jogurette
Aktives Mitglied
- Registriert
- 6. April 2007
- Beiträge
- 4.134
Hallo,
bin an eurem thread hängengeblieben...
Diese Interpretation von Beethovens Appassionata ist wirklich packend - das kann alles auch technisch brillant aber kühl daherkommen, man solls nicht glauben.....
Ist Leidenschaft einfach sowas wie Feuer für etwas? Warum heißt es dann Leidenschaft??? Weil Leben Risiko bedeutet?
Das leuchtet mir ein.....
Aber kann man leidenschaftlich und betrachtend sein??
Wenn Leidenschaft starke Subjektivität ist, ist betrachtendes Geschehenlassen doch eigentlich das komplette Gegenteil......
Sorry wenn ich in eure Unterhaltung gefunkt habe, aber das Thema beschäftigt mich schon seit längerem...
LG,
Fischemond
Muß man denn alles betrachten können. Kann ein Mensch sich nicht einfach voller Leidenschaft sich einer Sache hingeben? Sei es die Musik, den Sport, der Liebe... Bin ich nicht eh wenig objetiv, was mich selber betrifft? Warum ständig die Kontrolle über alles? Warum nicht einfach fließen lassen?