Was ist Leidenschaft

..ist für mich persönlich ein Gefühl, welches im Moment des bewussten Wahrnehmens (egal wobei/wofür) alle Leiden fort-schafft, nicht ver-schafft :D Man ist ohne großer Anstrengung voller Konzentration (eigene Stärke) und verwirklicht sich dadurch selbst (es kommt von innen und wird ins außen getragen).

Im Zusammenhang mit Eifersucht hab ich es noch nie erlebt, daher kann und will ich es nicht beurteilen.
Der Vergleich zur Sucht wurde sehr schön erklärt :danke:
 
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..ist für mich persönlich ein Gefühl, welches im Moment des bewussten Wahrnehmens (egal wobei/wofür) alle Leiden fort-schafft, nicht ver-schafft :D Man ist ohne großer Anstrengung voller Konzentration (eigene Stärke) und verwirklicht sich dadurch selbst (es kommt von innen und wird ins außen getragen).

Im Zusammenhang mit Eifersucht hab ich es noch nie erlebt, daher kann und will ich es nicht beurteilen.
Der Vergleich zur Sucht wurde sehr schön erklärt :danke:

je nachdem ob man vergessen will, oder nicht. am ende stellt sich nur die frage, will ich meinen weg bewusst gehen, oder nicht. für den geist wird das licht immer ungreiffbarer, je mehr er sich im nichtwahrhaben-stadium dem aufgehen zuwendet, er wird zunehmender zum holzpflock, denn ohne wahrhaben geleitet es einen immer mehr aus den händen, die letztendliche entscheidung ist, will ich meinen weg bewusst gehen, oder wie bisher nicht bewusst. der bewusste geist kennt orgasmen, die vollziehen sich nicht auf körperlicher ebene, doch zu der entscheidung geleitet sich jeder selber und das ist in dem sinne auch notwendig
 
je nachdem ob man vergessen will, oder nicht. am ende stellt sich nur die frage, will ich meinen weg bewusst gehen, oder nicht. für den geist wird das licht immer ungreiffbarer, je mehr er sich im nichtwahrhaben-stadium dem aufgehen zuwendet, er wird zunehmender zum holzpflock, denn ohne wahrhaben geleitet es einen immer mehr aus den händen, die letztendliche entscheidung ist, will ich meinen weg bewusst gehen, oder wie bisher nicht bewusst. der bewusste geist kennt orgasmen, die vollziehen sich nicht auf körperlicher ebene, doch zu der entscheidung geleitet sich jeder selber und das ist in dem sinne auch notwendig

Sehr inspirierende Worte... und könnte es nicht genau in diesem Moment eine Art Grenzenaufhebung in der Leidenschaft geben, wo wir eben gleichzeitig mit unserer Bewusstheit darüber auch das Ungreifbahre wahrnehmen? In dem Moment, wo wir das Verlangen nach der Greifbarkeit aufgeben, weil wir erst mit dieser Voraussetzung in der Lage sind es zu erkennen. Grenzenfrei. Das Innen verschmilzt mit dem Außen zur Ein-heit, ohne Gefangenschaft oder Verlorenheit in sich...
 
..ist für mich persönlich ein Gefühl, welches im Moment des bewussten Wahrnehmens (egal wobei/wofür) alle Leiden fort-schafft, nicht ver-schafft :D Man ist ohne großer Anstrengung voller Konzentration (eigene Stärke) und verwirklicht sich dadurch selbst (es kommt von innen und wird ins außen getragen).

Im Zusammenhang mit Eifersucht hab ich es noch nie erlebt, daher kann und will ich es nicht beurteilen.
Der Vergleich zur Sucht wurde sehr schön erklärt :danke:

Hallo Glarosse
Ich denke, dass die Leidenschaft kann uns zum Steigerung bringen, und die Sucht kann daran ein Hinderniss sein.

Nur meine Gedanke dazu.

Liebe Grrüße
Liselotte
 
@ Liselotte: :kiss4: :danke:

Thema Sucht kann ich nicht beurteilen, denke aber auch, dass Leidenschaft den Ursprung in unserem Innersten hat und Teil des wahren IchBIN ist, bleibend. Sucht gehört möglicherw. nur zur Hülle des Menschseins, ist eine Ersatzbefriedig, vergänglich (zu durchlaufender Lernprozess) und nicht Teil unserer Individualität, sondern Resultat aus fremden/niederen Energien, die uns zeitlich begleiten. Sucht schwächt und endet spätestens mit der Geburt in ein neues Bewusstsein... nur meine Gedanken... :tomate: :D
 
Ich hab mal gehört, Abstinenz ist Leidenschaft, was meint ihr dazu?

fragend,

cybawurm

Hallo,

Es gibt eine Menge Dinge, die leidenschaftlich betrieben werden können, möglicherweise auch Abstinenz aus welchem Grund immer.

Mache ich Kunst, dann gehört auf alle Fälle auch Leidenschaft dazu.

Was ist Leidenschaft? Das Wort allein führt ein wenig in die Irre. Ist es wirklich etwas, das Leiden schafft? Sucht schafft Leiden. Leidenschaft kann mit vielen Tätigkeiten etwas zu tun haben. Allerdings kann Leidenschaft auch Leiden schaffen, nicht unbedingt, aber doch. Aber Leidenschaft kann auch Freude bewirken. Was Du nämlich mit Leidenschaft machst, kommt bei den Menschen besser an, bzw. geht mehr unter die Haut.

Wenn ich etwas geschrieben oder gemalt habe, wo die Leidenschaft ein energiegeladener Begleiter war, hat es Erfolg gehabt. Mit Leidenschaft kann man die eigene Wahrheit leichter und besser transportieren. L. ist eine Kraftquelle. Sie verbraucht auch Kraft. Deshalb kann man auch nicht jede Handlung leidenschaftlich ausführen.

Ich kann aus vielen Gründen etwas leidenschaftlich betreiben. Meistens ist ein gewisser Drang vorhanden, der einen leidenschaftlich werden lässt.

Leidenschaftlich kann man in jedem Alter sein. In der Jugend allerdings sind andere Dinge vordergründig wichtiger als im Alter.

In der Jugend liebt man den Partner leidenschaftlicher. In dieser Hinsicht wird man mit zunehmenden Alter ruhiger, die Liebe wird nicht mehr so leidenschaftlich gelebt, aber vielleicht inniger.

Im Alter hat der Mensch bereits Erfahrungen gesammelt, gute und schlechte. Hat er eine Botschaft, die er den Menschen übermitteln will, dann kann er diese leidenschaftlich betreiben.

Das ist einstweilen alles, was mir zu diesem Thema eingefallen ist.

Liebe Grüße :)

eva07
 
Sehr inspirierende Worte... und könnte es nicht genau in diesem Moment eine Art Grenzenaufhebung in der Leidenschaft geben, wo wir eben gleichzeitig mit unserer Bewusstheit darüber auch das Ungreifbahre wahrnehmen? In dem Moment, wo wir das Verlangen nach der Greifbarkeit aufgeben, weil wir erst mit dieser Voraussetzung in der Lage sind es zu erkennen. Grenzenfrei. Das Innen verschmilzt mit dem Außen zur Ein-heit, ohne Gefangenschaft oder Verlorenheit in sich...
darauf lässt sich keine antwort geben, denn dann wird das ungreifbare greifbar :) aber wenn es eine antwort gäbe, hätt ich sie schon lang geschrieben :)
 
Leidenschaft muss etwas sein, dass in uns Leiden schafft.
Es ist ein Druck. Etwas übt auf uns Druck aus und dieses Etwas erschafft Leiden. Die Frage muss lauten. Auf wen wird Druck ausgeübt.
Auf unser Wesen wird Druck ausgeübt. Druck von der Gesellschaft und Druck von unserer Familie. Leidenschaft ist auch verbunden mit Süchten aller Art.
Süchte sollten wir ausklammern und mit Wünschen und Verlangen ersetzen.
Da haben wir Verlangen in uns, die unstillbar erscheinen.
Manche Verlangen können gestillt werden, allerdings nicht dauerhaft.
Stillen wir Sie erst einmal, dann scheinen Sie zu wachsen und werden noch größer. Das ist also die Sucht. Manch einer wird süchtig nach Geld und weil ihn aller Reichtum nicht erfüllen kann, leidet er.
Manch einer ist sexsüchtig und kein menschliches Wesen kann ihm Befriedigung verschaffen. Das der nächste Schritt die Perversion ist, muss nicht näher erläutert werden. Jeder Mensch hat seine Süchte. Es gibt natürliche Verlangen. Sex ist ein Grundbedürfnis, genauso wie Nahrung.
Veruteilen wir also die Verlangen nicht.
Leidenschaft ist subtiler. Es ist ein unbewusstes Verlangen, welches sich zur Sucht erhoben hat. Unbewusst eingeprägt. Beispielsweise die Sucht nach Anerkennung, welche uns von der Gesellschaft aufgeprägt wurde.
Wenn du nun die Summe aller Teile addierst, kommst du zu dem Ergebnis, dass Süchte auf innere Eigenschaften zurückzuführen ist.
Ein ausgeglichener Charakter ist nicht süchtig.
Da muss ein weiterer Faktor mitspielen. Es ist unser Ego.
Es ist die Identifikation mit dem Umfeld, zu dem alle Objekte gehören und daher die Gesellschaft und die Familie.
Mit Ihnen und allen darin enthaltenen Gegenständen identifizieren wir uns und wägen immer die Differenzen ab. Es ist ein gegenseitiges Angleichen.
Besitzt dieser Reichtum, so stelle ich vielleicht fest, dass ich weniger besitze.
Folglich bemühe ich mich ebenso reich zu werden.
Das Ego dient also als eine Schutzfunktion. Das Ego ermöglicht es uns abzuwägen, zu identifizieren und uns anzupassen.
Somit haben wir zum Beispiel einen ganz bestimmten Charakter, der uns vor der Gesellschaft und der Familie bewahrt.
Allerdings sind es eben auch jene charakterlichen Eigenschaften, die Süchte und Krankheiten verursachen. Nicht zuletzt deshalb, weil wir uns ständig mit der Gesellschaft identifizieren und Anerkennung wünschen.

Dada
 
Nicht zuletzt deshalb, weil wir uns ständig mit der Gesellschaft identifizieren und Anerkennung wünschen.

Dada

Doch müssen wir den Weg bis zum Ende gehen, sonst haben wir keine Definition, ohne Definition können wir uns nicht selbst definieren und wir wissen nicht wer Gott ist, wir erkennen ihn nicht, weil er über uns ist, wir sind Eins, die Getrenntheit ist eine von Gott gewollte Illusion, damit wir für Gott beginnen zu Schöpfen, zu Schöpfen ist der einzig Wahre Gottesdienst, deswegen helf ich gerne, auch wenn das im anderen Thread falsch rüberkam :D Es ist natürlich schlecht, wenn wir keine Anerkennung bekommen, denn dadurch haben wir nichts, womit wir uns identifizieren könnten. Aber bedenke, das Menschen die dir keine Anerkennung geben, selbst am Arsch sind. Es ist wie es ist, manchmal kann man auch nicht helfen :*(

Auf das alle beginnen, sich selbst zu erkennen, um zu erschaffen,

euer cybawurm
 
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Doch müssen wir den Weg bis zum Ende gehen, sonst haben wir keine Definition, ohne Definition können wir uns nicht selbst definieren und wir wissen nicht wer Gott ist, wir erkennen ihn nicht, weil er über uns ist, wir sind Eins, die Getrenntheit ist eine von Gott gewollte Illusion, damit wir für Gott beginnen zu Schöpfen, zu Schöpfen ist der einzig Wahre Gottesdienst, deswegen helf ich gerne, auch wenn das im anderen Thread falsch rüberkam :D Es ist natürlich schlecht, wenn wir keine Anerkennung bekommen, denn dadurch haben wir nichts, womit wir uns identifizieren könnten. Aber bedenke, das Menschen die dir keine Anerkennung geben, selbst am Arsch sind. Es ist wie es ist, manchmal kann man auch nicht helfen :*(

Auf das alle beginnen, sich selbst zu erkennen, um zu erschaffen,

euer cybawurm

Wir machen es uns alle selbst schwer. Wenn wir aus dem Genuss heraus handeln, etwas für den Nächsten zu tun, dann erfüllt uns das viel mehr.
Ein einziges von Herzen kommendes Lächeln um eine andere Person zu erfreuen ist mehr wert, als wenn du tausend Tage arbeitest, damit der Chef dir mal dankend auf die Schulter klopft.
 
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