Was kommt danach...?

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Dann bleibt alles, wie es ist. Was sollte ich da auch groß machen? Aber wie gesagt, ich habe da schon noch ein paar Jährchen vor mir und irgendwas wird ja wohl noch kommen und sei es nur, noch mehr Selbsterfahrung und -erkenntnise.
Wenn man genug Erkenntnisse und Erfahrungen gesammelt hat, dann braucht man keine Beziehung mehr?
 
eben...alleine sein können, ist etwas wunderbares. aber genauso mag ich es auch zeit mit freunden und familie zu verbringen. nur dadurch das es nicht immer zeitlich paßt für gemeinsames... lernte ich auch alleine zu gestalten. vor 3 jahren noch undenkbar :D
(y) Ich bin die meiste Zeit sogar alleine, aber fühle mich deswegen nicht einsam. Oft ist es sogar selbst gewählt.
 
Das Alleine sein können ist eine große Fähigkeit, die hilfreich ist. Denn es bedeutet Unabhängigkeit und Stärke.In der heutigen Zeit wird diese Fähigkeit immer wichtiger.
 
Du lebst allein, aber bist nicht allein und möchtest eine Partnerin haben? Wie soll man das verstehen?
Das ist kein Verhör, sondern psychologische Betrachtung.
Ich hatte eine wundervolle Erfahrung mit einem SP.
Und mir wird klar, dass dies wohl dabei bleiben wird, sich nicht wiederholen wird.

Als Mann habe ich Bedürfnisse nach Körpernähe und Sex.
Eine Beziehung sehe ich schwierig, wenn der Partner kein SP ist.
Weil man dies wundervolle Tiefe vermisst.

Nun wirft sich die Frage auf, wie man damit umgehen kann.

- Weiters ständig Frauen daten, in der Hoffnung einen SP zu finden.
- Nichts mehr zu tun, mit der Hoffnung einen SP zu finden.
- Eine normale Beziehung eingehen (dann hätte ich meine nicht beenden müssen).
- Freundschaft+ mit jemanden der ähnlich fühlt
- reine Sexbeziehungen pflegen
- auf Körpernähe ganz verzichten

Verra tendiert zu eine normale Beziehung führen.

Dagegen spricht, dass der Partner immer das Gefühl haben wird, nur zweite Wahl zu sein.


Nun bin ich gespannt auf deine psychologische Betrachtung. :)
 
was verstehst du unter " brauchen"? ich denke...fast jeder hat den wunsch das es sich ergibt. nur ob das lebensglück zwingend davon abhängt. ...hmmmm.

mir nagte es oft am selbstwert...es wird ja oft so suggeriert: wer singel ist mit dem stimmt was nicht. wer vergeben ist muß toll sein. sonst wäre er ja singel.
nur viele beziehungen sind fassade. menschen sind unzufrieden. ..bequemlichkeit recht angenehm, also wird im außen ersatz gesucht.

braucht man das wirklich? vielleicht gibt es heute so viele singels weil sich das problem der "versorgung" geklärt hat. der grund für materielle zweckgemeinschaften fällt weg.
Wenn man genug Erkenntnisse und Erfahrungen gesammelt hat, dann braucht man keine Beziehung mehr?
 
mir nagte es oft am selbstwert...es wird ja oft so suggeriert: wer singel ist mit dem stimmt was nicht. wer vergeben ist muß toll sein. sonst wäre er ja singel.
nur viele beziehungen sind fassade. menschen sind unzufrieden. ..bequemlichkeit recht angenehm, also wird im außen ersatz gesucht.

Bin genau deiner Meinung. Ich war eigentlich immer schon jemand, der kein Problem mit dem alleine sein hatte und es sogar noch genießen kann. Der Druck von außen war allerdings immer so groß, dass man zwangsläufig das Gefühl haben musste, mit einem stimme etwas nicht, weil man keine Beziehung führt. Und da Selbstwergt ein großes Thema bei mir war, war ich ebenfalls der Ansicht, es bedarf eines Partners, der einem Wertschätzung entgegen bringt. Seit ich das aber erkannt und dran gearbeitet habe, bin ich ziemlich gelassen und entspannt.
 
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- Weiters ständig Frauen daten, in der Hoffnung einen SP zu finden.
- Nichts mehr zu tun, mit der Hoffnung einen SP zu finden.
- Eine normale Beziehung eingehen (dann hätte ich meine nicht beenden müssen).
- Freundschaft+ mit jemanden der ähnlich fühlt
- reine Sexbeziehungen pflegen
- auf Körpernähe ganz verzichten

Ich glaube, der Schlüssel liegt darin, nichts zu erwarten, aber auch nichts auszuschließen. Einfach dem Fluss des Lebens folgen und (re)agieren, wenn es notwendig ist. Aber krampfhaft suchen führt doch zu nichts. Und ich habe ja auch früher nie nach einem SP oder was auch immer gesucht, wusste gar nichts, dass es so etwas gibt und kam diese Person.

Und mit "normale Beziehung" meine ich auch nicht, dass man sich unter Wert verkauft und sich jemanden sucht, mit dem man gar nichts gemeinsam hat oder anfangen kann. Lediglich, dass die Intensität der Gefühle vielleicht etwas geringer ist, aber trotzdem eine Verbindung besteht.
 
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