten Tag kam dann dieser Nachbar ....
(das meinte ich auch mit: wurde alles zunichte gemacht)

- Das habt Ihr mir ja jetzt wieder hergerichtet :danke:

Danke für die erklärenden Worte.

Wahrscheinlich sollte der Mann dir einfach demonstrieren, dass zum inneren Frieden einerseits Gelassenheit gehört (Die Situation annehmen), aber andererseits eben auch Abgrenzung (Die Situation positiv verändern).
Man liest allerdings auch heraus, dass du Schwiergkeiten hast, dich fallen bzw. berühren zu lassen. Der Mann hat dir also direkt deine ureigene Angst vor Nähe/Berührung demonstriert. Und du hast ja eigentlich auch sehr gut reagiert. Du bist ruhig geblieben, nicht darauf eingegangen, und hast jetzt im Nachhinein auch eine Grenze gezogen. Glückwunsch. :)
 
Die (Nicht)-Alternative wäre doch, dass man da gar nichts machen kann nizuz.
Ich habe das auch früher schon festgestellt, dass Leute nicht in der Lage sind moralische Schuld und rationale "Verteidigungsstrategien" voneinander abzutrennen.

Ja - lese jetzt schon ne Zeit lang mit. Ich verstehe das, was Du schreibst nicht als Zuweisung einer, wie auch immer gearteter Schuld, sondern als Hinweis, sich (jeder so, wie er/sie es kann) für mögliche Verhaltensweisen unterschiedlicher Menschen zu sensibilisieren; zu lernen, auch Gedankengänge nachzuvollziehen, die einem selber fern liegen - um sich selbst zu schützen.
 
Also ich krieg das Gefühl nicht los, dass dieser Vorfall doch mit dir zu tun hatte. Nicht im Sinne von schuld, sondern von nicht zulassen können. Dieser Nachbar hat dir deine unbewussten Widerstände noch deutlich gezeigt, die du trotz der Lomi-Massage nicht ganz abgelegt hast.
Es ist bekannt, dass Frauen, die ihre Sexualität (oder Berührungen ablehnen) nicht zulassen können, eher Opfer werden als andere.


Was du alles weißt...unfaßbar...

Endlich wissen wir woher die ganzen Übergriffe bis hin zu Vergewaltigungen kommen an Kindern, Frauen und auch Männern und was denen aufgezeigt werden soll.

Es gibt sowohl als auch...womit ich meine, dass es so sein kann, aber nicht muss.

ne du....

in Wirklichkeit hat die Frau nur ne völlig unbewußte Ablehnung gegen Spritzen.

Und das Resonanzgesetz sowie das Gesetz der Anziehung hatte an diesem Tag seine lustigen 5 Minuten und ihr nen spritzigen Opa geschickt, damit ihr endlich mal die Augen geöffnet werden.

Vielleicht steckt aber sowohl als auch ne ganz schlimm unterdrückte Abneigung gegen Haare auf Männerhintern dahinter.

Was als Erklärung gar nicht in Frage kommt ist, daß MENSCHEN, so sie ein halbwegs intaktes Gefühl für sich selbst und Grenzüberschreitungen haben (was tatsächlich nicht immer der Fall ist) zu sowas NEIN sagen und sich anschließend nicht einreden (lassen), sie hätten es provoziert, dazu eingeladen oder Widerstände, die unbedingt 'weg müssen' !

Vielleicht können ja diejenigen, die meinen, daß das Aussen immer und unbedingt was aufzeigen will...also die ganzen inneren Konflikte und so - ne Interessengemeinschaft gründen und sich gegenseitig ihre *Piepmätze* zeigen.

:rolleyes:
 
Ja. Gegen einen extrem aggressiven Mann hat kaum eine Frau Chancen. Da sind die Kräfteverhältnisse zu unterschiedlich.

Aber, was den meisten Frauen nicht klar ist: Männer die Frauen angreifen agieren v.a. über die Angst der Frau. So, wie viele Frauen wissen wie sie einen Mann um den Finger wickeln können, wissen Männer in der Regel, dass sie mit einem aggressiven Auftreten Verunsicherung oder sogar große Angst bei einer Frau auslösen. Viele Männer nutzen dass auch in einem Umfeld, in dem klar ist, dass es nicht zu Gewalt kommen wird (etwa Büro...). Sie versuchen dann ein Ziel mittels Einschüchterung zu erreichen. Gilt übrigens nicht nur für Mann gegenüber Frau, sondern auch zwischen Männern.

Die allermeisten Männer die Frauen auf irgendeine Art belästigen oder sogar angreifen, fallen in diese Kategorie. Frau muss sich klarmachen, was da im Kopf eines Mannes vor sich geht, denn das ist sehr simpel: Ein Ziel soll schnell (!) mittels Einschüchterung erreicht werden.

Und die Aggression des Mannes kann zwar bewusst von ihm eingesetzt werden, aber sie speist sich immer aus eigener Verunsicherung. Sie wird zum Mittel, weil (in dem Moment, zur Erreichung des jeweiligen Ziels) kein anderes zur Verfügung steht. Und das Ziel ist zuerst mal immer (!) Kontrolle.

Worauf ich hinaus will ist: Angst ist immer verständlich, aber hilft nie. Denn Angst ist das was ausgelöst werden soll, damit eine Frau sich kontrollieren lässt. Sie kann natürlich auch bewusst zur Entscheidung kommen "Okay... es ist besser zu tun was er sagt, da ich keine Chance habe.". Aber in den allermeisten Fällen geht es darum, einen Mann, der auf diese Art agiert, auf eine Art zu überraschen die sofort klar macht: Kontrolle funktioniert hier nicht, egal welche Art.

Und da ist Aggression ebenfalls ein Mittel. Es es geht dann, und da kommen wir zur Kampfkunst, um "Kontrolliert-Unkontrolliert". Bedeutet, dass die Entscheidung sich zu wehren bewusst und kontrolliert getroffen wird. Aber dann muss es unkontrolliert erscheinen. Eine Frau die versucht einen Mann mittels cooler Sprüche in die Schranken zu weisen macht ihn normalerweise nur noch aggressiver. Eine Frau die echt ausflippt, verbal oder körperlich... bringt fast jeden Mann zum Einlenken bzw. abdrehen/weglaufen.

Das ausflippen... die Entscheidung dazu, kann bewusst getroffen werden. Und wenn eine Frau das trainiert hat, kann es sehr helfen. Und wie gesagt: Es geht dabei nicht nur um körperliche Gegenwehr, sondern auch um verbale Gegenwehr. Dabei sollte dann jede Eitelkeit fallen. Denn dann geht es weit weniger um den Inhalt dessen was gesagt wird, sondern wie es wirkt. Und eine Frau die wild schlägt und tritt und beißt... ist für einen Mann immer ein größeres Problem als eine, die vor ihm herumtänzelt weil sie Boxunterricht hatte. Je unkontrollierter es wirkt, desto effektiver ist es, weil es den Plan des Mannes, die Frau zu kontrollieren, sofort konterkariert.


:danke::)
 
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Naja, so manch eine wünscht sich halt, dass endlich mal einer kommt, sein Gemächt auspackt und zum Vögeln auffordert.

Ich finde es nicht OK wenn sich ein Nachbar in derart schamverletzender Weise präsentiert, nachdem er eigentlich nur um einen Gefallen gebeten hatte.

R.

Schamverletzung...Nacktheit verletzt niemanden. Verletzt wurde hier das Vertrauen dieser Userin
 
@Sternwesen


Ich habe als junge Frau, ich war in etwa 19 J., eine Erfahrung bei einem ZA gemacht.

Ich war d. letzte Pat. - und es war keine Person, abgesehen v. ZA mehr in der Praxis.

Ich hatte den laufenden Bohrer im Mund und d. ZA stützte sich bzw. seine freie Hand auf meine 'Brust' bzw. meinen Busen! ab, während er mit der anderen in meinem Mund hantierte...

Ich habe ihn nicht angezeigt oder mich bei der Ärztekammer gemeldet, da ich mir derzeit nichts davon versprach.

Heute, Jahre später, würde ich anders agieren. Vor allem würde ich darauf bestehen, dass eine Arzthelferin oder ein Arzthelfer anwesend ist.

Hätte ich (damals) damit rechnen 'müssen'/können, dass (mir) so was passiert?

Heute ja, da ich diese Erfahrung gemacht habe; damals habe ich 0 Gedanken daran 'verschwendet'.

Ärzte waren für mich 'geschlechtslose' Wesen ohne sexuelle Gelüste...heute weiß ich's anders. So was muss nicht passieren - und es kann. Dessen bin ich mir bewusst - und gehe anders in solche Situationen hinein. :)
 
Zitat:Ja - lese jetzt schon ne Zeit lang mit. Ich verstehe das, was Du schreibst nicht als Zuweisung einer, wie auch immer gearteter Schuld, sondern als Hinweis, sich (jeder so, wie er/sie es kann) für mögliche Verhaltensweisen unterschiedlicher Menschen zu sensibilisieren; zu lernen, auch Gedankengänge nachzuvollziehen, die einem selber fern liegen - um sich selbst zu schützen.

Richtig Tany, und ich hatte den Thread und explizit die Threadfrage auch so verstanden, dass auch (und gerade) solche Antworten gegeben werden sollen.

Klar kann die Antwort auch aus reinem Mitleid und der Versicherung, dass das alles unvermeidlich war bestehen, was aber in dieser Form nicht konstruktiv ist. Es sollte doch vor allem darum gehen, sowas in Zukunft abzuwenden.

Zudem kann man den Typen natürlich auch komplett dämonisieren, statt die Frage zu stellen, weshalb sich alles so entwickelt hat. Ich habe durchaus von Anfang an gesagt, dass er das Desaster verursacht hat. Da er aber kein Vergewaltiger oder ähnliches war, der sich über alles hinweg gesetzt hat bzw. hätte, war Kommunikation ja möglich. Gut, vielleicht ist es nicht das passende Wort, von einem "Missverständnis" (oder misslungener Anmache) zu sprechen. Ich nehme aber schon an, dass seine Perspektive auf die Situation eine andere war, als die, welche von Sternwesen wahrgenommen wurde (das meine ich mit Missverständnis). Der dachte halt schon, dass da was geht.
 
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