Kinder soll das Gefühl haben, dass sie mitbestimmen dürfen. Das habe ich bei meinen Kindern als sie klein waren schon so gehalten.
Zudem fand ich es immer schrecklich wenn es früher hieß, ´man soll essen was auf den Tisch kommt´. Meine Mutter war eine grauenhafte Köchin alles verklumpt und verkocht.
Zudem ist es nur eine kleine Mehrarbeit, wenn ich schon Kartoffeln koche kann man zum Schluss ein paar abzweigen und mit Milch und Butter zum Püree verarbeiten. und eine Tasse Reis lässt sich quasi automatisch mitmachen.
Die Kinder finden das schön, wenn viele Schüsseln und Platten auf den Tisch stehen und sie auswählen dürfen und probieren geht über studieren.
Irgendwann habe ich mal herausgefunden, das wir unterschiedliche Energie in der Nahrung brauchen. (Dosha) Ich liebe die Ayurveda Küche. 3 Richtungen Vata, Pitta oder Kapha und wenn man das berücksichtig ist jeder mit der Nahrungsauswahl glücklich.
... keine langen Gesichter mehr am Tisch oder gar Nahrungsverweigerung; denn als mein Sohn klein war aß er nur Grundnahrungsmittel, Brot, Nudeln, Kartoffeln ohne Soße oder Beilagen. Und ich wollte Essen n i c h t zum Thema machen, denn es könnten so ja auch Essstörungen gelegt werden und Machtkämpfe waren vorprogrammiert.