Was ist Realität?

Die Hirnforschung hat unlängts herausgefunden, dass "Realität" nicht das ist, was die meisten denken. Stattdessen existiert für das, was die meisten denken, dass es "Realität" sei, kein Begriff, sowie nur eine vage Vorstellung, die gerne phantasievoll ausgeschmückt wird.

"Realität" existiert allein in den Gedanken. "Realität" wird im Gehirn durch mentale Darstellung der Wahrnehmungen "berechnet". Ein Stein ist eine gedankliche Vorstellung der Wahrnehmungen von dem, was ein Stein genannt wird. Es ist jedoch nicht das körperliche/materielle Etwas ein Stein, sondern die gedankliche Vorstellung/Darstellung davon mittels der Wirkung (Eigenschaften) eines Steins auf einen Menschen. Für das körperliche/materielle, was Stein genannt wird, existiert kein Begriff. Das habe nicht ich mir ausgedacht. Das hat die Hirnforschung herausgefunden. Sicher, es kann abgestritten werden, so wie die gesamte Realität. Doch dann ist die Frage welche? Die "Realität" im umgangsprachlichen Verständnis, oder die "Realität" im wissenschaftlichen Verständnis. Manche begnügen sich mit Primitivität.

Übrigens ist "Wirklichkeit" (indogermanisch) ein einfacher zu verstehender Begriff und bedeutet "Realität" (lateinisch), nur in einer anderen Sprache.
Hast Du bitte einen Link dazu? Eine Quelle? Danke.
 
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@LalDed , schwierig. Da gibt es mittlerweile unzählige, die sich auf diese Erkenntnis beziehen.

Beispiel (PayWall)
"Das Gehirn kennt keine objektive Wirklichkeit. Die Realität, die wir wahrnehmen, ist kein unmittelbares Abbild der objektiven Außenwelt."

Google KI:
"Die Realität, wie wir sie erleben, wird in unserem Gehirn konstruiert und ist nicht einfach ein Abbild der Außenwelt. Das Gehirn filtert, interpretiert und verarbeitet die sensorischen Informationen, die es von den Sinnesorganen erhält, und bildet daraus ein subjektives, inneres Modell der Realität."

Allerdings, wie zu lesen ist, wird nicht eindeutig unterschieden und die "Außenwelt" als "Realität" verstanden. Für uns ist jedoch "Realität" nur in der Innenwelt konstruiert. Das was die Sinne wahrnehmen wird im Gehirn verarbeitet und erst das Ergebnis dieser Verarbeitung ist das was als "Realität" verstanden wird. Die Rohdaten werden zwar wahrgenommen, aber nicht im Gehirn dargestellt. Da wird viel gefiltert und dergleichen. Deswegen nehmen wir nicht die "Realität" wahr, sondern Rohdaten, die zu "Realität" verarbeitet werden. Kleiner feiner Unterschied.
 
Die Hirnforschung hat unlängts herausgefunden, dass "Realität" nicht das ist, was die meisten denken. Stattdessen existiert für das, was die meisten denken, dass es "Realität" sei, kein Begriff, sowie nur eine vage Vorstellung, die gerne phantasievoll ausgeschmückt wird.

"Realität" existiert allein in den Gedanken. "Realität" wird im Gehirn durch mentale Darstellung der Wahrnehmungen "berechnet". Ein Stein ist eine gedankliche Vorstellung der Wahrnehmungen von dem, was ein Stein genannt wird. Es ist jedoch nicht das körperliche/materielle Etwas ein Stein, sondern die gedankliche Vorstellung/Darstellung davon mittels der Wirkung (Eigenschaften) eines Steins auf einen Menschen. Für das körperliche/materielle, was Stein genannt wird, existiert kein Begriff. Das habe nicht ich mir ausgedacht. Das hat die Hirnforschung herausgefunden. Sicher, es kann abgestritten werden, so wie die gesamte Realität. Doch dann ist die Frage welche? Die "Realität" im umgangsprachlichen Verständnis, oder die "Realität" im wissenschaftlichen Verständnis. Manche begnügen sich mit Primitivität.

Übrigens ist "Wirklichkeit" (indogermanisch) ein einfacher zu verstehender Begriff und bedeutet "Realität" (lateinisch), nur in einer anderen Sprache.
Wenn man Gewalt ausgesetzt ist, dann ist es garantiert keine Realität die nur in Gedanken existiert
 
@LalDed , schwierig. Da gibt es mittlerweile unzählige, die sich auf diese Erkenntnis beziehen.

Beispiel (PayWall)
"Das Gehirn kennt keine objektive Wirklichkeit. Die Realität, die wir wahrnehmen, ist kein unmittelbares Abbild der objektiven Außenwelt."

Google KI:
"Die Realität, wie wir sie erleben, wird in unserem Gehirn konstruiert und ist nicht einfach ein Abbild der Außenwelt. Das Gehirn filtert, interpretiert und verarbeitet die sensorischen Informationen, die es von den Sinnesorganen erhält, und bildet daraus ein subjektives, inneres Modell der Realität."
Danke 😊
 
Selbst dann. Der Körper schüttet Hormone aus, um Gewalteinwirkungen abzumildern. Das Gehirn vergisst sogar traumatische Ereignisse (Blackout).

Ja, Körper und Psyche können einiges unternehmen, um sich zu schützen. Trotzdem: wenn Gewalt stattgefunden hat dann hat sie stattgefundenen, was zumindest körperlich oft auch gut zu dokumentieren ist.
 
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